1000 Mal berührt…

Jeder der beiden saß gerade in seinem Zimmer vor seinem Computer. Sie chatteten mal wieder mit einander. Vicki und Alf – beide kurz vorm Ende ihres Teenager Alters – waren alte Freunde, sie hatten schon als kleine Kinder miteinander gespielt. Ihre Eltern waren gut befreundet.

Öfters trafen sich die beiden Familien zum grillen, Karten spielen und anderen Freizeit Dingen. Zudem kannten sich beide vom Kampfsport, zu welchem sie gemeinsam ein Mal die Woche gingen.

Auch an diesem Abend waren ihre Eltern wieder gemeinsam Kegeln gegangen. Ursprünglich hätte Alf arbeiten müssen, doch es war anders gekommen. Hätte er das gewusst, hätte er sich schon früher mit Vicki verabredet.

>Was machst du heute noch< tippte er auf seiner Tastatur. >Bisschen lesen, vielleicht einen Film schauen und du?< erschien Sekunden später auf dem Bildschirm. >Ich wollte mir was Schönes zu essen machen und dann noch etwas Playstation zocken< schrieb Alf zurück. Er blickte wieder auf den Bildschirm, wartete.

Dann tauchte die nächste Zeile auf. >Was hältst du davon vorbei zu kommen, für uns was zu essen zu machen und wir schauen zusammen einen Film oder…?< >Ja super plan!!< tippte er rasch. >Prima, bis in ’ner viertel Stunde, c.u.!< las er gleich darauf. So ging er offline, schaltete seinen PC aus, zog sich um und machte los.

Die Häuser der beiden Familien waren nicht weit von einander entfernt.

Wie verabredet klingelte er wenig später an Vickis Tür. Sie öffnete und sofort sah Alf dass sie sich ein wenig zu recht gemacht hatte. Nichts Aufwendiges. Etwas dezent geschminkt, ein schwarzes Sweatshirt und knackige dunkelblaue Jeans.

Sonst sprang sie eher in Pulli und Freizeithosen durchs Haus.

Kurz darauf standen beide in der Küche von Vickis Elternhaus. „Was willst du denn schönes machen?“ fragte sie ihn lächelnd. Routiniert checkte er was so im Kühlschrank zu finden war. Alf war Koch, kannte sich aus, konnte erstklassiges Essen machen.

Für sie war es immer wieder eine schöne Abwechslung ihn da zu haben. Seine Spezialität war zwar Thai, doch heute entschied er sich mal wieder eine richtig gute Pasta zu machen. Noch war Sommer, auch wenn es gerade kalt und regnerisch war. Doch so konnte er mit vielen frischen Gartenkräutern wie auch gut schmeckenden Tomaten arbeiten.

Während er loslegte, schaltete Vicki etwas Musik ein, dann setzte sie sich neben ihn auf den Küchentisch. Es machte einfach nur Spaß ihn bei seiner arbeit zu beobachten. …Den süßen Typen mit seinem wuschligen braunen Haar und den dunklen treuen Augen. …Es war zweifelsfrei ihr bester Freund.

Mit keinem konnte sie so viel cooles Zeug machen, mit keinem konnte sie reden wie mit ihm. Egal ob über Gott und die Welt, ihre Beziehungen oder was auch immer. Beinah waren sie wie Bruder uns Schwester. So erzählte sie ihm die neusten Stories von ihrem Ex-Freund – sie war seit unlängster Zeit wieder Single – und was es von den Eltern neues gab.

Während er Knoblauch hackte hörte Alf aufmerksam zu – etwas das er sehr gut konnte.

Auch er war Single, allerdings schon etwas länger. Trotzdem hatte er nebenbei immer bissel was mit dem einen oder anderen Mädel laufen. Es war schwierig eine feste Freundin und seine Arbeit unter einen Hut zu bringen.

Zwischen dem ganzen schnibbeln, anbraten, anschwitzen, kochen und würzen sah Alf immer wieder zu Vicki hinüber. Er fand sie sehr hübsch, äußerst attraktiv und super charmant.

Ihre langen, mehr roten als brauen Haare, ihre wunderschönen Augen. Dennoch war sie nie eine Option für ihn gewesen. Sie waren einfach nur beste Freunde – Punkt!

Nach nicht mal einer Stunde war das Essen fertig – das Werk vollbracht wie er meinte. So setzten sie sich mit ihren Tellern im Wohnzimmer aufs Sofa.

