Mehr als nur ein Abend

1.Kapitel

Jörg und Kerstin saßen neben einander in Jörgs Auto, das Radio spielte leise im Hintergrund. Er hatte Kerstin erst an diesem Abend kennengelernt, es war Liebe auf den ersten Blick, als Er Kerstin zum erstenmal auf der Tanzfläche gesehen hatte wollte er sie schon Ansprechen aber Er verlor dieses wunderschöne Geschöpf leider wieder aus den Augen. Kaum zehn Minuten später sah Er Kerstin an der Bar sitzen zum Glück war ein Platz neben Ihr frei und Er konnte sich neben Sie setzen nach wenigen Minuten hatte Er es geschafft ein Gespräch mit Ihr an zu fangen. Jörg hatte es kaum glauben können das Mädchen seiner Träume und Sie hatte ihn nicht abblitzen laß obwohl Sie so unglaublich Schön war und obendrein nicht so Eingebildet wie die meisten Frauen in der Disco.

Er fragte sich ob Er soviel Glück verdient hatte schließlich verstanden sie sich so gut das Sie sich von ihm nach Hause bringen lies.

Auch Kerstin hatte sich sofort in Jörg verliebt, Er war einfach Süß nicht so ein Macho wie die anderen, trotzdem plagte Sie ihr Gewissen es gab etwas das Jörg wissen mußte aber Sie wußte einfach nicht wie Sie es ihm sagen sollte ohne das Sie ihn gleich wieder verlieren würde. Jörgs Hand lag auf Kerstins linkem Bein und streichelte es sanft während Er mit der anderen den Wagen lenkte.

„Kerstin.“, sagte Jörg mit einer sanft klingen stimme, „Ich muß dir etwas sagen und glaub mir Ich sage das nicht zu jeder Frau die Ich kennen lerne.“ Jörg machte eine kurze pause bevor Er fort fuhr: „Du bist meine absolute Traum Frau, und Ich Liebe dich schon jetzt so sehr wie ich noch nie eine andere Frau vorher geliebt habe. Ich hoffe du fühlst das Gleiche.“

Kerstin wußte nicht was Sie sagen sollte also gab Sie ihm einen leidenschaftlichen Kuß auf die Wange durch den das Auto kurz Schlangenlinien auf der leeren Landstraße fuhr.

„Beantwortet das deine Frage?“, hauchte Kerstin ihm ins Ohr.

Jörg war erleichtert über Ihre Antwort und legte seinen Arm um Sie. Denn Rest der Fahrt mußten sie kaum noch reden blicke sagten alles bis sie Kerstins Haus erreicht hatten.

„Da sind wir.“, stellte Jörg enttäuscht fest, „Schade das der Abend schon vorbei ist.“

„Ja leider aber du rufst mich doch morgen an oder?“, Kerstin könnte sich ohrfeigen warum hatte Sie es jetzt nicht gesagt, Er mußte es wissen.

„Natürlich Ich kann es kaum noch erwarten mich wieder mit dir zu treffen.

Du Schönste von allen“ mit diesen Worten gab Er Kerstin einen langen Zungenkuß.

Jörg wollte schon aussteigen um Kerstin zur Tür zu begleiten da flehte Sie:

„Nein, steig noch nicht aus, Ich muß dir noch etwas wichtiges Beichten.“

Jörg sah Kerstin ernst an und fragte:

„Was den? Sag jetzt bitte nicht das Du schon einen Freund hast.“

„Nein das ist es nicht, es ist viel ernster außerdem hätte ich dir das schon viel früher sagen sollen.“ Sie holte tief Luft und sprach weiter „du muß wissen das Ich von Geburt an nur Einbein habe.“

Im Wagen war es jetzt völlig ruhig kein laut war zu hören. Jörgs Gesicht sah aus als hätte Er ein Gespenst gesehen, wie konnte das sein nichts hatte darauf hin gedeutet das Sie Behindert war, Er brachte kein Wort raus.

