My sisters hot Friends
Veröffentlicht am 08.07.2018 in der Kategorie Erotik GeschichtenMy sisters hot Friends
Eine Geschichte über inter-geschwisterlichen Terrorismus
© Coyote/Kojote/Mike Stone
II. – Kayla
Abendessen im Kreis der Familie…
Yay!
Ich bin nicht nur ein wenig nachdenklich, als ich zu dieser täglichen Sitzung der örtlichen Variante der Nahost-Friedenskonferenz erscheine. Israel, mit dem sich mein geknechtetes Palästina die Abstammung teilt, ist natürlich bereits anwesend. Ihre Überpünktlichkeit schreckt auch vor familiären Dingen nicht zurück.
Die mütterlichen USA, die der eigentliche Initiator dieses zum Scheitern verursachten Termins zur Völkerverständigung sind, wissen das zu schätzen.
Aber sie sind ohnehin auf der Seite meiner Gegenpartei. Und die väterliche UNO hat dazu keine Meinung. So wie sie zu jeder anderen Sache eine erstaunliche Neutralität mit einer beeindruckenden Handlungsunfähigkeit verbindet, wird sie auch in diesen familiären Dingen vom Standpunkt der USA dominiert und beugt sich.
Die Atmosphäre zum Abendessen ist immer steif. Was ebenfalls meiner Mutter zu verdanken ist.
Sie umgibt sich gerne mit diesem Hauch von ‚Noblesse oblige‘. Und wenn man ihr dabei unter die Fuchtel gerät, fügt man sich besser. Sonst lernt man ihre Stimme am oberen Ende der Tonleiter kennen.
Heute kommt mir das alles aber eher entgegen, denn so kann ich meinen Gedanken nachhängen und meinen gröbsten Hunger stillen. In den alltäglichen Small-Talk mit eingebunden zu werden, muss das Schwarze Schaf der Familie nicht befürchten.
Ein abruptes Ende findet meine Versunkenheit allerdings, als mein Blick auf die Obstschüssel mitten auf dem Tisch fällt.
Sie enthält die vermutlich perfekte Anordnung von Bananen, Äpfeln, Orangen, nur Frauen bekannten, weiteren Südfrüchten und einer Honigmelone.
Nichts Ungewöhnliches für den unbedarften Betrachter. Aber ich bin seit gestern nicht mehr unbedarft.
In meinem Kopf macht es leise ‚klirr‘ und eine Illusion zerbricht, als ich die volle Tragweite der immer vollen Obstschüssel in ihrer Gesamtheit erfasse. Und das kann ich nur, weil mir Miriam ein paar sehr grafische Beschreibungen darüber geliefert hat, welche Rolle Obst in den sadistischen Foltersessions meiner sogenannten Schwester spielt.
Ohne großartig darüber nachzudenken, bedient sich meine ganze Familie zum Ende des Essens hin an der Schale. Ich selbst habe das auch schon getan.
Aber ich wusste da noch nicht, wo diese Früchte möglicherweise einen Teil ihrer Schonfrist vor dem Verzehr verbringen.
Ein Teil von mir ist von dieser Erkenntnis einfach nur fasziniert. Ein anderer Teil ein wenig angewidert. Aber überwiegend muss meine multiple Persönlichkeit einfach nur ein Lachen unterdrücken, als meine Mutter genüsslich in eine Banane beißt und mein Vater sich einen Apfel schält.
Ich traue Jessi ohne eine Sekunde zu zögern zu, dass sie das ‚gebrauchte‘ Obst nur abwischt und in die Schale zurücklegt. Aus reiner Boshaftigkeit.
Zur Abwechslung beobachte ich sie tatsächlich einmal etwas genauer, als sie selbst nach der Schale greift.
Und tatsächlich schwebt ihre Hand einen kurzen Moment darüber und sie wählt sorgfältig eine Papaya aus. Nicht die Erstbeste, sondern eine ganz bestimmte.
Zur Prüfung meiner Theorie strecke ich ebenfalls die Hand aus und neige die Schale ein wenig zu mir. Das missmutige Stirnrunzeln meiner Mutter darüber, dass ich nicht einfach hineingreife, sondern die perfekte Anordnung der Restfrüchte störe, ignoriere ich gepflegt.
