Hardcore in Arena 51

Kapitel 1 – Ein scheiß Tag

Nasses Laub wehte umher. Kalter, feiner Sprühregen tanzte im Schein der Straßenlaternen. Das Gewerbegebiet schien zu so später Stunde ausgestorben. Ja fast ein wenig unheimlich.

Niemandem war er bislang begegnet. Er schaute auf sein Handy. Es war schon kurz vor zehn. Nicht, dass er auf jemanden warten würde.

Nein, aber letzte Woche noch war er mit seiner Freundin um diese Uhrzeit wie immer im Solebad und in der Sauna. Doch jetzt? Es war echt eine scheiß Woche für ihn.

Immer wieder gab es zwischen ihnen Streit. Immer war sie unzufrieden mit ihm. Nie reichte er ihr.

Und dann, es war erst am letzten Montag, erfuhr er, dass sie ihm auch noch fremd ging. Und das nach so vielen Jahren. Seit dem er 14 war waren sie zusammen. Und das ist schon fast zwölf Jahre her.

Nach dem er sich nun von ihr getrennt hatte, lief die Arbeit auch nicht mehr ganz rund.

Ihm fehlte einfach der Antrieb, die Motivation. So hat er heute auch noch einen wichtigen Deal mit einem großen Kunden verbockt. Es war eine echt beschissene Woche.

Um den Kopf endlich mal wieder frei zu bekommen, ging er etwas spazieren. Oft war er hier im Gewerbegebiet unterwegs, wenn sie sich gestritten hatten.

Hier traf man keine Menschen die Fragen stellten, oder gar Verwandte, denen man erklären musste was los sei. Heute passte das Wetter auch mal wieder zu seiner Verfassung. Den Kragen seines Mantels hatte er hoch geklappt und die Mütze weit ins Gesicht gezogen. Er sah aus wie ein Geschäftsmann der sich verlaufen hatte.

Unbekanntes Objekt

Müde und erschöpft schleppte er sich zu einer der Lagerhallen und setzte sich auf die Treppenstufen zum Büro.

Diese waren zum Glück überdacht. Mit nassen, klammen Fingern zog er seine Zigaretten aus der Innentasche seines Mantels und zündete sich eine an. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Sie hatte es ihm immer verboten zu rauchen.

Schon immer musste er es vor ihr verbergen. Nun konnte er endlich tun und lassen was er wollte. Er ließ seinen Blick durch die Dunkelheit schweifen und betrachtete das kleine Rinnsal, welches sich langsam die Laderampe neben ihm hinunter zog.

Plötzlich ging hinter ihm die Tür auf. „Es tut mir so Leid mein Herr.

Ich habe die Klingel wohl überhört.“, sagte seine alte, krächzende Männerstimme. Erschrocken sprang der angesprochene auf. Er wollte sich schon entschuldigen, doch der alte Mann zog ihn schon an seinem nassen Mantel hinein und redete unerlässlich weiter. „In meinem Alter hört man zwar nicht mehr so, aber die Klingel überhöre ich selten.

Es tut mir wirklich Leid. Sie sind aber auch spät dran. Mussten wohl noch arbeiten, wie? Naja, wie dem auch sei. Nun sind sie ja hier, Herr…? Wie war ihr Name noch gleich?“ „Jens.“ antwortete Jens während der alte ihm den Mantel abnahm und ihn in einen vorsichtig in einen Schrank hängte.

Er war verwirrt. Er wusste nicht was hier geschah und war auch nicht in der Lage etwas zu unternehmen. Er ließ sich einfach von dem alten Mann mitreißen, der ohne auf ihn zu achten fortfuhr. „Kommen sie, die Show hat schon angefangen!“, murmelte er und zog Jens hinter sich her in den großen Lastenaufzug.

Es gab nur zwei Tasten.