„Ich weis das ist ein Schock aber schließlich Lieben wir uns doch, aber Ich könnte es auch verstehen wenn du nicht damit zurecht kommen würdest.“

„Das kann doch gar nicht sein Ich habe doch vorhin noch dein Bein angefaßt es war aus Fleisch und Blut und nicht aus Holz.“

„Es ist nicht mein linkes, das rechte ist aus Plastik. Aber es ist viel wichtiger für mich zu wissen ob du mich immer noch liebst.“

Jörg schwieg, Er versuchte sich Kerstin mit einem Bein vorzustellen und welche Auswirkungen ihre Behinderung auf die Beziehung zu ihr haben würde, doch all diese Gedanken waren sinnlos da Er keinerlei Erfahrungen mit einbeinigen hatte. Er blickte in ihr ängstlich hoffendes Gesicht das fast völlig im dunkeln lag, ist Sie nicht wunder schön, schoß es ihm durch den Kopf und in diesem Moment wußte Jörg das Er Sie Liebte es war einfach zuspät um einfach Tschüs zu sagen und abzuhauen Er hätte Sie wohl auch noch geliebt wenn Sie überhaupt keine Bein mehr gehabt hätte.

„Kerstin, Ich weis noch nicht,“, sagte Jörg und Kerstin glaubte schon zu wissen was jetzt kommen würde nämlich das es ihm leid tun würde aber Er Sie nicht Lieben könnte doch Sie sollte sich täuschen den Jörg fuhr fort: „ob Ich die Bedeutung deiner Behinderung für uns richtig einschätzen kann, Ich weis nur eins Ich Liebe dich egal wie viele Beine du hast.“

Das hatte Kerstin nicht erwartet, Er liebte Sie so sehr das es ihm egal war, darüber war Sie so über glücklich das Sie ihn umarmte und ihn leidenschaftlich küßte.

„Oh Jörg Ich bin ja so froh das Du mich so akzeptierst wie Ich bin.

Die meisten Leute tun das leider nicht entweder wollen sie gar nichts mehr mit mir zutun haben oder sie bedauern mich und haben Mitleid mit dem Krüppel aber so gut wie niemand behandelt mich als das was ich bin nämlich eine erwachsene Frau die normale Gefühle hat. Du bist doch nicht so oder?“

„Das kann Ich dir noch nicht Versprechen da Ich nicht weiß was es bedeutet eine Einbeinige Freundin zuhaben. Aber Ich würde es gerne heraus finden. Du mußt mir erst Erklären was es für dich bedeutet und worauf ich achten muß.“

„Alles ist wie bei jeder anderen Frau auch, Ich kann alles und habe alles was dazu gehört.

Nur eines unterscheidet mich von ihnen nämlich das ich morgens mein rechtes Bein anziehe und es abends wieder in den Schrank stelle sonst nichts, soll Ich es dir Beweisen.“

„Das ist nicht wahr du bist viel schöner als sie“, schmeichelte Jörg.

Das zauberte Ihr ein Lächeln aufs Gesicht.

„Wirklich?“, Sie legte ihre geschmeidige Hand auf sein Bein.

„Ja wirklich, denn ich bin dir verfallen seit dem Ich dich zum erstenmal gesehen habe.“, Er küßte Sie dabei streichelte Er mit seinen kräftigen Händen sanft Kerstins Rücken.

Im Wagen wurde es langsam kühl deshalb schlug Kerstin vor das sie sich in Ihrer Wohnung weiter unterhalten sollten, Jörg nahm das Angebot freudig an.

Ihr geräumiges zwei Zimmer Apartment lag im dritten Stock und Jörg konnte es kaum fassen das Ihr das Treppen steigen keine Probleme machte. Er mußte wohl noch so manches Vorurteil ablegen das wußte Er, gleichzeitig wuchs in ihm die Neugier wie Sie wohl ohne ihre Prothese Ausehen würde und ob Er Kerstin dann immer noch begehren konnte.

Kerstins Wohnung war hübsch eingerichtet, Kerstin ging in die Küche und holte etwas zum Trinken während dessen sollte Jörg schon mal ins Wohnzimmer gehen. Jörg schaute sich im Zimmer um, er schaltete ihre Stereoanlage an und legte eine CD mit Rockballaden ein. Nach dem er die Lautstärke gedämpft hatte kam auch schon Kerstin wieder und sie nahmen neben einander auf Ihrer gemütlichen Wohnzimmer Couch Platz und genossen einen Rotwein.

„Ich kann es immer noch nicht glauben das eines deiner Bein eine Prothese sein soll dein Gang ist so natürlich.“

„Weißt du in den letzten 22 Jahren habe Ich mich schon so daran gewöhnt das es mir selbst nicht einmal mehr auffällt.“

„Wie viel ist eigentlich noch von dem Bein übrig, Ich meine wie groß oder lang ist Es noch? Oder ist da gar nichts mehr?“, Fragte Er schüchtern.

