Neandertaler 07

Auf der Wanderung nach Norden haben wir das Glück, dass die Götter uns weiterhin gewogen bleiben. Der Späte Sommer bringt uns viele Früchte und schenkt reichlich Tiere. Ich glaube, Nuko hat einen hungrigen Schoß. In meinem Stamm war es eigentlich so, dass die Weiber, wie wir vergebene Frauen nannten, nur zur Zeit der Hitze dem Kerl beiwohnt. Nuko ist anders. Sie nutzt viele Gelegenheiten, um ihr Feld meinem Pflanzstab zu öffnen. Spätestens wenn die Mutter Sonne sich schlafen legt, kommt sie zu mir und zeigt unmissverständlich auf ihren Schoß und sagt „Hungara“.

Wir nutzen jede Gelegenheit, uns gegenseitig unsere Sprachen zu erklären. So wusste ich als erstes, was Brust heißt: Maman, Brüste heißen Mamani, der Schoß heißt Mumu, auch Begriffe wie Wasser Blut, und Pflanzen- und Tierbezeichnungen erklären wir uns gegenseitig. Schwieriger ist es mit Begriffen wie Hunger, Durst, Schmerzen. Aber auch das gelingt…Inzwischen sind wir in Gegenden, wo weder Nuko noch ich je mit Stammesmitgliedern gewesen sind. Wir folgen dem Lauf eines Flusses, der der schlafenden Sonne (das heutige Westen) entgegen fließt.

Ich hatte erkannt, dass sich Wasser immer große Schwestern sucht. Kleines Wasser sucht großes Wasser, die fließen vereinigt weiter und finden nächstes Wasser und so weiter. Nuko leerte mich, dass nicht nur Urin Leder gerbt, sondern auch Hirn von getöteten Tieren. Fett von erlegten Schweinen massierte sie in das Fell und bald hatten wir eine schöne Sammlung von sehr weichen Fellen. Nuko ist nicht schnell beim Gehen, aber sie ist zäh und geht mit mir viele Schritte am Tag.

Manchmal bleiben wir auch an einem Ort und ergänzen Jagdgerät, gerben Felle oder machen sonst Nützliches. Mit den Fellen tauschen wir trockene Fische und trockenes Fleisch ein. Als wir schon ein paar Monde unterwegs sind, werden die Nächte Kälter und es kommt Wasser vom Himmel. Wir legen uns mehr Felle um, um uns gegen die Kälte zu schützen. Dann, eines Tages kommen wir an eine Höhle. Knochenreste, die beiseite liegen zeigen, dass hier Menschen sind oder gewesen sind.

Ich bedeute Nuko, versteckt zu bleiben und will die Höhle erforschen. Das Feuer des Herdes ist ziemlich herabgebrannt. Einsam flackert es und gibt der Höhle ein bisschen Helligkeit. Ich höre Geräusche, Geräusche, wie sie sonst Nuko macht wenn ich meinen Stab in sie versenke. Meine Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit und ich sehe zwei Frauen, die die Göttin der Fruchtbarkeit anbeten. Sie sind so vertieft, dass sie ich nicht sehen. Das habe ich noch nie gesehen.

Genau betrachte ich die Szene. Kein Schwanz ist zu sehen aber die Frauen reiben den Schoß aneinander. Die Mamanis der beiden Frauen sind groß, viel größer als die von Nuko. Mein Stab wird größer und ich ziehe mich zurück. Schnell laufe ich zu Nuko und erzähle ihr, was ich gesehen habe. Sie erklärt mir, dass die Weiber in ihrem Stamm das auch machen, wenn die Männer zur Jagd sind und ihr Schoß hungrig ist.

Manche finden auch, das das besser als mit den Kriegern ist, weil die oft so hart sind und nicht warten, bis der Schoß von der Göttin nass geküsst wurde. Nuko will unbedingt zu den Frauen und zieht mich mit sich. Wir schleichen uns an und die Frauen sind immer noch nicht fertig. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie unterschiedliche Haare haben. Die eine ist rot, die andere hell… Aber als sie sich kurz aufrichten, sehe ich ihre wunderbaren Brüste und mein Stab richtet sich spontan auf.

