Gruppensex mit vielen Tabus
Veröffentlicht am 31.07.2016 in der Kategorie Erotik GeschichtenDiese Story habe ich aus dem Netz:
Ich habe sie auch überarbeitet, Das Copyright ist by sirarchibald©
Teil 1 Seite 1
Schon seit Jahren bin ich aus bestimmten Gründen eifriger Konsument erotischer Literatur. Einer dieser Gründe ist, daß ich mich darüber informieren will, was die sog. Konkurrenz so schreibt. Denn ich bin nicht nur Konsument, sondern in gewisser Weise auch Hersteller dieser Art von Literatur.
Dabei weiß ich selbstverständlich, daß es Leute gibt, die mich einen „Pornografen“ nennen würden und die diese ganz spezielle Literatur schlicht und ergreifend als Pornographie bezeichnen.
Meine Meinung dazu ist, daß diejenigen, die diese Art von Romanen abwertend als „Pornos“ bezeichnen und den Begriff Kunst in diesem Zusammenhang nicht hören wollen, sich einmal selbst hinsetzen und versuchen sollten, einen „Porno-Roman“ zu schreiben. Sie würden sich wundern, wie schwer sie sich täten. Selbstverständlich weiß ich, daß es erhebliche Qualitätsunterschiede in der Darstellung erotischer Situationen gibt. Das ist überhaupt keine Frage.
Aber ein gut und elegant geschriebener erotischer Roman ist, selbst wenn er in einer deutlichen Sprache geschrieben wurde, für mich ein Kunstwerk. Ich selbst bemühe mich um diese Kunst.
Nun bekommt man diese ‚Kunst‘ -warum eigentlich?- nicht im normalen Buchhandel. Möchte man einen solchen Roman erwerben, muß man sich schon in ‚Sex- oder Erotic-Shops‘ bemühen.
Nun, dagegen habe ich nichts und der Besuch in einem solchen Shop, den beziehungsweise die ich in mehr oder minder regelmäßigen Abständen aufsuche, um mich mit neuem Lesestoff zu versorgen, ist für mich genauso normal, als wenn ich in einen Supermarkt fahre, um dort Lebensmittel einzukaufen.
In meiner Stadt befindet sich ein kleiner, gediegener ‚Sex-Shop‘. Neben den üblichen Videos, Magazinen, Kontakt-Anzeigen-Heften und.. und.. und….
werden dort auch Sex-Romane angeboten.
Leider gibt es -und das ist meine unmaßgebliche Meinung- viel zu wenige Verlage, die eine insoweit ‚ansprechende‘ Literatur herstellen und anbieten. Ein wohl nur kleiner Verlag mit Sitz in Süddeutschland bildet da wohl eine kleine, aber feine Ausnahme. Seine Romane sind -bis auf bestimmte Ausnahmen- in der Regel lesenswert (für mich).
Dieser Verlag hat vor einigen Jahren damit begonnen eine Roman-Reihe herauszubringen, die sich mit dem Thema der Liebe unter nahen Verwandten beschäftigt. Kurz und trocken ausgedrückt, mit dem Thema Inzest.
Ich muß zugeben, daß ich gerade von diesem Thema ungemein berührt werde.
Woran das liegt? Ich weiß es nicht. Ich bin unverheiratet und in einem Alter, in dem man gemeinhin keine Kinder mehr in die Welt setzt. Also werde ich nie in die ‚Verdrückung‘ oder Versuchung -oder wie immer man das nennen will- kommen, mit (m)einer leiblichen Tochter Sex haben zu wollen. Auch mit meiner Mutter könnte ich, selbst wenn ich wollte, keinen Sex mehr haben.
Sie ist vor einigen Jahren allzu früh verstorben. Und wenn ich mich ihr zu ihren Lebzeiten in diesem Sinne genähert hätte….. `nen ‚Jackvoll‘ hätte es mir eingebracht.
Meinen Vater kenne ich leider nicht.
Doch ich will zum Thema zurückkehren.
