Die Luststute

Die Luststute

(c)Krystan

Die Tür öffnete sich und ein Mann betrachte die am Boden kniende Frau. Ihre Schenkel waren geöffnet und ihre Brüste nur von den eigenen Händen bedeckt, die mit den Knospen ihrer weiblichen Rundungen spielten.

Lüstern blickte sie zu ihm auf. Rieb sich ihre harten Nippel.

Sie lächelte voller Vorfreude. Ja, er war da. Endlich. Wie lange hatte sie auf ihn gewartet? Stunden? Tage? Wochen? Nein, ein ganzes Leben.

Sie wollte sich ihm wie eine willige Luststute präsentieren, so wie sie es ihm im Internet versprochen hatte.

Sie war keine 16 mehr und blickte doch mit einer Mischung aus Naivität und Verlagen zu ihm auf. Sie spürte ihre eigene Feuchtigkeit, die sich zwischen den angeschwollenen Schamlippen sammelte. Ihr roter Pelz war für ihn gestutzt worden. Gestern erst hatte sie das Messer an ihr Schamhaar gelegt.

Sie wollte glatt sein führ ihn. Glatt und feucht, so wie er es mochte, denn sie wollte ihm gefallen.

Er zögerte. Unsicherheit machte sich in ihr breit. Was, wenn er ihren leicht molligen Körper nicht schön fand.

Was, wenn sie ihm nicht genügte. Nicht nur heute Nacht, sondern auch in der Zukunft, die sie für sich gemeinsam erträumte. Ihr Herz schlug schneller. Das Kribbeln im Bauch nahm zu.

Warum wartete er.

Langsam schritt er auf sie zu. Sein Blick spiegelte ein unausgesprochenes Verlangen. Ihr Herz schlug immer schneller. „Ja, bitte.

Komm zu mir“, wollte sie ihm zurufen. „Nimm mich endlich. Fick deine Luststute, so wie du es ihr versprochen hast.“ Doch sie schwieg.

Passiv, doch weit für ihn geöffnet kniete sie auf dem Teppich des Hotelzimmers, welches sie für ihr erstes Treffen gemietet hatte. Niemand durfte erfahren, dass vor einem ihr fremden Mann kniete und ihn wie eine läufige Hündin anstarrte.

Er schwieg ebenfalls, doch hob er die Hand und streichelte über ihre Wangen, als er sie erreicht hatte.

Seine Fingerkuppen umspielten ihr Kinn und streiften über ihren empfindsamen Hals. Die zärtliche Berührung des Mannes, seine Nähe allein brachte die Frau an den Rand eines Höhepunkts.

Mit der anderen Hand griff er an seinen Gürtel und öffnete ihn. Er zog ihn aus den Schlaufen und seine Hose glitt zu Boden. Ihr Blick haftete an seinem Geschlecht, welches nun wenige Handbreit vor ihrem Kopf wartete.

Jenes Glied, nach dem sie sich in ihren Träumen schon solange verzehrt hatte. Der Ledergürtel lag nun in seiner Hand wie eine Peitsche.

„Du bist also meine neue Luststute. Soll willst du von mir eingeritten werden?“

„Ja“, hauchte sie mit devot zitternder Stimme, während sie gebannt zu ihm aufsah.

Er hob den Gürtel und ließ das Leder mit einem Lauten Schnalzen niederfahren.

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