Lust unter Freundinnen

Als Tessa nachmittags zu mir kommt, um mit mir zu plaudern, weiß ich

nicht so recht wie ich es anfangen soll.

Tessa erzählt, meine Gedanken schweifen ab, ich bin eine unaufmerksame

Zuhörerin. Ich spreche mit Tessa sonst über die täglichen Geschehnisse

und ihre Ansichten dazu, wir diskutieren über das, was im Leben noch

erreichbar ist, ich spreche mit Tessa über sie und Michael, ich habe

mich aber noch nicht getraut zu fragen, wie es denn mit den beiden ist.

Ich wüsste gerne, wie es mit den beiden ist, wenn sie – Tessa und

Michael – ganz alleine und ganz nahe zusammen sind.

Diese Frage macht

mich unruhig, wenn sie in mir hochsteigt.

Musste ich nicht warten bis Tessa selbst davon erzählt? Was könnte ich Tessa

sagen, wenn sie mich danach fragt, wie wir – Toni und ich – in dieser Be-

ziehung zueinander stehen? Ein verwegener Gedanke, der mich erregt.

Ich würde über Toni und mich schon etwas erzählen können, was Tessa

wissen kann. Toni mag Tessa und Michael sehr gerne und ich weiß, dass

mein Toni nichts dagegen hätte, wenn ich mit Tessa über uns erzähle.

Bis zu einer gewissen Grenze, selbstverständlich.

Wie stehen beide – Tessa und ihr Michael – zueinander? Tessa hat eine

unnachahmliche Weise, liebevoll über ihren Michael zu erzählen, ohne

von ihm zu schwärmen. Ich könnte über meinen Toni auch nicht ins

Schwärmen geraten. Aber bei Tessa ist es etwas anderes.

Sie erzählt

über Michael so selbstverständlich, dass ich meine, die beiden sind

schon länger verheiratet als Toni und ich.

„Du hörst mir ja nicht einmal zu!“ Ich höre Tessa aus der Ferne in meine

unruhigen Gedanken hinein. Wir stehen immer noch im Durchgang zum

Wohnzimmer: „Entschuldige, ich dachte an etwas ganz anderes. Komm, ich

mache uns einen Kaffee.

Etwas zum Knabbern habe ich wohl auch noch“.

„Kann ich wissen, an was du gedacht hast?“

Hätte ich sagen sollten, an was ich tatsächlich gedacht habe? Hätte ich

sagen sollen, welche ungeordneten Gedanken in mir aufsteigen?

„Du wirkst angestrengt, meine liebe Saskia, soll ich dir was sagen? Ja?“

Ich schaue Tessa an: „Was?“

„Das ist doch keine Frage, auf die ich antworten kann? Ich… weißt

du, Saskia, in letzter Zeit wirkt Michael auch manchmal zu abwesend, um

auf mich einzugehen, um auf meine Wünsche einzugehen. Er wirkt dann zu

fahrig, um überhaupt noch etwas anzufassen!“

War das der Augenblick? Ich lächelte Tessa an: „Und was ist mit dir?

Kommst du dabei nicht zu kurz?“

„Wie meinst du das?“

„Nun ja, wenn du sagst „anfassen“ meine ich, ob er dich nicht mehr in

die Arme nimmt?“

„Doch schon, aber er ist daran gewöhnt, dass wir uns umarmen.

Er nimmt

mich nicht mehr so richtig als Frau wahr“

„O je, das kenne ich. Das habe ich mit meinem Toni auch schon hinter

mir“

„Und – was hast du gemacht? Ihr macht heute nicht den Eindruck eines

erloschenen Paares“

„Nee, ganz und gar nicht. Aber damals habe ich mir schon ähnliche

Gedanken über Toni gemacht. Und dann war es auf einmal ganz einfach“

„Wie denn? Sag mal!“

„Ich habe Toni darauf angesprochen und von ihm keine richtige Antwort

erhalten.

Er wusste wohl selbst nicht, warum er so ist. Nicht, dass er

nicht mehr liebevoll zu mir gewesen wäre, aber es war, wie du schon

sagtest, dass ich für ihn nicht mehr bedeutete, wie seine Kolleginnen

für ihn“

„Ist das nicht übertrieben, was du jetzt sagst? Schließlich habt ihr

doch noch… “ Tessa zögert „… miteinander geschlafen?“

„Ja, doch, aber das Salz war weg.

Es war zur Routine geworden, zur

festgesetzten Stunde mit demselben Ritual. Nichts Neues mehr, es war

alles wie vorher verabredet“

„Komisch, wie du das sagst. Genau das meine ich. Und was hast du

gemacht?“

„Etwas, was ich damals einfach angefangen habe und heute immer noch

gerne mache“

„Erzähl schon!“ Tessas Augen werden dunkel.

„Je, nun…“ Mein Mut verlässt mich, bis ich ihn nach zwei tiefen

Atemzügen wieder gefunden habe: „… ich habe damals – für meinen

lieben Toni unvermutet – angefangen, mich vor seinen Augen selbst zu

streicheln. Ich habe selbst die Gelegenheit zum Sex geschaffen, ohne

sein Zutun“

Da, jetzt war es geschehen. Ich, Saskia, die große Lenkerin des

Gesprächs! Ich, Saskia, die Verführerin! Und wenn es so wäre? Was würde

Tessa sagen? Gar nichts?

Dann sagt Tessa sehr leise: „Wie…

wie… was hast du gemacht?“

Tessas Stimme wirkt rau.

„Willst du es wissen?“

Tessa nickt: „Ich werde es mögen, wenn du es erzählst“

„Nun, ich… ich musste erst einmal üben, um es zu können und…

auch vor mir zu selbst mögen.

So wie ich jetzt übe, dir diese

Geschichte zu erzählen. Aber ich muss sagen… es gefällt mir. Als

ich damals anfing zu üben, war es doch sehr ungewohnt.

Begonnen habe

ich damit im Bad“

„Hmmm, sag… wie“.

Noch zögere ich. Mein Kopf wird heiß.

Dann versuche ich, möglichst

neutral zu erscheinen. Ich habe mich bei Tessa schon sehr weit

vorgewagt und ich muss die Geschichte etwas entschärfen, muss mich auf

Nebensächliches konzentrieren.

„Nach dem Duschen habe ich mich erst einmal sorgfältig abgetrocknet und

die Haare gefönt. Ich habe mich sehr sorgfältig gefönt und konnte dabei

wunderbar nachdenken.

Ich zögerte den Beginn des Spiels hinaus, wusste

nicht so recht, wie ich es anfangen sollte. Schließlich habe ich mich

vor den großen Spiegel gestellt und mir vorgestellt, wie ich aussehe,

wenn Toni mich so sieht. Das war ja noch einfach. Mir vorzustellen, wie

Toni mich sieht, ging ja noch gut.

Du wirst das wissen, wie es mit dir

und Michael ist?“

Tessa nickt nur. Ich nehme an, dass ich das später von Tessa erfahren

werde. Tessa sieht mich aufmerksam an und schweigt. Kann ich in meiner

Geschichte noch zurück?

„Schwieriger wurde es, als ich anfing…

mich zu berühren… mich an

Stellen zu berühren, aber nicht gewohnt war, sie vor dem Spiegel zu

berühren und mir vorzustellen, dass Toni mir dabei zuschaut, weil ich

es so will. Aufregend war es schon… Nicht, dass wir uns sonst

nicht gegenseitig gestreichelt hätten…

nicht, dass wir uns dabei

nicht zugeschaut hätten, wenn wir es machten… “

Ich schweige einen Augenblick und sehe Tessa an. Tessa sieht an mir mit

halb geöffnetem Mund vorbei. Was denkt sie?

„Zuerst habe ich meine Schultern nachgezeichnet und auch meine Hüften.

Dann wurde ich allmählich etwas mutiger und nahm meine Brüste in die

Hände.

Dabei habe ich mir dann vorgestellt, wie ich aussehe, wenn ich

erregt bin und versuchte, dieses Gesicht zu machen, wenn ich in Ekstase

gerate. Ich hab mich dabei angeschaut und… kam mir fremd vor. Nach

einigen Augenblicken ging es einfacher, ich habe mehrmals den Anfang

gemacht und die erste Aufregung bei diesem Spiel ging dann später

verloren.