Einen für „Lager“ und der andere war mit „Laderampe“ beschriftet. Der alte Mann zog einen Schlüssel aus der Tasche, steckte ihn in die manuelle Steuerung und drehte ihn einige Male. Mal nach Rechts, Mal nach Links. Es wirkte als würde das Schloss klemmen, doch dann erschien im Display die Zahl 51 und der Fahrstuhl begann sich zu bewegen.

„Was soll denn 51 sein?“, schoss es Jens durch den Kopf, doch bevor er etwas fragen konnte, begann der alte Mann schon wieder. „Jetzt habe ich ganz vergessen ihr Karte zu kontrollieren. Hier treiben sich oft komische Gestalten herum und die Polizei würde auch zu gerne Mal die Hallen betreten.“ Er brachte ein leises, gehässiges Lachen heraus. „Das werden die nie schaffen.

Naja, haben sie ihre Karte dabei?“ Fragend blickte er den alten Mann an. „Sie sind doch kein Bulle, oder?“ Jens schüttelte den Kopf. „Nein nein, aber…“ „Das hätte ich von ihnen auch nicht gedacht. Wer sich bei diesem Wetter vor der Tür nass regnen lässt, der ist kein Bulle.

Ihr Karte ist mit Sicherheit völlig durchweicht in ihrem Mantel, nicht wahr?“ Mit einem leichten Grinsen zwinkerte er Jens zu. Dieser entgegnete nur mit einem leichten, hilflosen Lächeln. Schon sprach der alte weiter. „Wissen sie was Herr Jens? Ich mag sie.

Sie sind keiner von den Typen die nur reden des Redens Willen wegen. Die meisten die hier her kommen sind…“

„Willkommen in der Arena 51“, unterbrach die Lautsprecherdurchsage den alten. Die Fahrt hatte recht lange gedauert. „Wie tief wir wohl unter der Erde sind?“, ging es Jens durch den Kopf.

Langsam überkam ihn ein unwohles Gefühl. Der alte hatte ihn so überrumpelt und ihn einfach mitgezogen. Die Fahrstuhltür öffnete sich und sie betraten eine Art Empfangshalle. Die Wände waren aus Felsen.

Nun hatte Jens eine Ahnung wo sie waren. Unter der Stadt gab es ein altes Bergwerk, welches auch die Nazis im Weltkrieg als Produktionshallen genutzt hatten. Dies musste ein Teil dieser Höhlen oder Bunker sein.

Er schaute sich um. Der Bodengrund war kein Fels.

Hier lag ein schöner, roter Teppich. Auch wirkte der Raum gar nicht so ungemütlich wie er es von Höhlen oder Bunkern gewohnt war. An den Wänden hingen Bilder, die Decke war weiß verputzt und alles war sehr schön ausgeleuchtet. Mitten im Raum stand ein moderner, hölzerner Empfangstresen, der jedoch nicht besetzt war.

Gegenüber vom Fahrstuhl führte ein schmaler Gang einige Meter tiefer in die Erde. Auch dieser war mit rotem Teppich ausgelegt und Bilder hingen an den Wänden. Jedes der Bilder mit einem einzelnen Spot beleuchtet. Es sah aus wie in einer Galerie.

Der alte Mann zog ihn mit zu einer Tür am Ende des Ganges.

Im Vorbeigehen warf er einen Blick auf die Bilder. Ein eiskalter Schauer lief ihm den Rücken hinab. Auf jedem dieser Bilder waren Mädchen bzw. Frauen zu sehen.

Alle lachten glücklich und hielten eine Medalie in den Händen, welche an einer Borte um ihren Hals hingen. Doch das war nicht das was ihm das flaue Gefühl in den Magen brachte. Nein! Alle Frauen waren nackt. Ihre Gesichter waren von verheult und ihr Körper geschunden.

Sie trugen Striemen, hatten rote und blaue Stellen und bei einigen waren noch Blutspuren auf der Haut zu sehen.