„Na ja, es ist schon noch was da zwar nicht übermäßig viel etwa noch fünfzehn Zentimeter aber es langt für die Prothese.“

„Was steht den da in der Ecke, brauchst du so was auch manchmal?“

Jörg zeigte auf zwei Krücken die an die Wand gelehnt in einer Ecke des Zimmers standen.

„Zum Glück nicht all zu oft, nur wenn das Bein kaputt ist, da ich immer Schwielen an den Händen kriege wenn Ich mit denen unterwegs bin.“

„Dann starren dich wahrscheinlich alle an.“

„Ja die meisten kucken ziemlich doof besonders wenn sie nicht gewußt haben was mit mir ist.“

„Kerstin, damit Ich nicht genauso reagiere hätte Ich eine bitte, du mußt es aber nicht tun wenn du nicht willst okay.“, Jörg machte eine Pause in der Sie zustimmend nickte, „Also Ich würde gerne wissen wie du ohne deine Prothese aussiehst.

Ich möchte einfach meine Hemmungen verlieren.“

„Gar kein Problem Ich finde es sogar gut das Du so offen bist, Ich bin sogar froh das ich sie ausziehen kann auf die Dauer ist sie doch etwas unbequem. Den meisten ist es peinlich wenn ich sie ausziehe also lasse ich sie an wenn Besuch da ist.“

Entschlossen stand Kerstin auf und öffnete ihre Hose die daraufhin langsam zu Boden glitt. Jörg beobachtete Sie dabei mit einer Mischung aus Lust und Neugier. Als die Hose an ihren Knöcheln lag setzte Kerstin sich wieder, Jörgs gebannter Blick auf Ihre Prothese blieb Kerstin nicht verborgen doch Sie wollte nichts sagen weil Sie wußte wie ungewohnt dieser Anblick für Jörg war.

Es war einfach ein zu eigentümlicher Anblick auf der einen Seite ihr langes, dünnes sehr grazil wirkendes linkes Bein und auf der anderen Seite dieses Plumpe Plastik Bein das Ihn mehr an das einer Schaufenster Puppe erinnerte wie Er es so sah konnte Er es sich nicht mehr vorstellen wie Sie damit so Natürlich Gehen konnte.

Mit einer Hand griff Kerstin nun unter ihr Hemd, es sah so aus als ob Sie eine Art Verschluß öffnete und tatsächlich als Sie ihre Hand wieder hervor holte hatte Sie einen Gurt in der Hand der ihre Prothese mit der Hüfte verband. Dann nahm Sie ihre Prothese mit beiden Händen und entfernte sie von ihrem Beinstumpf, unter der Prothese kam so etwas wie ein Strumpf zum Vorschein den Sie über den Stumpf gezogen hatte. Als Kerstin vorhin gesagt hatte das der Stumpf nur noch fünfzehn Zentimeter lang war hatte Jörg sich das nicht so richtig vorstellen können erst jetzt begriff Er wie kurz das war, der Stumpf war nach vorne leicht spitz zulaufend aber am Ende irgendwie rundlich, der Strumpf der ihn verhüllte lies den Stumpf noch ungewohnter aussehen und gleich zeitig steigerte er seine Neugier wie der Stumpf aussehen würde.

„Ob am Stumpf Narben waren?“, fragte Er sich in Gedanken. Er wußte nicht wieso aber Er verspürte den Wunsch den Strumpf abzuziehen und den Stumpf anzufassen, vielleicht weil Er nicht wußte wie er sich anfühlen würde.

Wie Jörg noch darüber nachdachte lies Kerstin die Prothese fallen die mit einem dumpfen Klang auf den Boden fiel, hastig fixierte Er mit seinen blicken das Künstliche Bein. Kerstin brach nun das Schweigen das seither geherrscht hatte:

„Du kannst sie ruhig anfassen.“

Wortlos griff Jörg nach der Prothese, zog sie durch das Hosenbein und legte sie auf den Schoß. Das Plastik fühlte sich kalt und hart an überhaupt nicht wie ein Menschliches Bein und doch war es ein Teil von Kerstins Körper, die Tatsache das am Fuß immer noch der Schuh und eine Socke war verstärkten die Morbidität dieses Augenblicks, Jörg kam sich vor als hätte Er Ihr gerade das Bein Amputiert.