Ich konnte schon etwas gelassener mein Schauspiel beginnen

und ich muss sagen… es wurde schnell besser. Tessa, kannst du dir

vorstellen wie es war, als ich das erste Mal… mit…

mit meinen

Fingern… ?

Mein Gott, kann ich das erzählen? Was denkt Tessa von mir? Gehe ich

nicht wirklich zu weit? Ich halte einen Augenblick lang inne.

Tessa sieht mich mit weit geöffneten Augen an: „Wie… was hast du

gemacht…

erzähl doch!“

Ich spreche mehr zu mir selbst als zu Tessa: „Kannst du dir vorstellen,

wie ich mit den… Fingern in meinen Schoß getaucht bin und im

Spiegel gesehen habe, wie ich meinen… Kitzler gestreichelt habe?

Mit dem vollen Wissen, was ich machen würde, wenn Toni da wäre und ich

mich gehen lassen wollte? Die Vorstellung ist schon eigenartig und hat

nichts mit dem zu tun, wenn ich es mir im Bett alleine mache – es mir

also sonst mache, ohne in den Spiegel zu sehen. Aber jetzt?“

Tessa nickt: „Bitte erzähle weiter“

„Ich gleite mit meiner Hand langsam zu meinem Schoß und massiere ihn von

außen.

Ich sehe mich an und sehe eins. Dass ich nicht mehr

schauspielern muss, jetzt wo ich mir selbst richtige Gefühle mache. Ich

sehe mein Gesicht und sehe die Veränderung – ich gefalle mir schon und

schaue mich voll an. Wenn Toni jetzt da wäre – er würde sich wohl

freuen, meine ich“

Tessa atmet langsam und schwer: „Und was hast du dann gemacht? Du

erzählst alles so genau.

Ich kann es mir richtig vorstellen“

„Das weiß ich nicht mehr so genau. Ich kann dir aber sagen, wie es

gewesen sein muss. Mit meinem Toni mache ich es heute vor dem Spiegel

genau so“

„Wie schön muss es für euch beide sein“, Tessa schluckt einige Male

trocken.

Mir ist es bei dieser Erzählung sehr warm geworden, mein Kopf glüht und

ich zittere leicht.

Möchte ich Tessa das Gleiche wünschen? Vielleicht.

Ich bin in dieser Erzählung gefangen und lasse mich von meiner

Geschichte vorwärts treiben. Es gibt kein Zurück. Meine Stimme klingt

nicht sehr fest.

Tessa sagt leise: „Und wie geht es weiter?“

„Also… damals stellte ich mich dicht vor den Spiegel… und

schaute mir dabei zu, wie meine Finger in den Schoß eintauchen…

Ich öffne meinen Schoß von innen, verteile die Feuchtigkeit nach oben

in die Vulva, lege beide Hände nebeneinander links und rechts von

meiner Spalte und ziehe sie auseinander“

Ich sehe Tessa an, sie sieht mich an, mir wird noch heißer, wenn ich

daran denke, was ich mit meiner Erzählung anrichten kann.

Will ich es

wirklich? Hält die Freundschaft mit Tessa, meine Zuneigung zu ihr, das

aus, was ich vorhabe?

„Du, Tessa… „, sage ich leise.

„Ja… Saskia?“

„Sollten wir jetzt aufhören?“

Tessa schweigt einen Augenblick: „Wenn du möchtest…

? Möchtest du?“

„Meinst du, es könnte dir helfen, wenn ich erzähle, wie ich meinen Toni

wieder auf mich aufmerksam gemacht habe? Meinst du, es könnte dir bei

Michael helfen?“

„Ich weiß es nicht. Wenn ich nicht weiß, wie du es bei deinem Toni

gemacht hast? Wie soll ich wissen, ob das für mich und Michael gut ist?“

„Ja… da hast du Recht. Ich muss es dir erzählen“

„Musst du nicht, aber ich möchte es schon.

Kann ich mich dabei setzen?“

Und nach einer kurzen Pause: „Kann ich einen Kaffee bekommen?“

„Oh mein Gott, ja, den hatte ich ganz vergessen. Entschuldige bitte, ich

bin heute noch nicht in der Wirklichkeit angekommen“

„Das habe ich gemerkt als ich kam. Aber jetzt bist du angekommen, auch

wenn es eine andere Wirklichkeit ist“. Tessa sagt es so, als wüsste

sie, an was ich zu Beginn ihres Besuches gedacht habe.

Nein, natürlich

nicht, sie kann es jetzt noch nicht einmal erahnen, auf was ich hinaus

will.

Ich gehe in die Küche, bereite den Kaffee zu und überlege, wie ich es

anfangen soll. Dann rufe ich durch die offene Tür: „Sag mal, Tessa,

wenn ich dir gleich alles erzählt habe – würdest du mir dann sagen

können, wie du das mit deinem Michael siehst?“

„Was soll ich dir sagen?“ ruft Tessa ebenso zurück.

Ich wundere mich über meine scheinbar neutrale Stimme: „Nun ja, du

kennst meinen Beruf.

Ich könnte dir dann noch den einen oder anderen

Tipp geben, wenn du mir sagst, wie du dir das mit Michael vorstellst“

„Ja, wenn ich weiß, was du gemacht hast, könnte ich schon beurteilen, ob

das bei meinem Michael wirken könnte“. Und leise fügt sie hinzu: „Ich

hoffe jedenfalls, dass es bei ihm wirkt“

Ich schweige und warte, bis der Kaffee zubereitet ist. Dann komme ich

mit einem kleinen Teller Gebäck ins Wohnzimmer zurück. Tessa hat es

sich bequem gemacht, ich setze mich ihr gegenüber.

Nach dem ersten geschlürften Kaffee geht es besser. Ich habe meine

Fassung wieder zurück gewonnen.

Tessa sieht mich an: „Wie geht es in deiner Geschichte weiter?“

Ich muss mich erst daran erinnern, wo ich eben aufgehört habe. Es war

durch die Pause in der Erzählung eine eigentümliche Stimmung

entstanden, die Erotik war fast weg.

„Tessa, am besten stellst du dir vor, du würdest an meiner Stelle

handeln. Ich meine, stelle dir doch einfach vor, du wärst es, du selbst

würdest also alles das tun, was ich über mich erzähle. Dann hast du es

einfacher, dir vorzustellen, wie du es vielleicht selber machst“

„Das ist mir zu kompliziert. Ich…

du… wieder ich… wieder

du. Ich möchte dir nur zuhören, wie du es dir gemacht hast“

Das war direkt gesagt.

Mir bleibt kein Ausweg. Vielleicht ist es ja auch

gut so.

„Also… „, ich seufze, „…

also, ich stehe also im Bad… sehe

meinen Schoß an, stelle mir also vor, nicht ich wäre es, die da vor mir

steht, und sich streichelt. Dann beginnt mein Spiel also aufs Neue“

Mein Gott, wie oft muss ich „also“ sagen, bis ich es hin bekomme?

„Ich schaue also diese Fremde an und sehe mir gebannt zu… “

Jetzt geht es: „Noch mehr!“, höre ich mich also stöhnen, ein Schauer

durchläuft mich und wirklich sehe ich, wie mein Gegenüber ihre Vulva

nach oben hin straff zieht.

Dabei kann ich sehen, wie aus ihrem Schoß

das feucht glänzende Köpfchen hervortritt. In meinem Schoß zieht sich

alles zusammen und ich muss mir unbedingt schöne Gefühle machen, jetzt,

sonst werde ich verrückt. Ich lasse das Häubchen wieder über die Perle

zurückgleiten. Meine Vertraute im Spiegel tut das Gleiche und ich kann

sehen, wie sie jetzt anfängt, ihren prallen Lustpunkt unter dem

Häubchen zwischen Zeige- und Mittelfinger sanft hin und her zu bewegen.

Es ist zu schön. Ich kann es in meinem Schoß genau so spüren, wie

herrlich es juckt. Mir wird schwindelig. Ich reiße mich zusammen und

blicke mein Gegenüber an.