Nun reichte es ihm. Die aufsteigende Angst holte ihn aus seiner Willenlosigkeit heraus. Er wollte nur noch weg hier. Der alte Mann war schon einige Schritte vor ihm und hatte die Tür erreicht und öffnete diese.

Sofort klangen Stimmen durch den Spalte. Entsetzt schaute er den alten Mann an. „Was soll das hier alles? Wo bin ich hier?“, fragte er hilflos. Der alte Mann legte die Finger auf die Lippen.

„Nicht so laut! Wenn jemand erfährt, dass sie keine Ahnung haben, wo sie sind, dann bekommen wir beide eine gewaltiges Problem. Sie sind in der Arena 51. Dies ist eine BDSM-Event-Halle. Die größte und Halle dieser Art der ganzen Welt.

Und heute ist die Deutsche Schmerz Meisterschaft der Damen. Es treten 16 Frauen, eine je Bundesland, gegeneinander an. Es gibt verschiedene Aufgaben die sie aushalten müssen. Jede Runde scheidet eine aus.

Die Gewinnerin ist das die Deutsche Meisterin und tritt in sechs Wochen beim WPC für Deutschland an.“ „WPC?“, fragt Jens verunsichert. „Ja, WPC – World Pain Contest. Also die Weltmeisterschaft der Schmerzen.“

Jetzt hatte Jens es auch verstanden. Auch wenn er schon lange in einer Beziehung steckte, war er doch nur ein Mann.

Auf einigen Seiten im Netz war er natürlich auch schon Mal auf den Begriff BDSM gekommen. Auch empfand dies immer recht interessant, doch er hatte sich nie getraut mit seiner Freundin darüber zu sprechen. Im Bett lief es bei den beiden nie besonders. Immer nur ab und an mal Blümchensex.

Sie hatten beide nie einen anderen Partner und haben ihr Sexualleben nie zusammen in Frage gestellt.

Vorsichtig warf Jens einen Blick durch die Tür. Nun war er sich sicher, dass er in den alten Bunkeranlagen unter der Stadt war. Es war eine riesige Bunkerhalle. Alles sah aus wie in einem Boxring.

An allen Wänden waren Trebühnen, die sich in Stufen bis zu einer Empore hochzogen. In der Mitte der Halle war die, im Gegensatz zu den Trebühnen, gut ausgeleuchtete Eventfläche. Hier standen auch schon die 16 Frauen, alle im Kreis stehend auf Podesten gefesselt. Und dazwischen lieft ein Mann, der über ein Mikrofon zum Publikum sprach.

Der alte Mann ergriff wieder das Wort.

„Ich habe sie jetzt bis hier her gebracht. Bitte tun sie mir einen Gefallen. Schauen sie sich das Spektakel heute Abend einfach an. Wenn es ihnen gefällt, dann ist es schön und ich würde mich freuen wenn sie wieder kommen würden.

Wenn es ihnen nicht gefällt, dann vergessen sie es einfach alles wieder. Ok?“ Jens schluckte und nickte ihm zustimmend zu. „Dann los. Ich bringe sie zu einem guten Freund.

Der hat immer ein eigenes Separee und hat auch ein Sub hier im Rennen. Er wird uns nicht verpfeifen.“

Bestimmend schob er Jens durch die Tür und schloss diese hinter ihnen. Der Weg zum Separee führte über die Empore, vorbei an den anderen Separees. Diesen waren direkt an der Außenwand.

Jedes bestand aus einem abgetrennten Bereich. Vorhänge an drei Seiten. Nur nach Vorne, zur Showfläche, waren sie offen. Alle waren gleich eingerichtet.

Eine offene ovale Sitzbank und in der Mitte ein ovaler Tisch. Alles in allem sahen sie sehr gemütlich aus. Die Gäste, auf den Sofas, lächelten Jens freundlich entgegen. Das hatte er hier gar nicht erwartet.

Auch sahen die meisten recht normal aus. Er war davon ausgegangen, dass hier alle böse und grimmig aus ihr Lack- und Latexwäsche gucken. Doch dem war zu seiner Erleichterung nicht so. Langsam legte sich seine Anspannung.