Ich sagte, daß ich in mehr oder minder regelmäßigen Abständen ‚meinen‘ Sex-Shop besuche, um mich mit neuem Lesestoff zu versorgen und nur damit.
Magazine, Videos, alles andere interessiert mich nicht. Meine Phantasie ist es, die angesprochen werden will, nicht nur meine Instinkte. Gut, daß sich meine Instinkte auch regen, ist gar keine Frage. Zunächst aber und in erster Linie will meine Vorstellungskraft gefordert werden.
Selbstverständlich bin ich in meinem ‚Shop‘ nicht der einzige Kunde.
Obwohl ich bei meinen Besuchen und wenn ‚etwas Neues‘ da ist, auch schon mal kräftig zur Kasse gebeten werde, kann der Laden von mir allein natürlich nicht leben. Und genauso selbstverständlich ist es, daß man in dem Geschäft auch einmal andere Personen antrifft.
Vor einiger Zeit fiel mir ein etwa gleichaltriger Mann auf, der sich immer, wenn wir uns zufällig über den Weg liefen, auch nur mit der geschriebenen Variante erotischer Darstellungen befaßte.
Zuerst liefen wir -wie das meistens so üblich ist- grußlos aneinander vorbei. Später nickten wir uns wortlos kurz zu. Noch eine ganze Weile später gesellte sich zu dem wortlosen Gruß ein stilles, verständnisinniges Lächeln.
Schließlich aber kamen wir dann doch einmal ins Gespräch und stellten fest, daß wir irgendwo verwandte Seelen sind.
Dem ersten Gespräch folgten ein zweites und ein drittes und beim vierten Mal suchten wir, jeweils mit neuem Lesestoff versorgt, gemeinsam ein Café auf, um dort unser interessantes Gespräch bei einer Tasse Kaffee fortzusetzen.
Ich will mich über unsere darauf folgenden diversen Unterhaltungen nicht in langweiligen Einzelheiten ergehen.
Tatsache ist, daß Harald, so stellte er sich mir mit Vornamen vor, mir gegenüber einräumte, daß auch ihn das Thema Inzest sehr bewege.
Ich war ihm gegenüber ebenfalls sehr ehrlich und gab zu, daß mich gerade dieses Thema -und obwohl ich zu seiner praktischen Ausführung mangels entsprechender Voraussetzungen gar nicht in der Lage sei- sehr errege. Ja, ich war noch ehrlicher und gab zu, daß ich mich an diesem Thema und besonders an der Vorstellung , daß ein Mann mit seiner Tochter, eine Mutter mit ihrem Sohn, eine Schwester mit ihrem Bruder (oder umgedreht) Sex habe, sagenhaft erregen könne. So sehr, daß ich mir schon einige solche Situationen ausgedacht und in Schriftform niedergelegt hätte.
Harald bat mich, wenn es mir nichts ausmache, ihm doch mal das eine oder andere Manuskript zum Lesen zu überlassen.
Er bot mir sogar Geld an.
Aus reiner Freundschaft -eine solche war nämlich zwischen uns gewachsen- überließ ich ihm zunächst eine meiner Schriften. Selbstverständlich kostenlos.
Harald war begeistert und in seiner Begeisterung machte er die Bemerkung, daß mein ‚Buch‘ auch seiner Frau gefallen habe.
Kaum war das Wort heraus, stellte ich fest, daß Harald sich am liebsten auf die Zunge gebissen hätte. Er mußte wohl das Gefühl gehabt haben -so jedenfalls las ich sein Mienenspiel- in seinem Enthusiasmus entgegen seinem Willen einen Schritt zu weit gegangen zu sein.
Aus diesem Grunde auch ignorierte ich seine Bemerkung und überging sie stillschweigend.
Interessant war es aber schon zu erfahren, daß einer Frau ein solcher Roman, der sich schließlich mit einem außergewöhnlichen und zugleich mehr als heiklen Thema befaßte, gefallen hatte. Ich denke mal, daß eine Frau auf diesem Gebiet sehr, sehr sensibel ist.