Gespannt beobachte ich, wie sich die Blonde auf den Rücken legt und die Rothaarige sich auf sie schiebt. Dann beginnt die Blonde so den Schoß der Roten zu küssen, wie ich Nuko küsse und deren Nektar des Schoßes trinke. Die Blonde schiebt ihren Scho0 über die Lippen der Roten und die beginnt schmatzend die Mumu zu lecken. Ich schaue zu Nuko, die gebannt den Treiben der beiden Weiber zuschaut. Das Fell über Nukos Schoß bewegt sich im Rhythmus.

Das habe ich schon mal gesehen. Da war Nuko aber nackt nach dem Baden. Sie hatte einen langen Kiesel gefunden und ich hatte gesehen, wie sie den Stein in den Mund nahm, drauf spuckte und dann damit ihre Mumu streichelte. Ich war dann zu ihr getreten und hatte gefragt, ob sie meinen Stab wolle. Sie war erst erschrocken hatte aber dann ihre Handbewegung gemacht und wir haben wunderbar miteinander die Göttin angebetet. Der Schoß von Nuko war ganz schleimig und ich braucht nicht lange und Nuko stöhnte und schrie ihre Lust heraus.

So hatte ich sie selten erlebt. Ich blieb weiter in ihr, um den Samen zu pflanzen. Als der dann kam, war Nuko wieder soweit, und stöhnte und schrie, dass ich Angst bekam. Aber als wir fertig waren, strahlte Nuko und war sehr zufrieden. Plötzlich merke ich beim Betrachten der Frauen, das eine Hand sich um meinen Stab legt. Nuko hat ihn fest im Griff. Die Weiber sind so vertieft, dass sie sicherlich nichts mitbekommen würden, wenn ich Nuko besteige.

Nuko scheint auch bereit. Sie legt sich so, dass sie dem Treiben der beiden nackten Frauen zusehen kann und öffnet ihre Schenkel. Ich hole meinen Stab raus und lege ihn vor die Höhle von Nuko. Die greift meine Hüfte und zieht mich auf sich. Nass ist der Schoß und ich gleite gleich bis ans Ende der Höhle, was Nuko mit einem Seufzer belohnt. Schnell lege ich meinen Mund auf ihren, damit weitere Geräusche unterbleiben.

Wir bleiben unentdeckt. Unsere Geräusche sind ja auch die der Weiber. Fast gleichzeitig hallt in der Höhle der Lustschrein der Weiber und in dem Moment kommt Nuko auch. Der Orgasmus der beiden Weiber war wohl das auslösende Moment. Ich schüttelte meinen Stab weiter in Nuko… Nuko hatte die Augen geschlossen und als ich merkte, dass mein Rüssel gleich spucken würde, knallte etwas auf meinen Kopf und ich wurde ohnmächtig. Später erfuhr ich, dass die beiden mich bereits vorher gesehen und etwas mit mir vor hatten.

Nuko dachte erst, das unsere Stunde des letzten Weges zu den Göttern gekommen war, aber die beiden Frauen hatten sie, die Reglose einfach von mir befreit und dann sie nach allen Rgeln der Kunst verwöhnt. Und wenn etwas meine Nuko besänftigt, dann ist es ein schöner Orgasmus. Die Blonde hat ihren Schoß förmlich ausgeschlürft und die Rothaarige hatte Nukos Brüste massiert und sie geküsst. Als ich aufwache, kann ich mich nicht bewegen. Meine Arme sind auf einen Gerberrahmen gespannt, wo man sonst Felle zum Trocknen spannt und meine Beine waren auch gefesselt.

Ein paar Schritte weiter sitzen drei Frauen. Zwei kommen mir bekannt vor und es sind die Frauen, die ich beim Liebesopfer gesehen habe und meine Nuko sitzt auch da. Ich öffne meine Augen nur ein ganz klein wenig und stelle mich ohnmächtig. Hat Nuko mich verraten? Warum ist sie nicht gefesselt?Meine Zweifel werden zerstreut, als ich das Gespräch belausche. Ich kann die Frauen verstehen. Ihr Dialekt ähnelt meinem, hört sich aber älter an, als die Sprachen die ich kenne.

Ich erinnere mich: Vor vielen Wintren, noch vor dem Beginn meiner Lebenszeit, hatte sich eine Gruppe von Frauen und Männern von unsrem Stamm getrennt, weil die Tiere nicht mehr ausreichten, um einen so großen Stamm zu ernähren. Man erzählte sich, sie seinen nach Nor Den gezogen (nor heißt nein und Den heißt Tag, frei übersetzt ist Nor Den die Richtung, in die die Sonne nicht geht). — Fortsetzung folgt. —.

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