Meine erste Bi- Orgie

Ehrlich gesagt habe ich nie begriffen, warum man erst mit 18 in eine Gaysauna darf. Denn natürlich hatte ich schon früher am Baggersee Leute miteinander ficken sehen und auch ich war damals schon Gegenstand der Begierde vor allem von älteren Kerlen. Mit 16 war ich ausgewachsen und geschlechtlich voll entwickelt. Ein Nachbar führte mich am See und später in seinem Partykeller gelegentlich einige Male in die körperliche Liebe ein, bis uns seine Gattin erwischte und es ein Riesentheater gab.

Der Nachbar zog danach leider weg. Leider sage ich, weil er eben mein erster Lover überhaupt war, obgleich für ihn die Beziehung zu mir wenig Bedeutung hatte und nur seiner raschen Triebbefriedigung diente. Der Altersunterschied war aber auch zu gross. Er hätte wohl schon mein Opa sein können.

Aber mit Gleichaltrigen hatte ich in der Zeit weniger am Hut. Erwachsene Männer machten mich einfach total an. So gab es dann nach dem Wegzug wieder eine längere Zeit der Enthaltsamkeit, welche zu meinem Triebstau führte.

Denn auch ein Klassenkamerad, mit dem ich mich gelegentlich früher entspannen konnte und mit dem ich auch schon beim Nachbarn war, verliebte sich zu allem Überfluss in eine Tussi und spritzte nur noch in ihr statt mit mir ab. Doch Mädels wollten damals irgendwie gar nichts von mir wissen und standen auf ältere Jungs mit Auto.

Insofern war es nach der Badesaison immer ziemlich trist und der Druck in den Eiern stieg ebenso, wie der Taschentuchverbrauch, in diesen Tagen und Nächten sprunghaft an. Und das lag nicht am Nase putzen, sondern an der permanenten Unruhe in der unteren Körperhälfte.

Ich wichste also bei jeder Gelegenheit was das Zeug hielt. Vor allem auf verpasste Gelegenheiten.

So ärgerte ich mich, im damals letzten FKK- Urlaub mit meiner Mutter dem Werben einiger Kerle im Wäldchen hinter dem Strand reichlich verklemmt und zickig nicht nachgekommen zu sein. Ich spielte mit ihnen, bis sie mich mit Desinteresse straften und bis zu meiner Abreise nicht mehr wollten, als ich dann endlich wollte. Dabei war sogar ein geilerer jüngerer Typ als besagter Nachbar dabei.

Bis heute weiß ich nicht, weshalb ich mich dort nicht traute.

Jedenfalls fieberte ich meinem 18. Geburtstag entgegen, um endlich im tristen Dezember mal in eine Gaysauna zu kommen. Im Hallenbad hatte ich schon länger Hausverbot, weil ich mit nem alten geilen Mann in der Dampfsauna erwischt wurde, noch bevor es mir gekommen war. Der andere, der auf mich abgespritzt hatte, ergriff damals unfairerweise die Flucht und so erwischte es nur mich.

Als ich also mal wieder wieder allein zu Hause meinen Schwanz im Handbetrieb malträtierte und mir hinten nen Dildo reinschob, beschloss ich, nochmals aufzustehen und unsere Gaysauna aufzusuchen, deren Adresse ich in „Du & Ich“ fand. Mehr als abweisen hatten sie mich ja nicht können, was sie dann auch taten. Ausweis? Nö. Pech.

Sorry. Mit meinem knüppelharten Ständer stand ich an der Kasse und kam nicht rein. Mist.

Dafür kam gerade ein Typ raus.

Schlank, sportlich, gebräunt, Drei-Tage- Bart. Er grinste mich frech an. „Lust auf Sex? “ Klar sage ich. „Lust mitzukommen?“ Ich mache auf cool.

„Äh, nö. Schnellen Sex auf Klappen mag ich nicht. Er lacht. „Wer redet von Klappe? Du kannst mit zu mir kommen, falls Dich Unordnung nicht stört.

Habe nicht aufgeräumt. Wohne gleich in der Nähe in einer WG. Bin übrigens der Swen mit „w“… .

„Angenehm, Lars“ grinse ich zurück. Wir marschieren los. Tatsächlich hätte ich schon allein in der Erwartung, mit diesem Kerl heute noch Sex zu haben, beinahe schon in die Unterhose abgespritzt. Um eine Straßenecke herum fühle ich schon seine Hand an meiner Hose.