Vicki zündete noch eine Kerze an. Irgendwie mochte sie das zum essen. Die Pasta duftete super lecker und schmeckte wieder einmal grandios. Er verstand einfach sein Handwerk und schon dafür musste man ihn mögen.

„Was wollen wir jetzt machen?“ fragte Alf.

„Willst zu bissel zocken?“ lautete ihre Antwort. Er überlegte kurz: „Nein, eigentlich nicht, hab ich vorhin schon gemacht.“ „Na dann schauen wir eben bissel DVD?!“ schlug sie vor. Alf willigte ein. Gesagt, getan, nur was stand noch nicht fest.

Solang sie überlegten, legte Vicki >Friends< ein – zu gern schauten sie diese Comedyserie zusammen. Während sie nun auf dem Sofa saßen, sich über die Gacks am Fließband zereimerten, grübelten sie über die Filmauswahl. „Bad Boys 2 wär’ doch was“ schlug Alf vor. Aber auf soviel harte Action hatte sie gerade keine Lust.

„Wie wäre es statt dessen mit Das Haus am See?“ fragte sie. „Nein, ist mir zu… naja du weist schon. Dann lieber was lustiges!“ meinte er. Vickis blicke wanderten über das Regal mit all den DVDs.

Schließlich stoppte sie. „He wie wäre es mit Meet Prince Charming?“ …Diesen Film hatten sie vor vielen Jahren ein paar Mal zusammen angesehen. „Hmmm… Na ja lang nicht gesehen. Ist ja bei uns so was wie ein Klassiker“ lachte er.

„Gut okay!“

Grinsend sprang Vicki auf, holte die DVD aus dem Regal und kniete sich vor den Fernseher um sie einzulegen. Geduldig wartete Alf dass es los ging. Er schaute herum. Seine Blicke wanderten über die Zeitungen auf dem Stubentisch, den Inhalt der Anbauwand und schließlich wieder zu Vicki.

Dort blieben seine Blicke schließlich kleben. Er sah sie von hinten, sah ihren tollen Po in der knackigen Jeans während sie vorgebeugt da kniete. Niemals zuvor hatte er ihr so wirklich auf den Hintern gestarrt, aber heute war das irgendwie was anderes. Heute konnte er seine Blicke davon nicht abwenden.

In seinem Kopf begann es zu arbeiten. Irgendwie faszinierte es ihn, es brachte Gedanken wie auch ansatzweise Fantasien ins rollen. Es war verrückt.

„So fertig, kann los gehen!“ meine Vicki, stand wieder auf und kam zurück zum Sofa. Wie immer setzten sie sich neben einander.

Dazwischen eine Schüssel selbstgemachtes Popcorn. Der Film begann. Es war wieder wie in alten Zeiten. Damals als sie noch beide in die Schule gingen – in die unteren Klassen.

Damals als sie öfters Filmabende machten die dann in Kissenschlachten oder Kitzelattacken endeten. Was hatten sie damals für Spaß. Eine wunderbare Zeit war es gewesen. Und heute… saßen sie nur da, quatschten über Freunde, Ausbildung, Arbeit, alltägliche Dinge.

Irgendwann meinte Vicki plötzlich: „ich finde es ist bissel kalt hier!“ Sie angelte sich eine Decke, kroch darunter. „Find ich auch“ bestätigte Alf unterdessen. „Na dann komm doch mit drunter!“ bot sie spontan an. Rasch wurde die Popcornschüssel bei Seite gestellt, man rückte zusammen und kroch gemeinsam unter die Decke.

Wie es immer so ist mit Filmen die man schon ein Dutzend Mal gesehen hat, wurden beide mit der Zeit etwas müde.

Die Gespräche verstummten, man rutschte noch dichter zusammen. Schließlich legte Vicki ihren Kopf an seine Schulter. Es fühlte sich schön an, so geborgen, so bekannt. Auch Alf lehnte seinen Kopf nach einiger Zeit an ihren.

Ihm ging’s genauso. Doch mit der Zeit passierte etwas – etwas Merkwürdiges. Es war vermutlich der Geruch ihrer Haare der in ihm etwas auslöste. Plötzlich waren sie wieder da, diese Gedanken von vorhin, als er ihren Po betrachtet hatte.

Die komischen Gefühle. Dieses… Er wusste auch nicht was es war. Verlangen?

Versunken in seine Gedanken legte er den Arm um sie. Vicki nahm es gar nicht bewusst war, wohl aber ihr Unterbewusstsein.