Ich sehe, wie meine Vertraute die Augen halb

geschlossen hält, blinzelt, mich dann wieder unverwandt mit schwarzen

Augen ansieht. Ein kleiner Augenblick der Entspannung. Mir ist es

eigenartig zu Mute, ich schwanke zwischen Begierde, Lust und Scham. Ich

sehe nach unten.

Meine Hand schmiegt sich zwischen meine Beine. Ich

schließe sie über meiner Hand und stehe mit fest geschlossenen Beinen

nahe vor dem Spiegel und schaue meine Vertraute an. Mehr als mein

Gesicht und meine Brüste, die fast den Spiegel berühren, kann ich jetzt

nicht sehen“

Tessa schaut mich unverwandt an, sagt nichts. Ihre Augen sind groß und

schwarz.

Dann presst sie hervor: „Du… sagst das… sehr schön“

Ob ich weiter erzählen soll? Gehe ich ab jetzt zu weit? Kann ich das von

mir und Toni erzählen, nur um Tessa anzuregen, damit sie mir erzählt,

wie sie es mit ihrem Michael treibt? Wenn ich nun zu viel über mich und

Toni erzählen müsste, nur um bei Tessa zu erreichen, dass sie über sich

erzählt?

Ich denke an Toni und an das, was wir uns zugestanden haben, über uns zu

erzählen. Toni ist wirklich sehr verständig.

Wahrscheinlich hätte er

für mich Verständnis. Ich werde ihm jedenfalls von dieser Geschichte

mit Tessa berichten, wenn mein Schatz richtig in Stimmung ist. Dann

darf ich fast alles.

Ich kehre zu Tessa zurück: „Du, ich muss noch einmal in die Küche, ich

glaube, ich habe die Kaffeemaschine noch nicht ausgeschaltet“

Das ist banal, aber mir hilft es, meine Gedanken wieder zu ordnen.

Als ich zurückkomme, sitzt Tessa in unserer Kuschelecke. Ich sehe, wie

ihr Rock ziemlich weit nach oben gerutscht ist und ihre rechte Hand

knapp unter ihrem Rocksaum auf den Oberschenkeln ruht. Ich muss

lächeln.

„Hat es zu lange gedauert?“

„Nein, du kommst gerade richtig.

Ich habe daran gedacht, was du gesagt

hast. Ob ich das wohl auch probieren sollte?“

„Was?“

„Nun ja, das eben. Mich streicheln… wenn Michael es nicht erwartet

wenn ich alleine den Anfang machen will.“

„Keine Frage. Glaube mir, es wirkt bestimmt“

„Wie ging es damals weiter?“ Tessas Sinn steht wohl nicht mehr so sehr

nach Kaffeegenuss. Ich schenke beide Tassen wieder voll. Aus ihnen

duftet es noch intensiver als sonst.

Ich schlürfe etwas Kaffe und nehme dazu ein Plätzchen: „Möchtest du auch

eins?“

Tessa greift hastig zu: „Danke“. Und nach einer kleinen Pause: „Du,

Saskia, mich hat das alles sehr aufgeregt, was du so erzählt hast. Ich

kann mir das richtig vorstellen“

„Ich weiß“

„Möchtest du weiter erzählen?“

„Ja, gerne, mir macht es ja auch Spaß“

Ich kürze ab, ich möchte das Letzte doch nicht in aller Breite erzählen.

Tessa kann sich ja auch denken, was dabei alles passiert. Das muss ich

ihr nicht sagen.

„Nun, als ich so vor dem Spiegel stehe, fast aufgelöst von diesem

Willen, mich zu Ende zu streicheln, habe ich dann doch meine Beine

wieder geöffnet, meinen Lustpunkt genommen und zwischen beiden Fingern

auf und ab, hin und her gestreichelt, erst genussvoll langsam, dann bin

ich schneller geworden, bis ich mich auf den Höhepunkt zugetrieben

habe. Wie ich gekommen bin, weiß ich nicht mehr genau. So intensiv war

das. Ich war froh, dass unser Bad zum Garten hin liegt, jeder auf der

Straße vorne hätte mich hören können“

Tessa sieht mich fragend an.

„Ja, ich schreie und rufe Toni sonst immer beim Namen, wenn ich meinen

Orgasmus habe“

„Ach, ja?“

„Ich bin danach völlig erschöpft auf den Hocker im Bad gesunken und

brauchte eine Weile, bis ich wieder zu mir gekommen bin“

Tessa schweigt. Ich schlürfe wieder meinen Kaffee. Tessa nimmt ihre

Tasse in beide Hände. Dann sagt sie: „Du, wie hast du es das erste Mal

vor Toni gemacht?“

Mich hat die Lust zum Erzählen wieder ziemlich weit getrieben und ich

höre mich sagen: „Ich habe auf den Tag gewartet, bis ich meine Lust

nicht mehr aushalten konnte, das machte alles einfacher.

Es war ein

sehr ruhiger Abend gewesen und wir beide hatten es uns gemütlich

gemacht. Toni saß mit einem Buch in seinem Sessel und ich lag in unsere

Kuschelecke eingeschmiegt, ja gerade da, wo du jetzt sitzt. Ich habe

die Augen halb geschlossen – aber eben nur halb. Ich wollte doch sehen,

was sich bei meinem lieben Toni alles tun wird.

Angefangen habe ich

damit, dass ich meinen Rock vorsichtig so weit hochgezogen habe, dass

sich meine Hand leicht in mein Höschen schleichen konnte“

Tessa sieht mich aufmerksam an und atmet tief. Noch habe ich Zeit, die

Geschichte abzubrechen und weniger anregend auslaufen zu lassen. Aber

das wäre nicht die Geschichte von damals gewesen. Ich denke mir, Tessa

ahnt das.

„Ich… nun, ich schiebe meine Hand auf meinen warmen, nackten Schoß

und stöhne etwas dabei. Was macht mein Toni? Nichts? Gar nichts. Ja

gar nichts! Ich kann also weitergehen. Mir wird bei diesen

Gedanken sehr warm, weil ich weiß, was ich machen werde und ich denke,

damals hatte ich den Mut dazu, den ich heute nicht mehr brauche. Heute

genieße ich dieses Spiel vor seinen Augen viel intensiver. Damals war

ich nur darauf bedacht, Toni auf mich aufmerksam zu machen.

Ich liege

also da und fange an, mich deutlich zu bewegen. Ich stöhne und seufze.

Geschieht immer noch nichts? Doch! „Saskia, was ist mit dir?“ Ich sage

nichts und liebkose mich weiter. Dabei kommen aus meinem Schoß leise

schmatzende Geräusche.

Ich liebe das und es macht mich noch mutiger.

Ich lasse meine Hüften in kleinem Bogen kreisen. „Komm, Liebes, soll

ich dich streicheln?“ Ich antworte wieder nicht und fange an, meine

Perle unter dem Häubchen zwischen den beiden Fingern zu bewegen. Ich

stöhne jetzt nicht mehr, weil ich Toni etwas zeigen will, ich stöhne,

weil ich mich nicht mehr kontrollieren kann.

Mein Schoß ist ganz nass

geworden. „Saskia, Liebes, hast du es so nötig? Komm, ich mach es dir“.

Ich schweige nach wie vor und ich… “

Tessa sieht mich aufgeregt an: „Fantastisch.

Und weiter?“

„… ich streife mein Höschen ab, ziehe meinen Rock noch höher, winkle

die Beine an und spreize meine Knie auseinander. Die Fußsohlen habe ich

gegeneinander gestellt und liege bequem da. Ich presse meine Hand jetzt

fest auf den nackten Schoß, dringe mit zwei Fingern in meine feuchte

Spalte ein und reibe meinen Lustpunkt mit kreisenden Bewegungen.

Ich

lasse die Lust in mir aufsteigen und winde mich vor Verlangen. Ich

wimmere und seufze, bis Toni zu mir kommt. Seine Stimme wirkt heiser:

„Schatz? Ist es schön für dich? Soll ich dich nicht streicheln?“ Ich

sage nichts, sondern reibe meinen Lustpunkt ganz schnell, bis ich es

fast nicht mehr aushalten kann. Toni ahnt wohl, dass das Spiel bald

vorbei sein wird.