„He, he, da tut sich ja was“, lacht Swen, als er meine Latte spürt.

Und mitten auf dem Gehweg knutscht mich der Kerl, den ich vor 15 Minuten noch gar nicht kannte. Und wie er knutscht. Wir küssen uns wie ein lange getrenntes Liebespaar, das sich nach wochenlanger Trennung gerade wieder trifft.

Passanten stören uns nicht. Ich zittere vor Aufregung, Erwartung und Lust wegen seiner Hand an meinem Arsch und vorne berühren sich unsere beiden steifen Latten durch den Stoff der Jeans. Ich hätte in diesem Zustand wahrscheinlich sogar auf offener Strasse in einem Hauseingang gefickt.

Wir gehen weiter.

Endlich stehen wir vor seiner Haustür. Er schließt auf. In der Wohnung treffen wir auf ein nur mit einem Slip bekleidetes Girl. „Hi“ sagt sie.

„Ich muss noch rasch duschen“. Über den Männerbesuch ihres Mitbewohners wundert sie sich offensichtlich nicht und verschwindet im Bad. „Hier ist mein Reich“, sagt Swen und zieht sich in einem gegenüberliegenden Zimmer aus. Es ist nicht aufgeräumt, aber gemütlich.

„Komm‘, dusch‘ Du auch. Ich mag Dich einseifen“. „Ist sie denn schon fertig?“ wende ich ein. „Genug Platz unter der Dusche“, grinst er wieder.

Und tatsächlich ist das Bad der größte Raum in der Wohnung, in der noch drei Leute wohnen, wie ich später erfahre. Nackig gehen wir rein. „Bin schon fertig“, flötet Heike (so heißt sie) und betrachtet ungeniert unsere steil aufgerichteten Schwänze. „Schade, dass ich früh raus muss…Pech“.

„Seinq Schwanz gehört mir, meine süße Maus,“ gibt Swen ungeniert zurück und sie wünscht grinsend, mit einem schelmischen Blick auf mich, gute Nacht. Wir sind allein und das warme Wasser prasselt auf mich. Erneut knutschen wir und mein Schwanz geht immer steiler nach oben. Heike kommt nochmal zurück und pinkelt.

Ich sehe das nur mit fast geschlossenen Augen, denn Swen bläst gerade himmlisch mein Glied. Die Voyeurin interessiert mich nicht.

Wow. Er kann es. Besser hat es mir noch keiner mit dem Mund besorgt.

Und das im Beisein eines Girls, was mich aber irgendwie anturnt. Mit Seife und Finger bearbeitet Swen nun meinen Arsch. Ich stöhne. „Immer langsam“, sagt Swen, der spürt, dass ich wohl gleich gekommen wäre.

Er stellt die Dusche ab und wickelt mich in ein warmes Handtuch, als Heike sich erneut verzieht. „Was ne Schnitte“, staune ich. „Hast Du mit der auch schon gepennt?“, will ich neugierig wissen. „Ja.

Schon. Aber zur Zeit hat sie einen Freund. Und ehrlich gesagt steh ‚ ich auch mehr auf Jungs wie Dich.“

Das empfand ich als wirkliches Kompliment. Ein Typ, der mich so einem gut aussehenden Girl vorzieht, muss wohl wirklich schwul sein.

„Genug gequatscht,“ sagt Swen, reißt mir das Handtuch mit der abstehenden Zeltstange darunter weg und schubst mich aufs Bett.

Sofort ist sein Maul wieder an meinem Schwanz. Ich will auch. In geiler 69-iger Stellung erkunden wir unsere Hintern und Riemen.

Seiner ist etwas kürzer aber dafür dicker als meiner. Und er ist stahlhart. Und schmeckt köstlich. „Ich will Dich ficken“, sagt Swen zärtlich.

„Darf ich?“ Ich nicke nur und lege mich auf den Bauch. „Gehe auf die Knie“, verlangt er fordernd. „Dann kann ich auch zugleich mit Deinem Steifen spielen“. Dieses Spiel mag ich.

Ich gehorche und überlasse mich meinem Schicksal. In meinem noch duschfeuchten Loch spüre ich plötzlich seinen Finger, als er die Zunge aus meiner Arschspalte zurückzieht. Ich halte es kaum mehr aus. „Fick mich endlich“, stöhne ich.