Auf ihren Lippen breitete sich ein leichtes Lächeln aus. Sie schmiegte sich noch ein wenig mehr an ihn, während sie weiterhin in den Film vertieft war. Auch sie atmete jetzt seinen Geruch – den Geruch seines Aftershaves. Sie spürte seine Wärme, seine Nähe.

Wie von selbst, ganz automatisch glitt eine ihrer Hände unter der Decke hinüber zu ihm. Erst auf seine Brust, dann über seinen Bauch, weiter hinab auf sein Oberschenkel und zurück. Auf einmal begegnete sie seiner Hand. Mit einem Schlag war es so als wenn aus dem unbewussten Irgendwas eine bewusste Berührung wurde.

Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken und sie aus dem Film gerissen. Augenblicklich war da dieses Kribbeln im Magen. Ihre Herzen begannen heftig zu klopfen. Es machte ZOOM!

Wie aus allen Wolken gefallen sahen sie sich an.

Beide blickten einander tief in die Augen. Erschrocken, überrascht, beeindruckt. Was war jetzt los? Was war mit ihnen passiert? Was nun…?

Für einen Moment schien die Erde still zu stehen. Sekunden wurden zur Ewigkeit.

Nix passierte. Doch dann, wie von selbst setzte sich die Begegnung ihrer Hände unter der Decke fort. Erst streichelten sie einander, dann ging jede Hand auf Erkundungsreise am anderen. Vicki und Alf streichelten sich gegenseitig.

Ganz sanft, ganz vorsichtig. Ihre Blicke waren noch immer aufeinander fixiert. Doch so langsam näherten ihre Lippen. Stück für Stück, immer weiter, bis auch sie sich schließlich berührten.

Beide schlossen ihre Augen – ließen es geschehen. Sie küssten sich.

Mehr als 18 Jahre kannten sie sich jetzt, waren immer nur gute Freunde, hatten nie etwas für einander empfunden. Doch heute, hier und jetzt schein etwas passiert zu sein. Sie hatten eine Grenze überschritten, ein neues Land betreten.

Der Kuss fühlte sich zwar an wie jeder andere, doch er war es nicht. Er war ganz anders. Etwas ganz besonderes. Der aufregendste aller Zeiten! Der Puls von beiden raste.

Sie spürten die Aufregung. Adrenalin und Endorphin schoss durch ihre Körper während ihre Zungen langsam einander zu ertasten begannen. Langsam begannen sie miteinander zu spielen. Auch die Begegnung ihrer Lippen wurde intensiver.

Und nicht nur das… Selbst ihre Hände unter der Decke setzten die Entdeckungstour am Körper des anderen immer eifriger fort. Sie hatten sich bestimmt schon tausend Mal berührt, umarmt, aneinander gekuschelt. Doch dieses Mal war kein Vergleich dazu.

Vicki begann seine Brust zu streicheln und er ihren Busen. Lang dauerte es nicht dann wagten sie sich unter das T-Shirt des jeweils anderen.

Dessen Hand auf der eigenen nackten Haut zu spüren war unglaublich. Es war bei weitem nicht das gleiche wie mit den Freundinnen die er hatte oder den Freunden die sie gehabt hat – nein, es fühlte sich viel intensiver an.

Alf war schließlich der erste der den Vorstoß in weiter südliche Regionen wagte. Erst streichelte er die Innenseiten ihrer Schenkel, dann ihren aller intimsten Bereich. Selbst durch ihre Jeans hindurch fühlte es sich aufregend an.

Sein Verlangen wuchs mit einmal rasch. So dauerte es nicht mehr lang und er öffnete ihren Gürtel, den Knopf sowie den Reißverschluss. Schließlich drang seine Hand in ihre Hose ein. Alles ganz dezent, geheimnisvoll, verborgen unter der Decke.

Sie schloss unterdessen ihre Augen, fing an sich darauf einzulassen, es zu genießen. Zwar fragte da noch irgendwo in ihr eine Stimme „Oh Gott was tun wir hier?“, doch diese wurde immer leiser. Der Verstand hatte längst die Kontrolle verloren. Jetzt war etwas anderes am Steuer – etwas das sich wohl in den ganzen Jahren tief im Verborgenen aufgestaut hatte und nun mit geballter Wucht hervor brach.

Langsam drang seine Hand zwischen ihre Beine vor.

Sie überquerte ihren rasierten Schamhügel und tauchte tief ein in ihren Schoß. Dort streichelte sie Vickis allerheiligstes. Oh was waren das für Gefühle – eigentlich vertraut, aber doch ganz neu.

Auch Vicki streichelte jetzt den Intimbereich seiner Hose. Seine erregte Männlichkeit war deutlich zu spüren.