„Nicht gerade so warm und geschmeidig wie ein Echtes aber sie Funktioniert tadellos.“, versuchte Kerstin die Situation etwas auf zu lockern.

Jörg knickte das Kniegelenk bis zum Anschlag dann sagte Er:

„Kaum zu glauben das man damit gehen kann.“

Kerstin lächelte nur und nickte. Jörg hörte auf den Mechanismus der Prothese zu erforschen und richtete seine Blicke wieder auf Sie, die noch immer mit der am Boden liegenden Hose da saß und wieder mußte Er Ihren Stumpf Anschauen.

Warum fragte Er sich Sie hatte doch ein so schönes Gesicht, es war ihm peinlich wie Kerstin so halb nackt neben saß trotzdem Er konnte einfach nicht anders nicht so lang Er es nicht akzeptiert hatte.

Jörgs Blicke blieben Kerstin natürlich nicht verborgen, Sie konnte nur hoffen das Er Sie auch bei diesem Anblick noch Lieben würde vielleicht war das doch ein bißchen zuviel für ihn gewesen aber gerade deshalb mußte Er es zu Ende bringen Sie entschloß sich ihm einen weiteren Ruck zu geben:

„Wenn du willst kann Ich den Strumpf ausziehen und du kannst dir den Stumpf genau an schauen.“

„Ich weis nicht, nur wenn es dir nichts ausmacht.“

„Wenn es dir nichts ausmacht?“

Jörg schüttelte den Kopf und Sie begann den Strumpf auf zu rollen, Jörg beobachtete genau wie nach und nach Kerstins glatte Haut sichtbar wurde, ständig rechnete Er damit Narben zu sehen die den Stumpf verunstalteten. Doch es kamen keine nicht eine, der Stumpf hörte einfach auf, rund und glatt war das Ende las währe es das normalste der Welt das ihr Bein schon jetzt zu ende war. Jörg legte zuerst die Prothese neben sich auf die Couch dann begannen sich seine Hände langsam fast wie in Zeitlupe dem Stumpf zu nähern.

„Du kannst ihn ruhig anfassen wenn du willst.“, beruhigte Kerstin ihn und legte den zusammen gerollten Strumpf beiseite.

Zaghaft berührte er ihn, die Fingerkuppen versanken ein wenig im weichem Gewebe erst danach legte er seine flache Hand darauf. Wie ein Blinder begann Jörg nun Kerstins Stumpf abzutasten weil er einfach nicht glauben konnte was er sah mußte Er es fühlen.

Erstaunt stellte er fest das er sich warm und voller leben war nicht kalt und abgestorben sondern wie jeder andere Teil des Körpers schon nach kurzer Zeit vergaß er was er streichelte und bemerkte nur noch was für eine zarte Haut sie hatte.

Auch für Kerstin war das eine neue Erfahrung noch nie zuvor hatte ein Mann diese stelle berührt und Sie dabei diese Gefühle von Lust, Leidenschaft und doch gleich zeitig Wärme und Geborgenheit gespürt. Sie wußte Jörg würde die Situation nicht ausnutzen. Fast fünf Minuten lang streichelte Jörg ihren Stumpf wortlos dann nahm Er seine Hand weg und legte sie um Kerstins Schulter. Auch seine blicke wendeten sich vom Stumpf ab und ihm wurde klar wie intim dieser Moment für Kerstin war, das Abtasten ihres Stumpfes muß für Kerstin schwer gewesen sein und zeigte ihm wie viel Sie für ihn empfinden mußte.

Seine Unsicherheit war wie weg geblasen Er hatte es verarbeitet das Kerstin anders war endlich konnte Er wieder in ihre tiefblauen Augen sehen und ihr ins Ohr flüstern:

„Ich liebe dich.“

Kerstin dankte es ihm indem Sie Jörg langen Kuß auf den Mund gab.

„Danke das Du mich so akzeptierst wie Ich nun mal bin. Ich liebe dich auch.“, hauchte Kerstin Jörg ins Ohr.

Kerstin stand auf um sich wieder die Hose anzuziehen, doch noch bevor Sie sich nach ihr bücken konnte fragte Jörg:

„Brauchst du deine Prothese wieder?“

Kerstin lächelte sanft:

„Nein danke heute nicht mehr.“

Eigentlich wollte Jörg Sie ja daraufhin abstützen weil Er dachte Sie würde das Gleichgewicht verlieren und hin fallen. Doch Er besann sich, Sie mußte das wohl oft tun ohne hin zu fallen Kerstin ist eben selbständig und braucht keine Hilfe. Dann bückte Sie sich, zog ihre Hose nach oben, machte sie zu und das alles auf einem Bein balancierend.