„Komm, lass mich dich streicheln!“ Ich sage immer

noch nichts und setze mein lustvolles Spiel fort“

„Warum lässt du ihn nicht an dich ran?“ Tessa versteht es nicht oder

kann es noch nicht verstehen.

„Wenn ich mich jetzt auf ihn einlasse, ist es wie sonst. Wenn ich Toni

aber zeige, dass ich es mir selbst vor seinen Augen besorge… ist

es wenigstens für mich so, wie wenn er mir heimlich zuschaut und ich

weiß es nicht.

Ich stelle mir jedenfalls vor, dass ich ganz für mich

alleine bin. Ich spiele, dass Toni nicht da ist, dass ich vielleicht im

Bad bin und Toni irgendwo im Haus beschäftigt ist. Und ich genieße die

Vorstellung, dass Toni mich vielleicht heimlich belauscht und es ihn

sehr aufregt, mich so masturbieren zu sehen. Bei dieser Vorstellung

kann ich dann ganz schamlos sein“

„Verstehe ich nicht, Toni muss sich doch blöd vorkommen!“

„Zuerst wohl, aber dann begreift er es, weil ich mich schon gar nicht um

ihn kümmere und mich scheinbar selbstvergessen errege.

Jedenfalls hat

es damals geholfen und Toni war ganz schön aufgeregt als ich mich dann

vor seinen Augen bis zu Ende gestreichelt habe. Ich weiß nicht mehr,

wie es gekommen ist, ich muss wohl sehr appetitlich da gelegen haben.

Und seit damals beginne ich hier und da selbst mit dem Sex, zeige also

meinem lieben Mann, dass ich mir schöne Gefühle machen kann, wenn und

wann ich es selbst will. Ich genieße es, wenn ich selbst damit anfange

und in Tonis Beisein masturbiere, wenn er vielleicht nicht damit

gerechnet hat.

Ich zeige ihm dann alles. Und – es wirkt jedes Mal.

Nicht immer komme ich dabei zum Schluss – obwohl ich könnte. Oft habe

ich mein Schätzchen aber mit meinem intimen Spiel so aufgeregt, dass

Toni und ich danach den besten Sex haben, den man sich vorstellen kann“

„Das war schön! Ich…

ich würde es gerne… ich würde gerne

wissen, was du genau gemacht hast. Bitte… erzähle mir, wie du zum

Schluss gekommen bist!“

Ich merke, wie Tessas Stimme zittert: „…

was genau hast du mit dir

gemacht? Was hast du deinem Toni gezeigt? Wie hast du ihn mit dem

Spiel gereizt? Ich möchte es sehen!“

„Gut, ich erzähle dir… was meinst du mit… ?“ Ich halte eine

Weile inne, dann steigt mir das Blut in den Kopf „… was meinst du

mit „sehen“?“

Tessa zögert: „Ich…

ich möchte, wenn du… dass du… ich

meine, ich kann es mir schlecht vorstellen, wenn du es mir nur

erzählst. Ich kenne zu wenig davon.

Michael und ich haben uns ja schon

voreinander gestreichelt, aber immer gemeinsam. Ich habe Michael noch nie

gezeigt, wie ich mich alleine angefasst habe, nur um ihn zu reizen.

Obwohl es mich schon… reizen würde, ihm mal zu zeigen, wie ich mir

selbst schöne Gefühle mache, ohne dass er das gleiche macht.

Würdest du

…. könntest du mir zeigen, wie du… es dir selbst besorgst, wenn

du Toni reizt?“

Mir schießt wieder das Blut in den Kopf. Warum sagt sie das? Habe ich

Tessa auf Gedanken gebracht, wie selbst ich sie noch nie gehabt habe?

Eigentlich müsste Tessa wissen, wie es bei einer Frau geht, sie braucht

mich nicht dazu.

Aber andererseits… ? Mich reizt es ungemein, wie

sich dieses Gespräch entwickelt.

Tessas Gesicht ist über und über rot. So muss ich wohl auch aussehen.

„Ich könnte… wenn du es mir zeigst, würde es mir bei Michael viel

leichter fallen, wenn ich weiß, wie es bei dir aussieht“. Tessas Stimme

ist heiser.

Hat das wirklich mit ihrem Michael zu tun? Mein Herz überschlägt sich

bei dem Gedanken, dass vielleicht ich selbst in ihrer Absicht liege.

Tessa hat mich völlig überrascht. Mein Gott, wenn Toni das wüsste.

Als Tessa noch einmal leise nachsetzt: „Könntest du mir zeigen, wie du

dich selbst befriedigst… und einen Orgasmus bekommst?“, kann ich

nur stumm nicken.

Dann höre ich mich sagen: „Ich denke schon, dass ich es kann. Du würdest

es als Beispiel nehmen für Dich und Michael?“ Ich gehe auf Tessas Spiel

ein.

„Ja“. Tessa senkt den Kopf: „Du bist die einzige, bei der ich das sagen

kann und…

auch sehen möchte. Ich mag dich so sehr“

„Ich weiß. Ich mag dich auch sehr, sonst könnte ich es nicht“

Ich setze mich neben Tessa und nehme sie in die Arme. Ich merke wie sie

bebt: „Meine liebste Tessa!“

Tessa lehnt an meiner Schulter: „Mein Gott, wenn ich daran denke, wie

ich später mit meinem Michael spielen kann.

Meinst du, er wird das

mögen?“

Ich werde bewusst sachlich, ich habe das schließlich in meiner

beruflichen Tätigkeit gelernt: „Ich wüsste jetzt keinen Mann, dem es

nicht gefiele, wenn seine Partnerin hier und da vor seinen Augen

onaniert und einen Orgasmus bekommt. Da spielt es kaum noch eine Rolle,

ob sie sich selbst befriedigt oder sich vom Partner befriedigen lässt.

Das haben einige Untersuchungen bestätigt. Das Zuschauen ist auch eine

Lust.

Ich persönlich mag es ja auch, wenn Toni sich vor mir… selbst

befriedigt und seinen Orgasmus bekommt und mich dabei auch noch

lustvoll anschaut! Mein Gott, die Augen, die er dann macht! Ich schaue

wie gebannt zu, wenn er abspritzt“

Gehe ich bei Tessa wieder zu weit? Hätte Toni das auch so erzählt? Ich

weiß es nicht. Wahrscheinlich hätte er es nicht mit dieser Nüchternheit

erzählt. Jedenfalls ist es gesagt und Tessa hilft es, wenn ich so

scheinbar nüchtern darüber erzähle.

Mühsam beherrsche ich meine Erregung, als ich wie unbeteiligt fortfahre:

„Wenn ich mich selbst streichele, musst du aber nicht denken, dass mein

Toni immer nur ruhig zuschaut. Er mischt sich auch schon mal in mein

Fingerspiel ein. Eigentlich mag ich den Wechsel… eigentlich mag

ich es, wenn wir es bei mir abwechselnd tun.

Es ist doch ein anderes

Gefühl, wenn ich mich von Toni streicheln lasse. Allein die andere Hand

….“

„Saskia?“

„Ja?“

„Können wir…? Ich möchte dir jetzt zusehen“

„Ja… sicher. Ich brauche nur noch einen kleinen Augenblick, ich muss

mich noch frisch machen“

Für einen Augenblick denke ich daran, dass ich Tessa gegenüber schutzlos

bin, wenn ich mich so meiner Lust hingebe.

Dann wieder denke ich, dass

es ihr und mir sicher Freude bereiten wird. Werde ich Toni davon

erzählen? Ich denke schon, dass ich ihm alles in einem guten Augenblick

erzählen werde, wenn ich Toni schon so aufgeregt habe, dass er mir in

jede Richtung folgt.

Ich gehe benommen und ein wenig beklommen ins Bad, mein Herzrasen

bleibt. Unter der Dusche wird mir doch leicht schwindelig.