Denn wenn ein Mann sich noch vorstellen kann, Sex mit seiner Tochter zu haben, ja, es sich der eine oder andere vielleicht sogar wünscht, er wird immer auf den Widerstand seiner Frau stoßen. Denn welche Frau, die ihre Kinder, insbesondere ihre Tochter oder Töchter liebt, wird sich nicht schützend vor sie stellen, um ihrem Mann vom sexuellen Mißbrauch seiner weiblichen Nachkommenschaft abzuhalten?
Mein ‚Buch‘ hatte der Frau von Harald -seinem eigenen Bekunden zufolge- also gut gefallen. Das löste in mir eine Flut von Gedanken und Vorstellungen aus, die ich im einzelnen hier nicht beschreiben kann und will. Es waren aber schon sehr gewagte Vorstellungen, die darin gipfelten, mir auszumalen, daß ich in Harald und seiner Frau ein Paar vor mir hatte, daß dem Thema, um das es ging, nicht ablehnend gegenüber stand.
Als ich Harald meinen zweiten ‚Roman‘ überlassen hatte, klingelte eines abends mein Telefon.
Harald war am Apparat.
„Du,“ sagte er, „wir müssen uns dringend mal unterhalten“.
„Gern,“ sagte ich, „was schwebt dir denn so vor?“
Lange Rede, kurzer Sinn, wie verabredeten uns auf einen Abend der folgenden Woche.
An jenem Abend kam Harald so um sieben Uhr abends zu mir und als er ging, war es nach ein Uhr in der Nacht. Ich ließ ihn noch zur Tür hinaus, stiefelte dann die Treppe in meine Wohnung hinauf. Dort angekommen ließ ich mich in einen Sessel plumpsen. Ich war geschafft, total geschafft.
Was war passiert?
Harald hatte sich mir offenbart.
Total und vollständig! Und ich habe nun das ‚Vergnügen‘ mich mit dem, was er mir berichtet hatte, auseinanderzusetzen.
Um es kurz zu machen: Harald hatte Teile -offensichtlich wohl noch nicht alles- also Teile seiner Lebensgeschichte und seines alltäglichen Lebens vor mir ausgebreitet.
Er ist ein ‚Inzest-Verbrecher‘!
Doch nicht nur er. Auch nahezu seine gesamte nähere Verwandtschaft gehörte zu einem Kreis von Menschen, die mit- und untereinander und in allen nur denkbaren Variationen Inzest treiben.
Das ‚Geständnis‘ warf mich fast um: Es gibt also tatsächlich Leute, real existierende Menschen -nicht nur irgendwelche Phantasiegestalten- die sich dem Sex unter nahen Angehörigen verschrieben haben, sich ihm tagtäglich hingeben und dabei -das vor allem schien mir wichtig- das Bewußtsein, daß Inzest moralisch, sittlich und gesetzlich verboten ist, nicht etwa beiseiteschieben, sondern gerade in genau diesem Bewußtsein dieser besonderen Spielart der Liebe frönen und einen ungeheuren Lustgewinn daraus ziehen.
Harald nahm mir das Versprechen ab, mich nicht um ihn und seine Familie zu kümmern, oder mich gar in sie hineinzudrängen. Dazu sei seine Familie nicht bereit und das müsse er akzeptieren, auch wenn er selbst nicht das geringste dagegen hätte.
Als Ausgleich dafür wolle er mir seine ‚Geschichte‘ und die seiner Familie in allen Einzelheiten mitteilen.
Er selbst, so meinte Harald, könne mit der ‚Feder‘ (die heutzutage durch einen Computer mit einem Textverarbeitungs-Programm ersetzt wird) nicht so gut umgehen. Ihm und seiner Familie -ja, jedes einzelne Mitglied seiner Familie, ja, auch die Kinder, hätte meine ‚Bücher‘ gelesen- schwebe vor, daß ihr Leben in Romanform niedergeschrieben und vielleicht auch veröffentlicht würde. Wenn einer Veröffentlichung nicht möglich sei, dann wolle man aber zumindest eine Art Familien-Chronik im eigenen Besitz haben.