Das leer herunter hängende rechte Hosenbein schien Kerstin nicht weiter zu stören, nach dem Sie wieder saß bildeten ihre Beine einen besonderen Kontrast denn das rechte Hosenbein lag flach ohne Inhalt auf dem Sofa. Kerstin nahm das untere Ende faltete es einmal und schob es unter ihren Hosenbund. Kerstin legte nun ihrerseits die Hand auf Jörgs Bein.

„Wollen wir uns mal zur Abwechslung über was anderes unterhalten als über mein Bein, oder Jörg. Wie wär's über dich, Ich weis so gut wie nichts über dich erzähl mal was?“

Und Jörg begann zu Erzählen, er sei BWL Student, wohne in einer typischen Studenten Bude die von seinen Eltern bezahl wird und noch einige dinge mehr.

Darüber verging fast eine Stunde und beide waren ziemlich müde denn es war inzwischen kurz vor vier.

Kerstin gähnte zuerst dann Jörg gleich hinterher.

„Langweile Ich dich?“

„Nein, aber kuck mal auf die Uhr.“

„Was schon so spät die Zeit vergeht wie im Fluge. Ich glaube ich sollte mich auf den Heimweg machen.“

„Ja das wird das beste sein. Ich hole deinen Mantel du trinkst inzwischen dein Glas leer.“

„Kommt nicht in Frage den hole ich selbst. Du kannst jetzt nicht richtig Gehen.“

„Du wärst überrascht was Ich so alles kann, also bleib sitzen.“

Kerstin gab ihm noch einen flüchtigen Kuß auf die Wange und sprang mit einer Geschwindigkeit auf, die Jörg niemals erwartet hätte hüpfte Sie nun quer durch den Raum hinaus in den Gang.

Eine tolle Frau Sie tat einfach das was Sie wollte dachte Er während er ihr nach sah.

Mit einem Schluck trank Er den Rest in seinem Glas aus und erhob sich. Kaum stand Er kam Kerstin wieder mit seinem Mantel auf dem Arm. Jörg nahm ihn ihr ab und zog ihn an. Kerstin stand noch immer vor ihm also umklammerte Jörg ihre schlanke Hüfte, küßte Sie und sagte:

„Du mußt wohl immer deinen hübschen Kopf durchsetzen was?“

„Nein nicht immer, aber fast.“

„Gut wie du willst dann kannst du mich auch zur Tür bringen.“

Kerstin lächelte und ging neben ihm her.

An der schon offenen Wohnungstür küßten sich beide noch einmal leidenschaftlich. Jörg war schon die ersten schritte gegangen da ermahnte Kerstin ihn noch mal:

„Vergiß nicht mich gleich morgen anzurufen.“

Jörg drehte sich um gab ihr zurück:

„Bestimmt nicht. Aber ich werde wohl kaum vor mittag aufstehen.“

Er verließ nun endgültig ihr Haus und fuhr mit seinem Wagen davon.

Während der fahrt konnte Er nur an Sie denken besonders das letzte Bild von ihr ging ihm nicht mehr aus dem Sinn.

Wie Kerstin an den Türrahmen gelehnt auf ihrem Bein da stand mit einem Goldenem Lächeln auf dem Gesicht das im alles sagte.

Er mußte auch daran denken wie komisch ihre Beziehung war eben Liebe auf den ersten Blick. Bis jetzt war ihm so etwas noch nie Passiert und dann noch eine Einbeinige aber trotzdem liebte Er Kerstin noch immer.

Eigentlich war es Liebe auf beide Blicke, den ersten als Er Sie in der Disco sah und den Zweiten als Sie es ihm sagte. Auch Kerstin lag noch lange wach in Ihrem Bett. Nie hätte Sie glauben können das sie ein nicht behinderter so sehr Lieben würde und sie nicht gleichzeitig mit seiner Fürsorge um die Behinderte erdrücken würde. Die Erlebnisse dieses Abends steigerten ihr Selbstvertrauen immens besonders als Frau, nicht als Behinderte oder einfach zuhabendes Sexobjekt gesehen zu werden, wie das die meisten taten, machte Sie glücklich.

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