Nun wuchs auch ihr Verlangen mehr und mehr. Nahm immer schneller an Fahrt auf. Wie eine hinabwälzende Lawine.

Beide begannen sich zu räkeln, aneinander zu reiben, unruhig zu werden und zu gleich schmiegten sie sich fest aneinander, als hätten sie sich lang vermisst. Es war ein wahrer Sturm.

Eine Flut aus Kuscheln, Streicheln leidenschaftlichen Küssen und wachsender Begierde. Schließlich aber stoppten sie, sahen sich wieder tief in die Augen, hielten inne…

„Wollen wir das wirklich tun?“ fragte Vicki. „Ich weiß auch nicht so recht“ meine Alf. Vicki zuckte mit den Achseln: „Nichts wird danach mehr so sein wie es einmal war!“ „Das ist es jetzt schon nicht mehr!“ gab er zu bedenken.

Sie nickte darauf hin. „Das stimmt allerdings. Ich will es gerade auch und wie blöd wäre es, wenn wir jetzt einfach den Film weiter sehen, als wäre nichts gewesen.“ Auch Alf nickte und begann zu lächeln. „Ich würde mich wahrscheinlich auch total ärgern, wenn wir jetzt nicht weiter machen.

Wäre dann im Nachhinein bestimmt auch ne blöde Situation. …Nein, jetzt will ich es auch. Lass es uns tun, egal wie es danach ist.“ Er zwinkerte ihr zu.

So standen sie auf, zogen das Sofa wie auch ihre Sachen aus.

Es war nicht das erste Mal dass sie sich nackt sahen, waren sie doch schon einige Male zusammen in der Sauna wie auch am FKK Strand gewesen. Doch es war das erste Mal dass sie zusammen nackt dicht nebeneinander lagen.

Sie schauten sich in die Augen, streichelten sich. Kurz hielten sie noch inne, bevor sie sich wieder zu küssen begannen. Allein dies war schon so aufregend dass aus Alfs erregter Männlichkeit nun ein richtiger Ständer wurde – bereit um seine beste Freundin von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen. Unterdessen streichelte er Vicki wieder zwischen den Beinen.

Auch sie war indes bereit für ihn. So rollte er sich auf sie. Erst küsste er ihren Busen, dann Vickis Mund und dabei drang er langsam in sie ein. Beide sahen sich erneut in die Augen.

Nun war es soweit, sie hatten sich vereinigt. Beide genossen das Gefühl, den Augenblick. Sie begannen sich anzulächeln. Obwohl ihre Herzen rasten ließ die Aufregung nun doch etwas nach.

Dennoch blieb ansatzweise das Gefühl etwas Verbotenes zu tun erhalten. Aber es war schön …einfach sehr schön!

Sie schmiegten sich aneinander und begannen sich sanft zu bewegen. Jeder saugte dabei den Geruch des anderen auf. Ihre nackten Körper rieben an einander.

Zwar hatte Alf ja schon mehrere Freundinnen gehabt, aber so intensiv hatte er es noch nie empfunden mit einer zu schlafen. Sein Schwanz fühlte sich in ihr so hart, so prall an… Eigentlich machte er es gern zügig, wild, ausgefallen, versaut. Aber heute war dies das Außergewöhnliche. So war es bereits irre geil für ihn sich nur langsam in ihr zu bewegen.

Langsam aber gefühlvoll und sehr intensiv. Auch Vicki genoss diese sachten, einfühlsamen aber unglaublich erregenden Bewegungen. Sie umklammerte ihn, zog ihn ganz fest heran, als wolle sie Alf komplett in sich aufnehmen. Er küsste während dessen ihren Hals, zupfte mit den Lippen an ihren Ohrläppchen.

Vicki streichelte seinen Rücken und seine Schultern, wuschelte ihm im Haar rum und begann leise zu stöhnen. Seine Hände glitten der Weile über ihre Schultern, Arme, Hüften und Oberschenkel. Dann schob er seine Rechte zwischen ihre beiden aufgeheizten Körper. Vorsichtig ertastete er ihren Kitzler, welchen er sogleich zu reiben begann.

Augenblicklich begann Vicki förmlich dahin zu schmelzen.

Es war einfach der Hammer – auf diese Idee war noch kein Mann, den sich bis dato hatte, gekommen. So klammerte sie sich noch mehr an ihm fest, warf ihren Kopf nach hinten, begann lauter zu stöhnen. Von da an dauerte es nur noch kurze Zeit bis die ersten Schauer durch ihren Körper liefen und sie zuckend im Orgasmus versank.