Mit der jahrelangen Übung eines geschickten Abschreibers in der Schule behalte ich den Inbegriff der Abartigkeit im Auge, während ich eine Schau daraus mache, mich nicht entscheiden zu können. Und sie beobachtet tatsächlich sehr genau.
Es ist nicht viel, was ihr durchaus gekonntes Pokerface hergibt.
Aber es reicht aus. Als ich nach einem Apfel greife, zuckt ihre Braue eine Winzigkeit. Und als ich mich wieder zurückziehe, runzelt sie für einen Sekundenbruchteil die Stirn.
Dafür erhellt sich ihre Miene deutlich – zumindest für den genauen Betrachter – als ich eine Banane wähle. Sicherlich war das naheliegend, aber ich will ja auch Gewissheit.
Und die habe ich jetzt.
Tatsächlich ist meine hinterfotzige Schwester so gestört, ihrer Familie dabei zuzusehen, wie sie Obst isst, das sich keine zwei Tage zuvor noch in diversen Körperöffnungen ihrer Freundinnen befand.
Zeit für einen winzigen Vorstoß hinter die gegnerischen Linien…
Demonstrativ stutze ich kurz, als ich gerade ansetzen will, die Banane zu pellen. Ich hebe sie zur Nase, rieche kurz daran und ziehe eine Augenbraue hoch.
„Ist die noch gut?“, frage ich in die Runde, halte aber genau Jessi das Tropenobst entgegen. „Irgendwie riecht die komisch.“
Die letzte Bestätigung für meine Theorie erhalte ich, als der lebende Beweis für die Wahrheit hinter der Geschichte des Sündenfalls völlig uncharakteristisch reagiert.
Normalerweise würde Jessica etwas, das ich ihr reiche, nur nach vorheriger Dekontamination und zweiwöchiger Quarantäne annehmen. Vor allem, wenn ich schon andeute, damit könne etwas nicht in Ordnung sein.
Seinen Hintergrund mag das in einem Geschenk haben, das ich ihr einmal gab, als wir viele Jahre jünger waren.
Aber es ist auch wirklich nicht meine Schuld, dass sie so sehr auf dunkle Schokolade abfährt, dass sie schon fast in die Hundescheiße gebissen hatte, bevor ihr die Täuschung auffiel.
Was denn?
Ich habe nie behauptet, keine Gegenangriffe durchgeführt zu haben. Sowas nennt man offensive Verteidigungsstrategie.
Im Gegensatz zu ihrer sonst sehr vorsichtigen Herangehensweise bei Dingen, die ich in den Händen habe oder hatte, reißt sie mir diesmal das Obst fast aus der Hand. Das ist so auffällig, dass sogar unsere Mutter eine Braue hochzieht.
Vorsichtig riecht sie daran und setzt dann wieder ihr Pokerface auf. Natürlich hat sie nichts wahrgenommen.
Da ist ja auch nichts.
„Riecht völlig normal, Brian“, erklärt sie betont höflich.
„Ich weiß nicht“, antworte ich zweifelnd. „Irgendwie fischig, finde ich.“
Meine Schwester verliert für einen Augenblick fast die Beherrschung. Ihre Augen weiten sich und ich stelle fest, dass ich besser nicht weiter in dieses Thema vordringen sollte, um sie nicht misstrauisch zu machen.
Sie mustert mich ziemlich eindringlich, während sie noch einmal an der Banane riecht. „Nichts…“, sagt sie gefährlich leise.
Rettung naht in diesem brenzligen Moment dann von völlig unerwarteter Seite.
„Lass mal sehen, Liebes“, fordert meine Mutter und nimmt sich die Frucht.
Vorsichtig fächelt sie darüber und schnüffelt vornehm.
Oder so, wie sie das für vornehm hält. Und dann verzieht sie sofort das Gesicht und lässt angewidert das unschuldige Stück Obst fallen.