„Ich will Dich spüren…“ Seine Eichel ist an meinem Eingang. Ob ich es aushalte? Der Schwanz ist um Einiges dicker als es der des Nachbarn war und so viele habe ich, nach meiner Entjungferung damals, doch noch nicht drin gehabt. Aber Swen hat Erfahrung. Mit einem kurzen Ruck, der nur kurz weh tut, ist mein Lover in mir…..

„Ahhhhhhhhhhh……“. Er hält kurz inne und meine Arschvotze gewöhnt sich überraschend schnell an den Eindringling.

Er schiebt nach und ich erwidere den Druck. Ganz füllt mich sein geiles Teil aus und er beginnt behutsam, mich zu ficken.

„Mach'“ rufe ich und versinke in einer rosaroten geilen Wolke aus etwas Schmerz und viel Wollust. Swen lässt sich nicht bitten. Er will meinen Hintern, nachdem in der Saune nicht viel gelaufen war, wie er später berichtet. Immer schneller hämmert er von hinten in mich hinein, während er mich an den Schultern gepackt hat.

Schon kurze Zeit später erlebe ich meinen ersten richtigen analen Orgasmus.

Mein Körper wird geschüttelt, als er mich mit einer kurzen Handbewegung auch zum Abspritzen bringt. Er legt mir die Hand auf den Mund. Offensichtlich wecken meine Lustschreie die Umgebung.

Aber es ist mir egal. Ich werde endlich gefickt, wie ich es mir in vielen meiner feucht-klebrigen Nächten erträumte. Der Nachbar nahm mich wie gesagt eher mechanisch lieblos und war schnell fertig. Aber besser als Nichts war es immer.

Swen legt mich auf den Rücken und dringt erneut in mich ein, während noch immer Sperma aus meinem erschlaffenden Schwanz tropft.

Ich höre, wie auch er lauter wird und fühle die Härte seiner abspritzbereiten Latte. Mit vier fünf heftigen Gegenbewegungen meines Unterleibs bringe ich ihn zu seinem nächsten Orgasmus. In der Zeit vor AIDS war ein Kondom kein Thema. Tief in mir spüre ich die heißen Strahlen seiner Sahne, während er auf mich sinkt und wieder wild zu knutschen beginnen.

Sein Schwanz massiert mich noch immer von innen, während ich seinen schweißfeuchten Rücken streichle. Erschöpft rollt er von mir herunter in Rückenlage.

Sofort nehme ich seinen spermafeuchten Schwanz in den Mund und genieße den ihn umgebenden leicht bitteren Geschmack meiner eigenen Arschsäfte. Umgehend revanchiert er sich und nimmt auch meine Männlichkeit in den Mund.

„Bist ein geiler Typ“, flüstert er. Ich sage nichts, während er schon wieder halbsteif wird. Eigentlich müsste ich heimgehen. Andererseits bin ich aus dem Alter draußen, wo sich Mutti wundert, wenn morgens das Bett vom Sohnemann leer ist.

Und ich habe noch lange nicht genug. Ich will Sex. Langen, richtigen, heftigen, leidenschaftlichen und dennoch liebevoll zärtlichen Sex pur. Und ich habe ihn offensichtlich gefunden.

Die Tür öffnet sich. „Darf ich zu Euch?“, fragt Heike. „Bei Eurem Krach kann ich nicht schlafen.. “ Sie huscht herein, ohne die Antwort abzuwarten.

„Ich will Euch nicht stören. Macht weiter. Bitte“. Zum ersten Mal im Leben liege ich neben einem splitternackten Mädchen im Bett eines anderen Kerls.

Swen dreht sich zu ihr und leckt ihre feuchte Muschi. Dabei dreht er mir den Arsch zu. Ich nehme diese Einladung sofort an. Auch ich will ficken.

Und zwar in den Arsch dieses Kerls, der es mir so gut besorgt hat und jetzt Heike mit der Zunge von einem Orgasmus zum anderen treibt.

Ich mache meinen Schwanz mit Spucke feuchter und stoße zu. Swens Loch ist eng und seine Rosette umfängt meine Latte wie ein Massagering. Swen stöhnt, was mich anturnt.

Tief bin ich in ihm, steigere meine Geschwindigkeit wie meine Lust. Zwar habe ich auch schon in Ärschen anfängerhaft herumgestochert, aber hier ist es anders. Es ist, als sei mein männliches Teil irgendwie erweckt worden. Jede Berührung meiner Eier mit den seinen lässt mich erschauern.