Auch wenn er noch immer sehr nervös war, machte sich auch ein Gefühl der Behaglichkeit langsam aber stetig Platz in ihm.

„Hier,“, wies ihn der alte an. „Das ist Herr Markus Hageldorn mit seiner zauberhaften Gespielin Eva.“ Er schob Jens auf die Bank, gleich neben Eva, die ihn gleich freundlich begrüßte. „Das ist Jens. Er hat sich heute zum ersten Mal hier her verirrt.

Ich denke er ist bei euch gut aufgehoben, oder?“ Herr Hageldorn lachte auf. „Ach Opi. Na klar ist das ok. Du weißt doch, dass wir gerne Gesellschaft haben.“ Der alte nickte, kehrte auf der Stelle um und verschwand.

„Hi, ich bin Markus,“ sagte Herr Hageldorn und reichte Jens die Hand, „du darfst uns gerne mit du anreden.

Wir sind hier nicht ganz so ernst wie viele anderen. Und das ist meine Freundin Eva.“ Jens schaute schüchtern zu Eva. Sie sah gut aus, sehr gut sogar. Sie trug ein schwarzes, sehr schlicht und elegantes Kleid.

Der Stoff schien zwar mehr zu zeigen als zu verbergen und dennoch wirkte sie nicht billig oder so. Deutlich zeichneten sich ihre Nippel im engen Stoff ab und sogar ihre Vorhöfe waren leicht zu erkennen. Röte stieg in Jens auf, als ihm bewusst wurde, dass er einer fremden Frau gerade verträumt auf die Brüste schaute. „Schö schönes Kleid.“, stammelte er peinlich berührt.

„Danke.“, antwortete Markus. Etwas irritiert schaute Jens zu ihm herüber. „Du musst dich nicht wundern, sie hat im Moment Sprechverbot. Sie hat heute den ganzen Tag so viel erzählt und geredet, da brauchte ich einfach mal eine kleine Pause.

Erst nach dem ersten Spiel darf sie wieder reden.“ Jens lächelte. „Die Funktion braucht meine Freundin auch.“

Kaum hatte er den Satz ausgesprochen fuhr ihm ein Schauer durch den Körper. Er hatte für einen Moment vergessen, dass er gar keine Freunden mehr hatte. Er hatte auch die letzten Minuten überhaupt nicht mehr an seine Ex gedacht.

„Vielleicht tut mir der Abend ja doch ganz gut.“, murmelte er. „Bitte?“, fragte Markus nach. „Ach nichts. Mir ist nur gerade wieder bewusst geworden, dass ich seit Montag wieder Single bin.“ „Ja ja,“ entgegnete Markus mit einem frechen Grinsen zu Eva.

„Nichts als Ärger mit den Frauen. Außer du hast eine mit einer tollen Funktion.“ Dabei setzt er das Wort Funktion mit seinen Fingern in Anführungszeichen. Jens lachte und nickte. Nur Eva zog kurz ein Grimasse, doch dann musste auch sie lächeln.

Dennoch sah man ihr an, dass sie sich auf die Zunge beißen musste um nicht zu kontern.

Jens Blick schweifte zu Bühne. Der Moderator schien noch immer dabei zu sein die einzelnen Teilnehmerinnen vorzustellen. Leider war die Empore so weit weg, dass man die einzelnen Personen im Gegenlicht der Scheinwerfer nur schlecht erkennen konnte. „Eigentlich wollte Eva dieses Jahr hier antreten.“, warf Markus ein.

„Aber wir haben erst vor einer Woche erfahren, dass wir Eltern werden.“ Dabei grinste er über beide Ohren. Auch das hätte Jens hier nicht erwartet. Er hätte auch nicht gedacht, dass solche Leute hier überhaupt Kinder haben. Eva kramte in ihrer Handtasche und legte ein Ultraschallbild auf den Tisch.