„Igitt!“, kommt es pikiert hinter ihrer eilig vor Mund und Nase gehaltenen Hand hervor. „Brian hat recht. Das Obst ist schlecht!“
Gleich als Nächstes springt sie auf, schnappt sich ihre Serviette, mit der sie ihren Mund bedeckt und eilt aus dem Raum.
Zweifelsohne zur Toilette, um ihren Anteil der Obstschale sofort aus ihrem System zu entfernen.
Mir rettet das den Arsch. Auch wenn mir mein Vater ein klein wenig leidtut. Vermutlich wird er den Auftrag erhalten, dem kaiserlichen Hoflieferanten für Frischobst den Prozess zu machen und seine Hinrichtung zu veranlassen. Und er wird es mit Logik versuchen, bis er aufgibt und einen anderen Lieferanten aussucht.
‚Gerade noch mal so davon gekommen‘, denke ich mir und nutze die Gelegenheit, den Tisch zu verlassen.
Ich habe eine Menge nachgedacht und eine ganze Nacht ohne einen Tropfen Alkohol verbracht.
Ich war sogar morgens wach genug, um Jessi genau zu beobachten, während sie ihr alltägliches Terrortraining in Vorbereitung auf irgendeinen persönlichen 11. September durchzieht. Aber so richtig schlau werde ich nicht aus ihrem Verhalten.
Statt mich also auf mein Zimmer zu verziehen und weiter mit dem Kopf gegen diese Wand zu rennen, die vermutlich selbst einem Psychologen einen Nervenzusammenbruch bescheren würde, muss ich raus. Ein wenig saufen und vielleicht etwas rumhuren sollte helfen.
Ich überlege kurz, ob ich mir zwei Sechserträger hole und Miriam antexte.
Aber so reizvoll dieser Gedanke auch ist, so viel Ballast bringt er mit sich. Beispielsweise das Risiko, sich immer tiefer in diese Sache mit ihr zu verstricken.
Stattdessen mache ich mich lieber frisch, ziehe mich um und suche meine eigenen Kreise auf. Bloß weg von dieser Welt meiner restlichen Familie, in der unter der sauberen Tischdecke aus handgeklöppelter Spitze ein gewaltiges Meer aus Scheiße munter vor sich hin gluckert.
Raus in die Welt, in der die Scheiße unmittelbar an der Oberfläche schwimmt und wenigstens für den aufmerksamen Beobachter sichtbar ist.
Ich will keine haltlosen Behauptungen über meine bevorzugten Kreise aufstellen. Die Leute sind nicht wirklich besser als die überkandidelten Freunde meiner Schwester.
Aber sie haben keine Kohle und keinen Grund, so zu tun, als wären sie jemand, der sie nicht sind.
Nein warte… Das ist missverständlich. Natürlich versuchen sie auch, sich besser zu machen. Aber die Masken sitzen irgendwie lockerer und werden nicht so energisch festgehalten.
Ein paar Drinks oder ein längeres Gespräch und du hast einen ganz guten Eindruck, mit wem du es zu tun hast. Schließlich ist was dran an dem Spruch: ‚Und ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.‘
Mein Weg führt mich ziellos in meine vertrauten Ecken und ich lande schließlich in einer kleinen Disko.
Der Dresscode hier lässt sich mit einem Wort sehr treffend beschreiben: Leder. Und zwar die drei Varianten künstlich, echt und noch am lebenden Objekt befindlich. Dem Laien vermutlich besser als Haut bekannt.
Es ist ein Schuppen, in dem Biker, SMler und Freaks sich treffen, um Rockmusik und Metal zu hören und Bier zu trinken. Und nebenbei auch gerne mal am Rand der Tanzfläche oder auf dem Gang zu den Toiletten eine Nummer zu schieben.
Man klebt am Boden fest, kriegt einen Hörsturz und erhält das Bier gleich in der Flasche – was auch besser so ist, wenn man sich die Gläser so ansieht.
Aber die Leute sind in Ordnung. Meistens…
Mir ist nicht nach einem Aufriss. Und zugegebenermaßen wäre selbst ich hier eher vorsichtig. Es gibt Areale, in denen man aus Gesundheitsgründen besser bekanntvögelt.