Selbstverständlich bot Harald, der nicht ‚arm‘ zu sein scheint, mir auch ein Honrar an, das ich gerne akzeptierte.
Als wir uns soweit einig waren, verabredeten wir einige Termine, an denen Harald mich von weiteren Einzelheiten in Kenntnis setzen wollte. Ich dürfe mir aber allenfalls ein paar schriftliche Notizen machen.
Besser sei es, wenn ich alles im Kopf behielte. Er forderte das Recht meine diesbezüglichen Notizen zu lesen und sie zu genehmigen. Auch müsse ich es mir gefallen lassen, daß er mich vor jedem Termin körperlich untersuche, da er sicher sein müsse, daß ich nicht ein Tonbandgerät oder so etwas mit mir herumtrüge. Um dieser Gefahr zu entgehen und um sicher zu sein, daß es mir unmöglich sei, den Ort einer ‚Vernehmung‘ zu verwanzen, würde er mir den Treffpunkt erst kurz vorher telefonisch mitteilen.
Ich stimmte allen diesen Bedingungen zu.
Ich habe ein sehr gutes Gedächtnis und kann gegebene Situationen und die Worte, die dabei gesprochen werden, einige Zeit lang fast wörtlich, zumindest aber in ihrem Sinngehalt vollständig und vor allem richtig wiedergeben.
Nun denn, hier ist Haralds Bericht, in seiner Darstellung und mit meinen Worten.
Oder, mein lieber Harald, sollte ich statt Bericht besser Beichte sagen!?
Bei uns zu Hause, so Harald, lebten wir solange ich zurückdenken kann, ziemlich beengt. Und das hat sich erst sehr viel später geändert. Mein Vater, ein fleißiger Mann, war immer zu ehrlich, auch in seinen Meinungsäußerungen. Er muckte auf, wenn andere aus Vorsicht schon lange schwiegen.
Alles in allem tat das seiner Karriere nicht gut. Er verdiente genug, um seiner Familie ein einfaches Leben ohne Luxus zu ermöglichen. Für eine größere Wohnung hat es damals nicht gereicht.
Das war der Grund dafür, daß ich mir mit meiner um ein Jahr älteren Schwester Jutta ein Zimmer teilen mußte.
Als meine Schwester so um die dreizehn war, fing sie an zu maulen. Sie wollte nicht mehr mit mir in einem Raum schlafen.
„Harald sieht mich immer so komisch an und das mag ich nicht,“ beklagte sie sich bei unseren Eltern.
Von Kind an nichts anderes gewöhnt, als daß wir uns auch mal nackt sahen -Honi sui qui mal y pense- war es mir natürlich aufgefallen, daß Juttas Scham sich allmählich mit feinem Flaum bedeckte und daß ihre Brustpartie sich veränderte, daß sich die Brustwarzen allmählich verdickten, größer wurden.
So etwas weckt natürlich das Interesse und so war es wohl auch nicht verwunderlich, daß ich diesem Ereignis immer ein besonderes Augenmerk schenkte.
Und doch könnte ich nicht sagen, daß ich meine Schwester nun so ganz anders ansah, als sonst. Ich sah bei Gelegenheit mal hin, registrierte, was sich getan hatte und damit war die Sache für mich erledigt. Ich verstand also das ganze Brimborium, das meine Schwester plötzlich veranstaltete, nicht. Und so halfen auch die Mahnungen meiner Eltern, daß ich mich gefälligst abzuwenden hätte, wenn Jutta sich an- oder auskleidete, nicht.
Heute allerdings weiß ich, daß Jutta sich damals -nicht mehr Fisch und noch nicht Fleisch- ihrer Körperlichkeit bewußt wurde und sich genierte, sich schlicht und einfach schämte.
Zuerst versuchte mein Vater, Jutta zu beschwichtigen.
Er selbst hielt sie, wie ich ihn einmal sagen hörte, für zickig. Und selbst meine Mutter schien nicht zu verstehen, weshalb meine Schwester sich immer ‚so‘ anstellte und aufführte.