Ich war so

mutig, mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Mir wird unbehaglich bei

dem Gedanken, was ich jetzt gleich tun soll. Wie wird es hinterher

sein? Können Tessa und ich dann noch unbefangen miteinander plaudern,

ohne an diese Stunde zurückzudenken? Oder bringt es etwas ganz Neues in

unsere Beziehung?

Ich drehe die Brause auf und lasse die wohlige Wärme über meinen Körper

perlen. Ich ordne meine Gedanken und werde äußerlich ruhig.

Meine

Aufregung bleibt.

Als ich aus dem Bad komme, hat Tessa sich in meiner Kuschelecke

ausgesteckt. Sie hat die Augen geschlossen und ich sehe, wie Tessas

Gesicht glüht: „Du, Saskia, ich freue mich. Weißt du, ich werde das bei

Michael bald versuchen!“

„Du hast es wirklich noch nie gemacht?“

„Nun…

ja… doch… sicher… nicht richtig vielleicht.

Ich habe mich geschämt“

„Dann solltest du es wirklich tun, so ähnlich, wie ich es dir

gesc***dert habe.

Es wirkt Wunder. Weißt du was? Wir gehen ins

Schlafzimmer, da können wir uns besser bewegen“

„Schön, ich gehe mich auch frisch machen“

„Kannst du allein nachkommen?“

„Ich finde mich zurecht“

Ich gehe ins Schlafzimmer und lege mein Nachthemdchen an, das bekannte,

das mehr frei lässt als es bedeckt. Es ist mein Lieblingshemd, wenn ich

so etwas wie heute vorhabe. Ich träume sogar manchmal davon, wie ich

das Hemdchen in mein Liebespiel einbeziehe.

Ich schließe die Vorhänge, der Raum verschwindet mit seinen harten

Konturen. Dann schalte ich die Leuchten mit ihrem weichen, warmen Licht

ein.

Ich schlage das Bett auf und lege mich entspannt hin. Ich schließe die

Augen.

Mein Nachthemdchen habe ich sorgsam nach unten gezogen, so weit

es geht. Eigentlich dürfte man nicht viel sehen.

Ich warte auf das, was kommt, ich fühle mich nicht als diejenige, die

das alles inszeniert. „Es“ inszeniert in mir etwas – ich kann jetzt

nicht zurück.

Tessa tritt ins Schlafzimmer, ich blicke sie an und bin überrascht.

Tessa steht nackt vor mir mit ihrem wundervollen schlanken Körper und

…. Tessas Schoß ist völlig glatt. Nur noch ein Wäldchen steht über

ihrer Spalte.

„Tessa, du siehst gut aus.

Und du duftest so frisch. Du warst unten beim

Friseur?“

Tessa schmunzelt: „Nicht doch. Aber ich möchte so aussehen wie du und

ich glaube, ich kann dir damit eine Freude machen“

„Ja, mir gefällt es so, wie du es trägst“

Ich betrachte ihren schlanken Körper, ihr hübsches, schmales Gesicht und

ihre vollen Brüste. Sie sind voller und fester als die meinen: „Tessa,

du hast einen wunderschönen Körper.

Lass dich anschauen. Komm“

„Gefalle ich dir?“

Tessa kommt näher, bleibt vor mir stehen, ein Bein vor das andere

gestellt, so als ob sie schreiten wollte. Dann öffnet sie die Beine

etwas. Ich betrachte Tessa von unten mit steigender Wollust.

Wie wäre

es, wenn ich… Ich denke jetzt lieber nicht weiter: „Komm, setz dich

neben mich aufs Bett, dann kannst du mich besser sehen“.

Ich strecke mich auf dem Bett aus, das Tuch ist angenehm kühl und erregt

mich. Ich schließe die Augen.

Ich liege ruhig da und habe meine

Schenkel nicht ganz geschlossen. Meine rechte Hand schiebt sich langsam

zu meinem Schoß und bleibt ruhig liegen. Ich bewege meine Hand nicht.

„Fängst du immer so an?“ Tessa flüstert nur noch.

„Meistens“

Tessa setzt sich rechts von mir aufs Bett, legt ihre Hand auf meinen

Schenkel und streichelt ihn zärtlich. Ich öffne die Augen. Tessa sieht

mich an: „Ich möchte alles sehen, wenn du dich streichelst. Kannst du

mir dabei erzählen, was du gerade machst? Ich möchte deine Bewegungen

spüren, wenn du es dir selbst besorgst! Ich kann mir dann vorstellen,

wie ich auch vor Michael Augen masturbiere und er mir zuschauen muss.

Ich stelle mir vor, wie scharf er wird, wenn ich ihn nicht an mich

ranlasse“

Ich schließe meine Augen wieder nicht ganz, öffne meine Beine und sehe

zwischen meinen halb geschlossenen Lidern, wie Tessa gebannt auf meinen

Schoß sieht und wartet, dass ich mein Spiel mit den Fingern beginne.

Dann sehe ich, wie Tessas Schenkel sich langsam öffnen und wie Tessa

beginnt, mit der linken Hand ihre glatte Spalte sanft zu massieren. Ich

bin wie gebannt von diesem Bild und öffne die Augen.

Tessa blickt mir ins Gesicht: „Saskia, ich kann es nicht mehr aushalten.

Ich muss mich streicheln“

„Du, mir macht es ja auch Spaß, dir zuzusehen und ich möchte schon

sehen, wie ich dich errege.

Weißt du, ich könnte dir ja erzählen, was

ich gerade mache und du kannst es ja nachspielen. Was meinst du?“

Tessa lässt ihre Hand da, wo sie liegt: „Nicht schlecht. Ich… komm,

wir fangen an“

Ich schließe meine Augen wieder und höre mich sagen: „Ich werde jetzt

meine Spalte…

mit zwei Fingern teilen, so dass du etwas hineinsehen

kannst – meine Schamlippen von innen und so… dann zieh ich meine

Schamlippen nach oben, wobei sich mein Kitzler zeigt. Sieh es dir an,

wie ich es mache… damit beginne ich auch bei Toni“

Als ich den Kitzler freilege ist es so, als ob ein Lufthauch darüber

weht.

Ein Schauer geht durch mich hindurch und ich kann mich nur mit

Mühe zurückhalten, um nicht sofort mit meinem Fingerspiel zu beginnen:

„Ich werde jetzt meinen Kitzler… oben ganz zart betupfen… er

…. er ist sehr empfindlich“

Tessa flüstert: „Bei mir ist es auch so, wenn Michael mein Köpfchen

freigelegt hat.

Ich muss ihm sagen, dass er dann ganz vorsichtig ist.

Am besten ist es, wenn alles ganz feucht ist. Und wenn er mich dann

auch noch weitertreiben würde, hätte ich nach kurzer Zeit meinen

Höhepunkt“

Ich zeige Tessa, wie ich meinen Lustknopf zärtlich betupfe und sie sieht

mir genau zu: „Du, Saskia, dein Kitzler ist aber sehr groß. Woher kommt

das?“

Ich weiß es nicht, er war immer schon so, seitdem ich ihn das erste Mal

betrachtet und untersucht hatte: „Tessa, mach deinen Kitzler jetzt ganz

feucht.

Ich zeige dir, wie ich ihn vorsichtig umspiele“

Ich ziehe meine Schamlippen noch etwas weiter nach oben, die Perle wölbt

sich jetzt ganz nach außen und ich lasse meinen feuchten Zeigefinger

ganz leicht über die Rosenknospe gleiten. Was für ein intensiver

Kitzel: „Tessa… wenn du das jetzt… so machst und…

es

juckt dich so wahnsinnig gut… musst du das deinem Michael sagen

….. Er soll dich fest ansehen. Du solltest mir…

jetzt auch

ins Gesicht sehen… damit du siehst, wie die Lust bei mir…

und später… auch bei dir aussieht“

Mein Gott, ist das schwierig, beides zu vereinen.

Ich kann fast nicht

reden, wenn es mich so intensiv kitzelt!

Tessa antwortet nicht. Ich höre sie nur keuchen. Ich öffne die Augen und

sehe, wie Tessa ihren Kitzler sanft umfährt, genau wie ich es mache.