Bekannt ist mir heute Abend aber nur die kleine Blondine, die sich kurz nach meiner Ankunft zu mir an die Bar gesellt.
Und die ist stocklesbisch. Bei ihr ist bestenfalls ein wenig Gefummel drin, wenn sie richtig einen im Tee hat.
Rein optisch ist sie eine echte Ablenkung von trüben Gedanken. Seitlich ziemlich offenherzig geschnürte Chaps, ein String für den praktisch freiliegenden Unterleib und ein topartiges Oberteil aus kleinen Kettengliedern – natürlich ohne was drunter – bilden einen netten Rahmen für ihre wirklich zierliche Gestalt.
Ohne ihre ausgleichenden zwanzig Zentimeter Plateau und Heel reicht sie mir kaum bis zum Kinn. So könnten wir uns fast in die Augen sehen.
Falls wir darauf gesteigerten Wert legen würden.
Tun wir aber selten.
Objektiv betrachtet sind Kayla und ich beinahe sowas wie Freunde. Da sexuelles Interesse von ihrer Seite ausgeschlossen ist und ich das schließlich akzeptiert habe, reden oder saufen wir einträchtig wie gute Kumpel und kommen einander nur ins Gehege, wenn wir auf die gleiche Braut scharf sind. Was hier für mich kein Problem darstellt.
Und da reden bei der Lautstärke sowieso essig ist und sie mit ihrer eigenen Laus über der Leber zu kämpfen zu haben scheint, steht einem zünftigen Besäufnis nichts mehr im Weg.
Nichts, bis auf den Umstand, dass ich schon beim ersten Bier merke, dass es mir an Entschlossenheit fehlt.
Kacke!
Aber wenigstens geht es mir nicht allein so. Kayla scheint auch extrem überdreht zu sein.
Und zwar ohne die üblichen Anzeichen für eingeworfene Pillen. Sie hält sich ebenso verzweifelt an ihrer Flasche fest und lässt jeden Säufer-Enthusiasmus vermissen.
Nach zwei Bier ziehe ich mein Handy raus und tippe ein paar Worte in den Texteditor:
‚Sechserträger unter der Brücke?‘
Es ist ein Angebot mir anzuhören, was sie beschäftigt. Zumindest muss ich dann nicht über meine eigenen Probleme nachdenken und kann mich auf was anderes konzentrieren.
Auf ihr Nicken hin stehen wir auf und verlassen gemeinsam den Laden. Und ich scheiße dabei auf die neidischen Blicke, die ich ernte.
Auch wenn ich über den Gesprächsstoff grinsen muss, den wir gerade erzeugt haben.
Kayla wartet nicht erst, bis wir an der Brücke sind, unter der ich schon oft mit Leuten kleine Sit-ins veranstaltet habe. Man hat von dort aus einen ganz netten Blick über die Stadt und frische Luft in der Nase. Und man ist ungestört.
Aber ihr Rededruck ist offenbar ziemlich groß. Also legt sie gleich los und erzählt mir von ihrer letzten Beziehung – immerhin ganze zweieinhalb Monate lang – und wie die dumme Kuh sie abgeschossen hat.
Weil ihr Kaylas… Neigungen zu extrem wären.
Es ist von außen betrachtet kein Wunder, dass uns der Kassierer an der Vierundzwanzig-Stunden-Tanke mit ziemlich großen Augen anstarrt, als wir zwei Sechserträger und zwei Packungen Kippen kaufen.
Zum einen sehen wir so aus, als wären wir auf dem Weg von oder zu einer Fetischparty. Und zum anderen sieht er nicht so aus, als hätte er jemals an die Existenz solcher Frauen wie der Blondine glauben können.
Und dann sind da noch ihre absolut unverblümten Worte…
„Es ist ja nicht so, als wollte ich verprügelt werden“, regt sie sich über die Empfindlichkeit ihrer Ex auf. „Nur etwas härter angefasst, halt. Ich bin eben eine kleine Schlampe und will, dass sie mich auch so behandelt.