Ganz gewiß war die entsprechende Unterhaltung zwischen meinen Eltern nicht für meine Ohren bestimmt. Aber wie das manchmal so ist: Ich hielt mich damals im Keller auf, um mein Fahrrad zu putzen. In dem gleich nebenan liegenden Trockenkeller war Mutti mit ihrer Wäsche beschäftigt.
Irgendwann kam Vater zu ihr herunter, um ihr -wie er es immer tat- beim Zusammenlegen der Bettwäsche zu helfen. Unmittelbar vorher, das war seinen Worten zu entnehmen gewesen, hatte Jutta sich mal wieder über mich beschwert.
Vater schloß seinen ‚Bericht‘:
„… soll sich doch nicht so haben, die kleine Zicke.
Tut so, als würde ihr hinterher sonstwas fehlen, wenn Harald mal so‘ n bißchen was von ihren kleinen Tittchen sieht oder von ihrem Fötzchen. Es bleibt doch alles da, wo es hingehört. Wird ihr schon nichts weggucken. Von wem sie das wohl hat? Von mir jedenfalls nicht.
Mensch…. wir damals… bei uns zu Hause….. du weißt es ja selbst….
mit vier Kindern in einem Zimmer.. meine beiden Schwestern, mein Bruder und ich…. Mensch, was haben wir unsere Schwestern begafft… und sie haben sich begaffen lassen.
Sie taten zwar immer genierlich. Wenn sie sich umzogen… das hätten sie auch hinter der Schranktür tun können. Aber nein….
mitten im Zimmer mußten sie die Kleider wechseln… Also manchmal hatte ich schon das Gefühl, sie machten das absichtlich und um sich zu zeigen. Und? Es ist immer noch alles an ihnen dran, oder?“
„Jutta ist nun mal ein bißchen schüchtern und zurückhaltend…. das müssen wir akzeptieren.
Ich weiß es ja auch nicht…. Von mir hat sie, wie du ja selbst weißt, ihre übertriebene Prüderie jedenfalls auch nicht…“
Ich weiß nicht, wie die Unterhaltung zwischen meinen Eltern weiterging. Irgendein Trottel mußte ausgerechnet in dem Augenblick, in dem es so richtig interessant wurde, unbedingt ein Loch in eine Wand bohren. Der Lärm, den der Schlagbohrer machte, übertönte für lange Zeit jedes andere Geräusch.
Aber bemerkenswert fand ich schon, über was da gesprochen worden war.
Beide, Vati und Mutti behaupteten jedenfalls, daß Jutta ihre prüde Verschämtheit nicht von ihnen ‚geerbt‘ hatte.
Nach ungefähr einem weiteren Jahr sah Vater dann ein, daß es ‚so‘ nicht weiterging; er hatte schließlich auch eine Idee.
Die Folge war, daß es in unserer Wohnung einen kleinen Umzug gab. Jutta und ich bekamen das etwas größere elterliche Schlafzimmer zugewiesen, während meine Eltern ihre Betten im ehemaligen Kinderzimmer aufschlugen. Mit Schränken, verkleideten Raumteilern und Regalen wurde das bisherige Schlafzimmer in zwei etwa gleich große Abteile aufgeteilt und von da an hatte jedes von uns Kindern sein eigenes Reich.
Der Durchgang von einem Raum zum anderen wurde mit einem schweren Vorhang geschlossen und Jutta bekam das hintere Abteil.
Mich störte es nicht, daß sie durch mein ‚Zimmer‘ gehen mußte, wenn sie in ihres gelangen wollte.
Die nächsten zwei, drei Jahre ging dann auch alles ‚gut‘.
Auch bei mir waren zwischenzeitlich die bewußten Haare gewachsen, was mich aber nicht veranlaßte, mich so aufzuführen, wie Jutta es seinerzeit getan hatte. Im Gegenteil, ich legte es manchmal geradezu darauf an, daß sie mich nackt sah.
Eines nur machte mir Sorgen, gewaltige sogar und ich wußte nicht, wie ich ihrer Herr werden sollte. Es war so, daß sich mein Glied zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheit und ohne, daß ich es verhindern konnte, verdickte, aufrichtete und meine Hosen ausbeulte.