Ich will tief und immer tiefer vorstoßen. Jeder Quadratmillimeter meines Schwanzes ist wohliger Wärme und pulsierenden Reizen ausgesetzt.

Im schalen Lichtkegel bemerke ich eine Bewegung. Ein weiterer Mitbewohner ist offensichtlich heimgekommen, streift sich gerade den Slip ab und ein harter Schwanz wippt hervor.

Ich bemerke seine Hand an meinem Arsch. Es ist mir alles egal, werde nur immer geiler und versinke in einem Meer aus Lust. Noch während ich Swen ficke nimmt mich der andere Typ von hinten. Im Rhythmus meiner Fickstösse empfange ich den Schwanz des Unbekannten und steuere seine Geschwindigkeit mit der meinen.

Gleichzeitig ficken und gefickt zu werden erlebe ich zum ersten Mal. Ich habe Sorge, ohnmächtig zu werden. Heike lächelt mich an und streichelt mich. Sie scheint zu erkennen, in welchem Nirwana ich gerade schwebe.

Ihre Finger spielen an, zwischen und mit unseren Eiern, die sie geschickt massiert.

Diesen Reizen hält Swen nicht mehr Stand…. „ich komme…. jaaaaaaa….“ Offensichtlich hat er ordentlich Druck auf den Eiern, denn er kommt in Schüben.

Zum zweiten Mal werde ich von Sperma überschwemmt, als Swen nun auch Heike zum Dank nochmals zum Höhepunkt geleckt hat. Sie geht unter ihn und nimmt seinen Schwanz in den süßen Mund. Sie empfängt seine Ladung, während das Sperma aus meinem Arsch ebenfalls über ihr Gesicht läuft. Irgendwie habe ich den Wunsch, an ihrer Stelle zu sein.

Aber ich falle erschöpft auf Swens Rücken und Heike befreit sich unter uns. „Danke“, säuselt das Girl und lässt uns allein. Ihre Anwesenheit und das Spiel ihrer Finger hat mich unglaublich erregt. Doch jetzt konzentriere ich mich auf meinem Schwanz in Swens Hinterm und den gleichzeitigen Fick mit dem Fremden, der sich noch immer in mir austobt, obwohl er doch schon gekommen war.

Er brauchte keinerlei Erholung, was mich erstaunt.

So etwas Geiles hatte ich noch nie erlebt. Vier Hände streicheln mich, während ich einschlafe. Ich kann nicht mehr und träume die ganze Nacht von Ejakulationen, die ein Gesicht benetzen und erwache erst am nächsten Morgen daran, dass mir beide Kerle eine Morgenlatte hochgeleckt haben.

Abwechselnd und irgendwie doch zugleich verwöhnen mich Swen und der andere WG- Bewohner, der Hendrik heißt. Der hat gleichfalls einen knüppelharten und will mich erneut ficken, was ich mir gerne gefallen lasse, während ich Swen mit dem Mund verwöhne.

Schon wieder habe ich also einen Schwanz und sehr schnell auch klebrig- leckere Sahne in Maul und Arsch. So kann ein Tag beginnen.

Hendrik steht auf und ich höre, dass er mit Heike irgendwann die Wohnung verlässt. Swen hat heute frei und auch ich beschließe, den Schultag wegen „Krankheit“ ausfallen zu lassen. Auch das darf mal sein, zumal ich ein guter Schüler war.

Grinsend liegen wir uns gegenüber.

Zum ersten Mal sehe ich in der Morgensonne Swens geilen Körper so richtig. Er hat die Augen wieder geschlossen und sein Gesicht ist eine Mischung aus männlich dominant und jungenhaft. Er ist „nur“ vier Jahre älter als ich, wenig behaart. Die blonden Härchen glänzen auf seiner noch sommergebräunten Haut.

Mit den Fingern fahre ich an seinem Rücken runter und produziere Gänsehaut. Sein Arsch ist knackig. Neben den Fingern setze ich jetzt meine Zunge ein. Er spreizt, genüsslich „schnurrend“ erneut die Beine.

Jetzt bin ich mit Finger und Zunge an seiner Rosette. Zärtlich erkunde und öffne ich sie und stoße noch immer auf mein eigenes nächtliches Sperma in ihm. Vielleicht war er aber auch noch von Hendrik gefickt worden. Irgendwann in der Nacht hatte ich den Eindruck.