Mir zeigt, wo ich hingehöre und so.“
Der Tankstellen-Bubi schnappt nach Luft und ich stelle ihm die Sachen zum Abscannen hin.
„Sie wusste verdammt nochmal vorher, dass ich im Bett eine Sub bin. Und es hat ihr auch nicht das Geringste ausgemacht, bis ich auch mal wieder mit einem Dildo gefickt werden wollte.“ sie schnaubt und verdreht die Augen. „Warum haben manche Leckschwestern so ein verficktes Problem mit Gummischwänzen?“
Der arme Kerl hinter der Kasse lässt fast den Sixpack fallen und ich erlöse ihn, indem ich einen Zwanziger hinlege und abwinke. Dann schnappe ich mir die Sachen und wir gehen wieder.
„Vielleicht hat sie befürchtet, dass du auf deine alten Tage bi wirst?“, schlage ich vor.
Kayla schnaubt wieder und schüttelt den Kopf.
„Ich glaube eher, sie war gar nicht so dominant, wie sie immer getan hat.
Sonst wäre sie nicht so ausgetickt, als ich sie angebettelt habe, mir den Dildo einfach mal in den Arsch zu rammen oder mir zur Abwechslung mal die Faust ins Fötzchen zu schieben.“
Ich höre noch, wie dem Kassierer irgendwas aus der Hand fällt, weil er die Worte wohl noch ganz deutlich verstanden hat. Aber für einen Moment nehme ich dann gar nichts mehr wahr.
Urplötzlich klicken ihre Worte in eine bestimmte Position in meinem Kopf und ich muss unwillkürlich an meine Schwester denken. Es ist nicht nur die ‚Dildo im Arsch‘ Sache, sondern auch das mit der Faust. Von Miriam weiß ich nämlich, dass exakt diese Art von Event ein anderes Hühnchen aus der Weiberclique bei der nächsten Orgie erwartet.
Mit Ankündigung, damit die arme kleine Vanessa zwei Wochen lang abends ihre Faust anstarren und sich mächtig in die Hose machen kann, während sie sich im Detail vorstellt, wie das sein mag.
Bing! Eine große Lampe geht über meinem Kopf an.
„Warte mal“, unterbreche ich, was immer Kayla auch gerade weiter erzählt.
Sie verstummt und sieht mich irritiert an.
„Hör mal kurz zu und nick mir das ab, wenn ich richtig liege“, fange ich an.
„Deine perfekte Frau müsste ziemlich rücksichtslos sein und Spaß daran haben, dich zu quälen, bis du sie um Gnade anbettelst. Und dann noch ein wenig weiter.“
Kayla zögert nicht lange zu nicken und starrt mich mit ihren grauen Augen forschend an. Worauf ich hinaus will, ahnt sie noch nicht.
„Wenn die dich vor anderen Frauen vorführen würde, wäre keine schlechte Sache?“, frage ich weiter und bekomme ein langsames Nicken. „Und wenn sie manchmal ein wenig kranke Ideen hat… Beispielsweise dich mit Obst zu ficken und das dann ihrer Familie vorzusetzen, ohne dass die was davon ahnen… Wäre das hot? Or not?“
Sie zögert eine Sekunde, bevor sie antwortet.
Aber das Funkeln in ihrem Blick ist schon sehr vielsagend. Ebenso wie das Lecken ihrer Zungenspitze über ihre Lippen.
„Hot. Absolut hot!“
Eine knappe halbe Stunde später stiefeln wir gemeinsam durch einen gepflegten Garten auf eine Hintertür zu.
Alle Fragen von Kayla habe ich abgeblockt und auf später verschoben. Bis ich selbst Antworten habe.
Aber sie ist trotzdem mitgekommen. Vermutlich, weil sie ahnt, dass ich auf etwas hinaus will. Etwas, das sie reizvoll findet.
Meinen Besuch an unserem Ziel habe ich per SMS angekündigt.
‚Hast du Zeit und einen Ort zum ungestörten Reden?‘
Nicht gerade viel Informationen, aber ich tippe nun einmal nicht gerne.