Irgendwann wachte ich morgens auf und stellte zu meinem Erschrecken fest, daß im Vorderteil meiner Schlafanzughose ein beträchtliches Stück Stoff bretthart war. Zugleich mit dieser Feststellung erinnerte ich mich, daß ich irgendetwas geträumt hatte und daß am Ende dieses Traums ein wunderbares Gefühl über mich gekommen war.
Als es abgeklungen war, hatte ich fest und traumlos weitergeschlafen.
Eine reichliche Portion Wasser, die ich bei der morgendlichen Toilette über den harten Flecken kippte, löste das Problem. Mutter merkte nichts. Gleichwohl aber fürchtete ich, ich könne krank sein, getraute mich aber nicht, meinem Vater oder meiner Mutter davon zu erzählen. Das ganze fand ja auch in einem ziemlich heiklen Bereich statt und davon wurde bei uns zu Hause nicht gesprochen.
Es kam eine Zeit, in der solche Flecken etwa alle zwei Tage vorhanden waren und jedesmal entfernte ich sie mit Wasser.
Das ging solange, bis meine Mutter fragte, warum meine Schlafanzughose morgens immer so naß sei und auf meine Antwort hin (ich tat dumm und sagte, das passiere nun mal, wenn man sich morgens richtig wasche) forderte sie:
„Dann zieh‘ dir doch die Hose aus, wenn du dich morgens wäschst. Immer muß ich die Hose zum Trocknen aufhängen.“
Da stand ich nun und guter Rat war teuer. Wie sollte ich verhindern, was da nächstens über mich kam? Und außerdem, ich liebte diese Träume und die Gefühle, die dabei über mich kamen inzwischen viel zu sehr. Kein Gedanke mehr an Krankheit!
Darüber reden, das konnte ich auch nicht.
Was hätte ich erzählen sollen? Etwa, daß ich im Traum das eine oder andere Mädchen aus der Schule, meine Schwester und sogar meine Mutter sah und zwar nicht angezogen, sondern auf eine seltsame und diffuse Weise ohne Kleidung und daß ich mich den Traumgebilden irgendwie näherte und dann dieses mich so sehr beglückende Brennen in meinem Geschlecht fühlte? Nein, das brachte ich nicht fertig.
Wie es dem natürlichen Verlauf der Dinge entsprach, kam ich irgendwann darauf, daß es mir wohltat, mein steifes Geschlecht anzufassen. An das erste Mal erinnere ich mich noch ganz genau.
Ich war verschwitzt vom Sport gekommen, hatte mich gerade gebadet und stand nackt in meinem Zimmer, um mir frische Wäsche anzuziehen, als sich mein Glied mal wieder unerwartet aufrichtete. Ich zog mir die Unterhose an und, um mein steifes Glied in eine Lage zu bringen, in der es nicht störte -senkrecht am Bauch hoch nämlich- langte ich hin. Ein Gefühl, das dem ähnlich war, das ich nachts in meinen Träumen hatte, zuckte in mir hoch.
Ich empfand das Zucken und Pulsieren als etwas sehr Schönes, griff deshalb noch einmal nach mir und erneut kehrte das Gefühl, eindeutig stärker als vorher, wieder.
Was soll ich lange drum herumreden? Ich hatte das Wichsen erfunden! Und als ich erst darauf kam, daß das Bewegen der Vorhaut die ganze Sache noch intensivierte, dauerte es nicht mehr lange, bis ich abschoß.
Ich zuckte am ganzen Körper, der sich wie in einem Krampf zusammenzog, ich hörte mich selbst schwer atmen und am liebsten hätte ich laut geschrien, so schön war das, was ich empfand, als aus der Spitze meines Gliedes, aus der bis dahin nur der gelbe Strahl geflossen war, nun eine milchigweiße, zähe Flüssigkeit hervorschoß, die durch die Luft flog, gegen die geöffnete Schranktür platschte und an dieser hinablief.
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