„Das ist unser Sohn – na ja oder unsere Tochter.“, fuhr Markus fort.

Jens beschaute sich das Bild. Er konnte bei bestem Willen genau gar nichts erkennen. Fachmännisch sagte er „Eindeutig, die Augen hat sie von der Mama.“ Alle mussten laut lachen und Markus nickte. „Ja ja, den Bart auch.“ Nun lachten nur die Männer und Eva zog wieder eine Grimasse.

„Aber der Herr, also ihr Großvater, der mich hier her gebracht hat, der sagte doch, dass sie – ähh du – hier eine Sap im Rennen hast.“, fragte Jens vorsichtig. „Nun mal der Reihe nach. Also als erstes der alte heißt Opi. Er ist natürlich nicht mein echter Opa.

Alle hier nennen ihn Opi. Frag mich nicht warum. Er hieß schon Opi als ich ihn kennen gelernt habe. Zweitens heißt es Sub und nicht Sap.

Sub von unter wie zum Beispiel bei Subgruppe oder so. Und drittens habe ich eine Sub im Wettkampf.“ Er machte eine kurze Atempause und fuhr dann fort. „Also ich habe neben Eva immer mal wieder Subs. Die meisten wollen sich mal mit der Materie BDSM auseinander setzen und besuchen bei uns eine Art Schnupperkurs.

Wir nehmen jeden Anfänger an die Hand und zeigen ihm oder ihr was möglich ist und natürlich wo Gefahrenquellen sind.“

Irritiert sah Jens zu Eva die ihm freundlich zunickte. Sie sah so lieb, nett und gepflegt aus, wie konnte eine solche Person so etwas mit sich machen lassen. „Ich sitze neben einer Hure“, dachte er. Doch Markus schien seine Gedanken lesen zu können.

„Nein nein! Sie ist keine Nutte.“, fiel er ein. „Das ganze läuft ohne Sex. Meistens kommen Pärchen zu uns, denen wir nur zeigen wie es geht. Zwar kann ich nicht leugnen, dass wir ab und an auch mal mit einer dritten oder vierten Person unseren Spaß haben, aber das gehört nicht zu unseren Diensten.

Und gegen einen flotten Dreier kann wohl kein Mann etwas sagen.“

Jens nickte beschwichtigend. Markus hatte wohl Recht. Oft hatte er es sich vorgestellt auch mal mit einer anderen oder einer zweiten Frau etwas zu haben. Sogar ein wenig Eifersucht auf das offensichtlich perfekte Sexleben von Markus und Eva kam in ihm auf.

„Nun aber zu deiner Frage zurück.“, sprach Markus weiter. „Vor einigen Wochen kam eine junge Frau, etwa dein Alter, und wollte mal eine Probestunde haben. Sie hatte schon lange das Bedürfnis danach verspürt, sich jedoch nie Getraut mit ihrem Partner darüber zu reden. Es blieb nicht bei nur einem Treffen.

Sie war sofort Feuer und Flamme und wollte alles ausprobieren. Gesten hatte sie auch einen Termin bei uns und hat mitbekommen, dass Eva für die Meisterschaft ausfällt und ich somit keine Sub ins Rennen schicken kann. Da hat sie sich angeboten. Eigentlich ist das nicht mein Ding, aber sie wollte es unbedingt testen.

Na ja, lange Rede kurzer Sinn. Da wir das Startgeld für Eva eh schon bezahlt hatten, konnten wir ja nichts verlieren. Also tritt sie heute hier an, auch wenn sie keine Chancen hat. Es ist die ganz rechts außen.“

Jens schaute in die Halle und erblickte sie.

Dann zog sich sein Magen zusammen. Übelkeit machte sich in ihm breit. „Marie.“, hauchte er. „Ja Marie, genau.

Kennst du sie? Sie kommt hier aus der Stadt.“ „Ja ich kenne sie sehr gut. Sie ist meine Ex-Freundin.“

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