Tessa schaut dabei nach unten zwischen ihre geöffneten Schenkel: „Gut

machst du das“, flüstere ich, „du musst deinen eigenen Körper sehen

und ihn erfahren, um zu wissen… was mit dir passiert. Dann

kannst du es… auch anderen zeigen…

Ich werde jetzt meinen

Kitzler unter seiner Haube… zwischen meinen Zeigefinger und

Mittelfinger… nehmen und ihn richtig reiben. Sieh es…

sieh

es dir an“

Ohne Tessas Antwort abzuwarten, nehme ich jetzt meinen Kitzler unter

seinem Häubchen zwischen die beiden Finger und reibe meinen verborgenen

Lustknopf ausgiebig mit gegenläufigen auf- und abwärtsgerichteten

Bewegungen.

Mir wird es heiß: „Tessa, wichtig… ist, dass du… jetzt dabei

die Kontrolle…

nicht verlierst. Sonst bist du… sofort da und

du kannst… mit deinem Michael…

nicht mehr viel machen. Du

willst ihn ja schließlich nur hochbringen… du darfst jetzt noch

keinen Orgasmus kriegen… damit es nachher umso schöner wird“

„Ich weiß“ presst Tessa hervor.

„Wollen wir… miteinander bis zum Ende… masturbieren, bis wir

zum Höhepunkt kommen… was meinst du?“ Ich wundere mich über meine

Offenheit.

„Ich… denke nicht! Wir sollten… uns selbst… schön

streicheln und dann nicht…

selbst weitermachen“

Ich schweige. Dann sage ich: „Wenn du jetzt…. deinen Michael heiß

machen willst, sag ihm, er soll sich auch…. ein bisschen

wichsen, wenn er das nicht schon von alleine…

gemacht hat. Sag

ihm aber auch… er darf… nicht abspritzen!“

„Meinst du…

er würde sich darauf einlassen? Ich meine, dass er sich

vor mir wichst und ich schaue ihm dabei zu? Schließlich ist das

ungewohnt… für ihn und für mich“

„Och, ja“, meine Erregung wächst, „… dein Michael ist daran gewöhnt,

dass er es sich selbst besorgt. Er wird es – genau wie mein Toni – auch

sonst tun, wenn du nicht dabei bist“

„Meinst du? Ich habe ihn noch nie danach gefragt, ob er es sich selbst

besorgt, wenn ich nicht dabei bin.

Wissen möchte ich es schon“.

„Frag ihn ruhig. Und wenn er ehrlich ist, wird er dir sagen, wann und

wie er onaniert. Und von da bis zu eurem gemeinsamen Spiel ist es nicht

mehr weit.

Zeig mir wieder den Mann, der sich noch nie selbst

befriedigt hat. Das ist eine Rarität“

Irgendwie scheint Tessa erleichtert zu sein: „Komm, zeig mir, wie es

weiter geht“

„Ich betaste jetzt meine Spalte von innen und du solltest mir dabei

zusehen… ins Gesicht… auf meinen Schoß, gerade weil von außen

nicht viel zu sehen ist“

Ich gebe mich ganz meinen Empfindungen hin und spreize meine Schenkel

weit auseinander, damit Tessa sie gut sehen kann.

Tessas Hand liegt

leicht auf meinem Oberschenkel. Ihre andere Hand ist in ihrem Schoß

vergraben.

Ich umkreise mit meinen Händen die sanfte Wölbung meiner Vulva, bis in

mir wieder die Lust aufsteigt. Dann spanne ich mit der linken Hand die

Schamlippen, bis sich die Spannung im Schoß ausbreitet.

Mit dem

Mittelfinger meiner rechten Hand fahre ich die Wölbung nach, durchfahre

dann langsam die feuchte Enge in der Mitte meiner Spalte.

„Tessa, das ist ein ganz seltsam schönes Gefühl. Sieh es dir an, wie ich

es mache“

Ich merke, wie sich Tessas Hand vorsichtig zu meinem Schoß vorschiebt –

diese Hand versetzt mich zusätzlich in Aufruhr: „Tessa, du… machst

das sehr schön.

Möchtest du nachher…?“ Ich lasse die Frage

offen.

Ich spüre, wie es meinen Körper durchrieselt und wie meine Schenkel

zittern. Ich weiß, wie ich diese Empfindung verstärken kann: Ich dehne

mich, ein Schauer durchfährt mich wieder, der bis in die Fußspitzen

vordringt.

Mit dem Mittelfinger meiner Hand öffne ich langsam die feuchte Mitte

meiner Spalte von oben nach unten und dringe mit dem Finger zur Wärme

meines Körpers vor.

Ich suche in mir den Weg nach innen, ertaste in mir

die weiche Höhlung und die kleinen feuchten Wölbungen im vorderen Teil

meiner Scheide. Ich bewege meine Fingerkuppe hin und her und drücke

tief innen die feuchten Hügel.

„Tessa, wenn du das jetzt… sehen könntest.

Ich reibe… und…

drücke jetzt von innen meine Scheide. Das solltest du auch tun, wenn du

mit Toni… mmmhhmmm…

mit Michael alleine bist… Tessa,

nimm mir den Versprecher nicht übel“

Tessa schweigt. Dann sagt sie nachdenklich: „Nein, ich… nein,

selbstverständlich nicht“.

Ob sie sich schon einmal vorgestellt hat, wie sie es mit… mit

meinem Toni und vor meinem Toni gemacht hat? Ich glühe, wenn ich nur

daran denke. Ich glühe, wenn ich mir vorstelle, dass Tessa und Toni

… ohne dass ich davon weiß…

selbstverständlich würden die

beiden es mir hinterher erzählen, sonst hätte ich Bedenken, dass es

ernst ist… eigentlich ist es nur in meiner Fantasie schön, wenn

ich mir vorstelle, wie die beiden es miteinander tun. Ich stelle mir

dann vor, wie…

Ich sehe Tessa prüfend an, ob sie in meinem Gesicht lesen kann und meine

fantastischen Bilder errät.

Vielleicht hat Tessa sich tatsächlich in

ihren Träumen schon einmal von ihrem Michael gelöst und gedanklich mit

meinem Toni…?

Oder hat sich meine Tessa vielleicht schon einmal in den Gedanken

verirrt, wie ich ihren Michael sanft… gestreichelt habe? Ich,

Saskia, die ihren Michael gestreichelt habe, bis er es nicht mehr

aushalten konnte und es ihm mächtig gekommen ist? Sollte ich meiner

Tessa diese, meine Gedanken, erzählen?

Wie auch immer, ich nehme mein köstliches Spiel im Schoß wieder auf und

massiere von innen meine Scheide. Das ist nicht so intensiv als wenn

ich meinen Kitzler streichele, aber der Reiz ist umfassender.

„Du, Tessa, ich kann nicht mehr.

Ich muss jetzt aufhören“

Tessa sieht mir ins Gesicht: „Du, wir sollten es jetzt gemeinsam tun.

Ich habe genug von dir gesehen“

Tessa meint es tatsächlich ernst. Oder?

„Möchtest du dich neben mich legen?“, frage ich wie beiläufig.

Tessa streckt sich neben mich aus, liegt eine Weile still, dann dreht

sie sich zu mir, legt ihren Arm auf meine Hüfte: „Ich denke, es wird

sehr schön werden. Komm“

Ich, Saskia, die große Lenkerin, ich lasse mich verführen!

Schön, auch das liebe ich, wenn ich mit Toni zusammen bin.

Aber meine

Tessa wagt sich wirklich schon sehr weit vor. Hoffentlich bereut sie

hinterher nichts. Ich würde ihr helfen müssen, dass sie nichts bereut.

Tessas Hand gleitet langsam von meinen Hüften und tastet sich zu meinem

Schoß vor.

Die Hand ist feucht kühl. Als sie sich zart in meinen Schoß

drängt, öffne ich meine Schenkel so weit, dass Tessa es leicht hat. Ich

erschauere. Was für ein Gefühl! Was für ein anderes Gefühl! Der

zärtlich und doch fest zupackende Toni und die tastenden, zarten Finger

von Tessa.