Jedenfalls riecht und schmeckt es lecker.

Er sagt kein Wort, was auch nicht nötig ist. Sein geiler Arsch ist für mich aufnahmebereit und Swen geht dafür nun auf die Knie. Dass ich unten wieder steif und hart bin, muss sicher nicht erwähnt werden.

Ich rammle Swen durch. „Normalerweise bin ich der aktive Typ“, sagt er später. Bei mir hängt das mehr vom anderen Kerl und der Tageslaune ab, worauf ich mich einlasse. Aber Swens Arsch macht mich derart an, dass ich gerne stundenlang gerammelt hätte, wenn es nur gegangen wäre.

Doch meine Eier zucken und ich liefere meine Morgensahne laut stöhnend schon nach nur zehn Minuten in ihm ab. Noch nie bin ich innerhalb weniger Stunden so oft in einem anderen Kerl gekommen. Und keiner in mir. Was habe ich in meinem jungen Leben da sexuell nicht schon alles versäumt.

„Komm‘ unter die Dusche“, säuselt Swen, dessen Latte steil aufgerichtet ist. Ich lasse mich nicht bitten. Noch zärtlicher als am gestrigen Abend seift er mich mit irgendeinem Schaumzeug ein. „Beug‘ Dich vor“.

Und wieder gleitet sein Schwanz in meine Lustgrotte, während das Wasser auf uns prasselt. Meinen Kopf presse ich an die Fliesen. Swen ist ein toller Ficker, der seinen Orgasmus besser steuern kann als ich. Mehrfach geht er ganz aus mir raus und wieder rein.

Vor ihm kniend lasse ich ihn dann später in meinem Maul kommen und schlucke was das Zeug hält. Die Spermafäden schiebe ich mit den Fingern nach. Nichts davon will ich mir entgehen lassen. Nur wenige der Fäden verschwinden ungenutzt mit dem Duschwasser im Abfluss.

Wir legen uns nackt auf den nicht einsehbaren Balkon in de Sonne. Und hätte uns jemand gesehen, wäre es mir egal gewesen. Ich rufe meiner Mutter an, dass ich noch bei einem Freund bin, was ja nicht gelogen war. Wir schmieren uns mit „After“-Sun ein (sic!, passte gut zu unserem hemmungslose Sex) und die Lust erwacht erneut.

Als Abends Heike und Hendrik zurückkommen liegen wir noch immer im Bett und knutschen.

Sie grinsen und wir gehen zur Pizzeria. Denn jetzt wäre sexuell nichts mehr gegangen. Unsere Schwänze und Ärsche sind restlos bedient und ausgelaugt.

„Habt Ihr auch was gelernt oder nur gefeiert“, wollte meine Mutter später wissen. „Klar doch“, antworte ich vielsagend. Mein riesiger Knutschfleck am Hals dürfte ihr aber in den Tagen danach nicht entgangen sein. Ähnlich antworte ich Heike, die neugierig wissen will, ob wir es tatsächlich den ganzen Tag getrieben haben und den Fleck mit Blick auf Swen bewundert.

„Ihr seid richtige potente Hengste, wow… „

In einer Nacht und an einem Tag bin ich also stärker gefickt worden und ich habe selbst intensiv mehr schwul gefickt als in meinen knapp 18 Lebensjahren zuvor. Meine feuchtesten Träume wurden plötzlich Realität und ich habe tatsächlich viel gelernt. Sogar, wie gut man es einem Girl mit der Zunge besorgen kann.

Das wusste ich vorher nicht.

PS: Ich zog 6 Monate später zu Hause aus und in die WG ein, als Hendrik beruflich in eine andere Stadt ging. Swen und ich wurden ein Paar, bevor sich die Sache irgendwann ohne „Rosenkrieg“ auseinander lebte und er einen neuen Freund fand. Zwei Jahre später heiratete ich Heike, die sich meiner Bi- Sexualität also voll bewusst ist und sie versteht.

Auch sie steht nicht „nur“ auf Männer, sondern durchaus auch auf Girls. Gemeinsam haben wir drei Kinder gezeugt, die ebenfalls in einem Fall stockschwul und in den anderen Fällen hetero ihren Weg machen. Why not? Man liebt Menschen. Nicht irgendein Geschlecht.

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