Der Anblick wie sie kam, der erregende Klang ihres lustvollen Stöhnens führte nun auch bei Alf dazu dass er die ersten Anzeigen eines aufkommenden Höhepunktes spüren konnte. Daher stützte er sich mit den Armen ab und bewegte sich jetzt zügiger.

Er blickte an sich hinab, sah wie sein glänzender Penis zwischen ihren Beinen in sie eintauchte. Für einen Moment schloss er die Augen, dann war es so weit. Kaum überkam ihn der Höhepunkt, da umarmte er sie wieder fest. Sein Becken fest in ihren Schoß gepresst, genoss er das schönste Gefühl auf Erden.

Allerdings war es nicht nur dass. Es war auch ein unglaubliches Glücksgefühl was ihn in diesem Moment durchfloss.

Sie hatten es getan! Nun lagen sie wieder neben einander, sahen sich an, sagten aber nicht. Es war schon irgendwie komisch, aber dennoch schön.

Beide waren sie glücklich, vielleicht sogar einwenig befreit. Auf jeden Fall aber immer noch so aufgeregt wie davor. Zudem war es aber auch das Gefühl eine Grenze überschritten zu haben. Egal was passieren würde, was sie tun würden, es gab kein zurück mehr! Damit war es so wie immer wenn man eine Grenze erst einmal überwunden hatte – es wäre keine große Sache es wieder zu tun.

Dies fühlten sie nun auch… und es weckte das Verlangen auf den anderen erneut. Es war ein Gefühl wie wenn man als Kind ein neues Spielzeug bekommen hatte – man konnte davon nicht mehr ablassen, wollte weiter spielen. Dies neue Ding war einfach neu, interessant, aufregend. Genau so ging es ihnen jetzt.

Sie wollten sich nicht anziehen, den Film zu ende sehen und zur Normalität zurück kehren. Nein, sie wollten mehr! Sie wollten die Sache noch etwas länger auskosten.

Ganz besonders war es Vicki die gleich noch mehr wollte. Ohne lange pause wollte sie es gleich noch einmal. So begann sie einen Schwanz zu reiben.

Dieser richtete sich auch prompt wieder auf. Das Neue, Aufregende brachte auch Alf dazu rasch wieder bereit zu sein. Diesmal war es nun sie, die sich auf ihn setzte. Sie ritt ihn, streichelte erst seine Brust, dann sich selbst – ihre Brust, ihren Kitzler.

Es machte wirklich spaß. Langsam wurde es vertrauter – auch für ihn. Er streichelte ihren Po, beobachtete ihren hüpfenden Busen. Schließlich schloss er wieder die Augen.

Ganz auf ihr Stöhnen und die Bewegungen konzentriert, dauerte es nicht mehr lang bis ihn der zweite Orgasmus ereilte. Bei Vicki war es kurz drauf ebenfalls soweit.

Geschafft lagen beide auf dem Sofa. Was auch immer die Zukunft nun bringen würde – nach dem heutigen Abend – es war es definitiv wert gewesen. Sie grinsten sich an, während sie den Film zu ende sahen.

Nach dem Abspann schaltete Vicki den Fernseher aus. Die große Kerze auf dem Stubentisch brannte noch immer. Nun war sie die einzige Lichtquelle im Raum. In deren Schein lagen sie sich in den Armen.

Keiner von ihnen wusste wie es nun weiter gehen würde. Sie würden es raus finden müssen. Blieben sie einfach nur Freunde? War es der Beginn vom Ende? Würde mehr aus ihnen werden? Vielleicht ging weiterhin jeder seiner Wege doch gelegentlich würde man einen Abend wie diesen einfach wiederholen? Sie wussten es nicht. Und diese Ungewissheit beunruhigte sie etwas.

Das einzige was definitiv blieb – für den Moment und sicher auch für die nächsten Tage… Das einzige was das Gefühl der Ungewissheit übertrumpfte war das Gefühl der Schmetterlinge im Bauch. Nein nicht die gewissen, sondern das wenn man sich eintausend Mal berührt hatte, eintausend Mal nichts passiert war, aber nun, beim eintausend und ersten Mal hatte es ZOOM gemacht.

Fortsetzung nicht ausgeschlossen!

© by Jack McKanzy (jack.mckanzy(at)freenet.de)

*Diese Geschichte ist mein geistiges Eigentum und darf ohne meine Erlaubnis nicht weiterverbreitet werden!!!

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