Ich stöhne.

„Ist es gut so? Ich liebe deinen Schoß, er ist so weich und warm“

Und was mache ich jetzt? Ich bin ratlos.

Tessa nimmt mir die Entscheidung ab: „Komm mit deiner Hand. Ich möchte,

dass du mich auch streichelst, während ich dich sanft massiere“

Woher nimmt Tessa diesen Mut? War es meine Courage, die sie dazu

ermutigt? Dann lernt Tessa schneller als ich.

Mein Gott, wie schön.

Meine Hand stiehlt sich also ebenso quälend langsam zu ihrem Schoß. Als

ich ihre Wärme spüre, stöhnt Tessa leise auf: „Mach es mir schön. Ich

kann nicht mehr“

Ich dränge mich zu ihrer Knospe vor, ziehe die kleine Haube ein wenig

zurück, lasse sie dann wieder zurück gleiten und beginne, das verborgene

Köpfchen zu liebkosen.

Tessa stöhnt auf: „Du… du kannst das so wunderbar. Mach weiter so!“

Ich, die ich noch nie eine Frau gestreichelt habe, gewinne Spaß an

diesem herrlichen Spiel. Ich schaue Tessa ins Gesicht, es wird vom

milden Licht wunderbar sanft umspielt.

Ich küsse Tessa auf den Mund.

Anders als sonst, wenn wir uns sehen.

Tessa öffnet ihre Lippen: „Komm… noch einmal“

Ich genieße diesen weichen Mund und spiele mit Ihren Lippen.

Ihr Atem

kommt unregelmäßig und stoßweise, als ich wieder beginne, ihren Schoß

zu streicheln: „… oh, jaaaaaa, Saskia. Besorg´s mir. Nimm mich mit

deinen Händen.

Ich will unter dir kommen!“

Zärtlich nehme ich Tessas Knospe jetzt unter der Haube in die Mitte

zwischen Mittel- und Zeigefinger, wie ich es bei mir auch mache, lasse

die Fingerspitzen links und rechts in der Falte ihres Schoßes auf- und

nieder gleiten, bewege das Köpfchen mit leichten Bewegungen hin und her

und koste jede Bewegung aus. Ich merke ihre Perle fest zwischen meinen

Fingern. Mein Gott, ich habe es in der Hand, Tessa einen wunderschönen

Höhepunkt zu bereiten. Und dann bewegt sich Tessa auch in meinem Schoß.

Was für eine herrliche, süß-kitzelnde Empfindung! Ich halte die Augen

geschlossen, während wir uns beide intensive Gefühle bereiten. Tessa

weiß, wo es bei mir wunderbar kitzelt. Sie hat es an sich oft erfahren.

„Tessa, du…

machst das so gut… Hast du das… schon öfter… bei

einer Frau gemacht?

Tessa stöhnt.

Dann sagt sie fast unhörbar: „Früher schon. Ich habe es

nicht verlernt“

Plötzlich schießt es mir durch den Kopf. Wenn Toni uns so sähe? Wäre er

überrascht? Sicher. Wäre er empört? Wahrscheinlich nicht.

Würde er uns

dabei zusehen wollen und es sich selbst besorgen, bis er abspritzen

muss?

Ich stelle Tessa die bewusste Frage: „Was meinst du, was Toni machen

würde, wenn er uns jetzt überraschen würde?“

Tessa schweigt einen Augenblick. Dann sieht sie mich voll an,

unterbricht das Spiel ihrer Finger in meinem Schoß: „Ich weiß nicht

…. es wäre mir nicht unangenehm. Was meinst du, was er machen würde?“

Ich sage es ihr.

Tessa sieht mich mit großen Augen an: „Du, ich möchte

jetzt schnell zum Schluss kommen. Ich halte den Gedanken nicht aus.

Mein Traum wäre es, wenn er es täte. Und was würdest du dabei

empfinden?“

„Mir wäre es recht.

Es bringt uns alle weiter“

„Saskia,… ?“

„Ja?“

„Meinst du… dein Toni würde es uns beiden… nur uns beiden…

‘mal zeigen, wie er sich einen runterholt? Ich hab‘ das schon auf Video

gesehen und es hat mir gut getan“

„Wohl nicht bei meinem Toni?“ Ich lächele.

„Nein, bei einem jungen Burschen, der mächtig abgespritzt hat. Beinahe

wäre ich dabei auch gekommen. Was meinst du? Würde Toni das machen?“

„Wohl nicht sofort. Aber ich weiß, wie wir es sehen können“

„Wie denn?“

„Ich weiß, wo er es sich gerne selbst macht und wann er es tut.

Er macht

es sich ja nicht nur nachts im Bett, wenn ich neben ihm schlafe. Oder

im Bad, wenn er sich geduscht hat. Er macht es sich gerne draußen im

Freien, im Garten hinter der Hecke. Und wenn ich es ihm vorher andeute

und dazu ermuntere, könnten wir ihm dann heimlich zuschauen, wie er

sich genussvoll masturbiert bis sein Saft spritzt“

„Fantastisch…

komm, streichele mich jetzt zu Ende. Ich will kommen“

Tessa nimmt ihr Spiel in meinem Schoß wieder auf und ich stelle mir

Toni vor, wie er uns betrachtet, fasziniert vom zärtlichen Spiel der

Finger. Ich fühle, wie Toni unsere Leiber mit seinen Blicken

verschlingt. Ich denke mir, dass er sich nicht mehr zurückhalten

könnte.

Und wenn ich daran denke, dass ich mit meinem Toni dieses Spiel

verabrede, bei dem Tessa zusehen kann? Nicht auszudenken, wenn Toni

sich darauf einließe uns zu zeigen, wie er sich selbst schöne Gefühle

macht.

Ich stelle mir beide vor – Tessa, wie sie meinen Toni mit den Augen

verschlingt und Toni, wenn er weiß, für wen er sich hingibt und seinen

Samen abspritzt. Ich vermute, dass mein Toni beim Wichsen auch schon

gedacht hat, was er mit Tessa anstellen könnte. Vielleicht so etwas?

Während ich dem Gedanken nachhänge, wie Toni masturbiert, streichle ich

Tessa mit gleichmäßigen Bewegungen, liebkose mit gegenläufigem

Fingerspiel ihr verborgenes Köpfchen, bis das Kitzeln für sie fast

unerträglich werden muss.

Tessa wirft ihren Kopf hin und her, sie ist völlig aufgelöst, wird erst

ganz rot, dann fleckig, öffnet schließlich die Augen: „Meinst du, wir

könnten… ich meine, meinst du Toni hätte etwas dagegen, ich meine

ob du meinst, dass Toni das nächste Mal… mit uns zusammen…

ich meine, ob Toni uns zuschauen möchte, wenn wir es miteinander

treiben oder voreinander tun?“

Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

Dann sagt Tessa leise, während ich

sie langsam weiter streichele: „Stell dir vor, wir liegen wie jetzt,

streicheln uns und Toni sieht uns zu. Ich kann mir denken, dass ihn

das aufregt – was meinst du?“

„Ja… schon, ich kenne meinen Toni. Aber…“

Und nun werde ich ganz mutig: „Ich könnte mir auch vorstellen, dass dein

Michael auch dabei ist und ich ihn…

oder wir die beiden…

zusehen lassen. Was meinst du, was die dann machen werden?“

Tessa schreit: „Hör auf! Komm, mach‘s mir zu Ende!“ Tessa zieht sich aus

meinem Schoß zurück. Schade.

Die Bewegungen meiner Hand in ihrem Schoß werden schneller, fester und

unkontrollierter, ich presse meine Hand fest gegen ihren Schoß, meine

Finger spielen mit ihrer Perle bis sich Tessas Leib spannt und zittert.

Tessa schreit, wartet auf den erlösenden Orgasmus und dann passiert es…

Tessas Lustkrämpfe sind wohl so intensiv, wie ich sie bei mir noch nicht

erlebt habe!

Tessa ruft: „Saskiaaaa…“

Abgehackt kommen ihre Lustschreie…

Und dann noch einmal…

Seltsame Laute, ein wahnsinniger Orgasmus!

Tessa bäumt sich gegen meine Hand, Tessa wälzt sich hin und her, ich

muss auf meine Hand in ihrem Schoß aufpassen, bis… bis sie endlich

mit einem Seufzer in sich zusammen sinkt… „ja… ooch, das war gut“

Tessa bleibt reglos liegen.

„Schön hast du ausgesehen als du gekommen bist“

Tessa schweigt. Ich verstehe, sie kann nicht mehr.

Dann sagt Tessa: „Ich habe mich ganz gehen lassen, wie es mir bei

Michael noch nicht passiert ist“

Und wieder nach einer Weile: „Ich habe mir tatsächlich vorgestellt…

dein Toni sieht uns zu und…

macht es sich selber. Bevor er

aber vor uns abgespritzt hatte, war ich schon da“

„Tessa, Tessa, was hast du für Fantasien?“

Dann sage ich: „Komm, mach es auch bei mir. Ich will deine Finger zart

auf meinem Kitzler spüren. Und weißt du, an was ich denken werde?“

„Sag“

„Nein, lieber doch nicht – es ist vielleicht zu viel verlangt“

„Doch, sag schon!“

„Ich…

ich stelle mir vor… ich sehe euch beiden… Michael und

dir… beim Liebesspiel zu.

Wie er… dich zärtlich streichelt.

Wie stark sein Glied dabei wird… wie es glänzt…

wie du sein

Glied in die Hand nimmst und vorsichtig über die feuchte Kuppe

streichelst, bis dein Michael vor Lust winselt. Also du besorgst es ihm

schön… und ich sehe eure Lust dabei. Aber du wichst ihn nicht zu

Ende, machst ihn nur scharf fürs Ficken“

Und dann muss ich es sagen: „Ich würde mir ja gerne einmal anschauen und

ich…

ich könnte bei ihm nachhelfen… bis dein Michael

abspritzt. Und ob das anders ist, wie bei meinem Toni… gibt Michael

viel Saft beim Abspritzen?“

Tessa schaut mich ernst an, mir wird ein wenig bang, ob sie mir das übel

nimmt, aber dann lächelt sie: „Saskia, das kannst du dir vorstellen.

Ich

habe meinen Spaß daran“

Dann fängt Tessa an, mich zärtlich zu streicheln. Mir schwinden fast die

Sinne, wie sie mich gefühlvoll masturbiert. Ganz anders, als ich es von

mir selbst oder von Toni gewohnt bin.

Tessa umspielt in meinem Schoß meinen Lustpunkt, reibt ihn anders als

ich hin und her, drückt ihn, lässt ihn dann wieder los, wichst schnell

und dann wieder langsam auf und ab, bis ich fast wahnsinnig werde.

„Tessa… ich kann nicht mehr… es ist so herrlich… komm

mach schnell zu Ende…

ich muss jetzt meinen Höhe… punkt

haben. Komm!“

Was macht Tessa? Sie zieht ihre Hand aus meinem Schoß zurück, ich liege

da auf halbem Wege zurückgelassen. Was macht Tessa?

„Komm, mach deine Beine auseinander“.

Tessa lächelt mich an.

Dann richtet sie sich auf, kniet sich zwischen meine Beine und sagt:

„Mach‘ deine Augen zu, ich mache es dir jetzt besonders schön“

Ich schließe meine Augen und merke, wie es zwischen meinen Schenkeln

warm wird. Tessa senkt ihren Kopf zu mir, ihre Haare kitzeln mich. Und

dann – ein Schauer durchfährt mich, als ich ihren Mund spüre, der warme

Mund auf meinem feuchten Schoß.

Oh mein Gott, was für ein Gefühl, als Tessa mich mit ihrer Zunge

liebkost. Ich spüre nur, wie sie meinen Kitzler umspielt, wie er sich

aufbäumt und wahnsinnig an zu kitzeln fängt.

Ich stöhne, schreie, winde mich, Tessa leckt mich ohne zu unterbrechen

weiter. Ich presse ihren Kopf fest in meinen Schoß, Tessa spielt in mir

weiter.

Wahnsinn! Ich presse immer noch Tessas Kopf, bis sie

irgendetwas brummt. Ich lasse los.

Tessa kommt hoch, sieht mich an: „Du, ich bekomme keine Luft mehr“

Ich bin noch halb von Sinnen: „Entschuldige“

Tessa senkt ihren Kopf wieder in meinen Schoß und beginnt das köstliche

Spiel mit ihrer Zunge aufs Neue. Ich merke, wie sie meine feuchte

Spalte durchfährt, oben an der Perle ankommt, das Häubchen mit der

Zungenspitze zurückschiebt und anfängt, meinen prallen Lustknopf

gefühlvoll mit der nassen Zunge zu betasten.

Ich werde wahnsinnig vor Lust. Dann tupft Tessa meine Lustknospe mit

ihrer Zungenspitze ab, gleitet hin und her.

„Ich… ich kann nicht mehr!“ Tessa senkt ihren Kopf in meinen Schoß

und leckt mich aus.

Ich werde wieder fast wahnsinnig. Ich kann es

wirklich nicht mehr aushalten und schiebe meine Hand an ihrem Gesicht

vorbei zu meinem Schoß hinunter.

Tessa hört mit ihrem Zungenspiel auf: „Ja, komm, zeig es mir, wie du es

dir machst. Ich seh‘ dir dabei zu“

Ich nehme meine inneren Schamlippen zwischen meine Finger, reibe sie

erst langsam, dann schneller hin und her.

Ich sehe Tessa durch meine

halb geschlossenen Augenlider an. Tessa sieht mir mit leicht geöffnetem

Mund aufmerksam zu. Ihre Lippen glänzen feucht.

Ich behalte das rasche Spiel meiner Finger bei, fühle und streichle mein

Köpfchen unter der feuchten Haut, bis ich meinem erlösenden Orgasmus

kommen fühle.

Ich werfe mich hin und her, stöhne und winsele.

„Saskia?“ Ich kann nicht antworten, ich bin kurz vor meinem Höhepunkt.

ich streichele mich jetzt ganz leicht und ganz schnell…

Mein Atem geht stoßweise, ich hechele, mir ist es zu Mute, als ob ich

mich vor Toni zeige und doch auch viel aufregender. Meine Hand bewegt

sich jetzt regelmäßig in meinem Schoß, dieses süße Brennen nimmt mir

den Atem, ich kann die Lust nicht mehr ertragen…

Ich bäume mich auf, meine Hände sind im Schoß vergraben, ich bekomme

fast keine Luft mehr… Tessa lächelt mich an, was soll es, ich

weiß, dass es schön aussieht, wie ich da liege… dann steigt der

süße Krampf in mir auf, ich kenne es nur zu gut, was jetzt kommt, ich

kann mich nicht mehr zurückhalten, mein Körper spannt sich, von den

Beinen zieht es sich bis zu meinem Schoß hinauf, es rieselt in mir,

kribbelt wie von Ameisen, ich merke nichts mehr, ich bin taub und doch

brenne ich vor Verlangen nach dem erlösenden Augenblick und dann komme

ich, ich bebe am ganzen Körper, ringe nach Luft, stöhne meine Lust

hinaus…

Ich stöhne und hechle in einem, ich werfe mich nach hinten ins Kissen,

mein Körper bebt im Lustkrampf, meine beiden Hände arbeiten tief im

Körper verborgen, meine Finger folgen tief im Schoß nur noch dieser

Lust, ich gebe mich vor Tessa meinem Körper hin, bis ich endlich nach

einer Weile erschöpft daliege.

Ich habe die Augen geschlossen und lächele.

„Saskia?“

Ich kann kaum antworten: „Ja?“

„Ich fand es sehr schön. Wir sollten das noch einmal wiederholen“

Im Augenblick habe ich dafür keinen Sinn, aber ich weiß, ich brauche

mich vor Tessa nicht zu schämen und muss ihr auch nicht helfen, darüber

hinwegzukommen.

Wir haben es geschafft. Die letzte Hürde einer intimen Freundschaft.

Vielleicht zusammen mit unseren Männern?

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