Die Antwort kam keine Minute später: ‚Okay.‘ Und dann noch eine Minute danach: ‚Sehr…! :-*‘
Ich bekomme die Adresse, eine Beschreibung des Hauses und des Gartens und den Hinweis auf die Hintertür. Zusammen mit der Aufforderung, nicht zu klopfen, sondern eine SMS zu schicken, wenn ich da bin.
Ein klein wenig ist mir mulmig, weil ich da wohl eine Erwartungshaltung geweckt habe, die sich nicht erfüllen wird.
Aber ich habe genug mit meiner eigenen Irritation zu kämpfen und verschiebe die Klärung auf später.
In Sichtweite des Hintereingangs schicke ich die geforderte Nachricht ab und unmittelbar darauf öffnet sich die Tür auch schon. Offenbar hat sie direkt dahinter gewartet.
Ich bleibe ziemlich abrupt stehen und realisiere nur ganz vage, dass Kayla das ebenfalls tut. Kein Wunder. Sie hat schließlich auch Augen im Kopf.
Und was wir zu sehen bekommen, ist eine Show der Extraklasse.
Über der Tür ist ein eher dezenter Strahler angebracht, der gerade mal den Türrahmen selbst ausleuchtet. Perfekt, um nicht gleich den ganzen Garten mit Licht zu fluten, wenn man einmal das Schlüsselloch sucht. Oder eben als Spotlight für jemanden, der in der Tür erscheint.
So wie Miriam es jetzt gerade tut. Und wie sie das tut…
Heilige Scheiße… Ausrufezeichen.
Mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht tritt sie in den Türrahmen.
Ihre Haare sehen feucht aus, als hätte sie noch schnell geduscht. Und dieser Wet-Look steht ihr ausgezeichnet.
Sie hat sich einen seidenen Bademantel umgelegt. Aber entweder hat sie gar nicht erst daran gedacht, ihn zu schließen oder sie hat ihn schnell wieder geöffnet. Jedenfalls bildet er nur den Rahmen für ihre absolut sahnemäßige Figur, die sich ansonsten völlig unverhüllt präsentiert.
Ich kann nicht sagen, ob sie den Effekt der Beleuchtung in ihrem Rücken geplant hat.
Der Schimmer verschafft ihr so etwas wie eine Aurora, die durch den dünnen Stoff des Bademantels scheint und sie perfekt einrahmt.
Es ist ein Bild zum Niederknien.
Als sie sieht, dass ich nicht allein bin, bremst das ihre Freude gehörig. Sie erschrickt und schließt das Seidenteil schnell vor ihrer Brust. Und dann mustert sie die Frau an meiner Seite wie ein lästiges Insekt.
Stutenbissigkeit scheint fast vorprogrammiert und die Schuld daran trage ganz allein ich. Meinem Vorhaben eines Gesprächs kommt das nicht grade entgegen.
Mist.
Als ich bei ihr ankomme, hat sich eine eher angesäuerte Miene auf ihrem Gesicht ausgebreitet.
„Ich dachte, du kommst allein“, sagt sie spitz.
Kein Zweifel, dass sie andere Pläne für diesen spätabendlichen Besuch hatte.
Und ebenfalls kein Zweifel, dass sie ein wenig eifersüchtig ist.
Mir fällt eigentlich nur eine Sache ein, die ich tun kann. Und die ist nicht als Entschärfung der Situation gemeint, sondern kommt von Herzen.
Statt etwas zu sagen, nehme ich sie in den Arm und küsse sie. Was eine Sekunde lang eine Ausweichreaktion und ein empörtes Quengeln produziert, bevor sie meine Jacke am Kragen packt und den Kuss plötzlich erwidert, als wäre es ihre letzte Chance vor dem Weltuntergang.
Sich an mich pressend scheißt sie auf ihren Bademantel und jeden Anschein von Anstand oder Sitte und wirft sich voll in die Sache. So als wäre da erheblich mehr als nur sexuelle Spannung zwischen uns.
Und was soll ich sagen…? Ich vergesse auch um ein Haar, dass ich zwei Sixpacks in den Händen halte.
„Wenn das eine Wiedergutmachung sein soll“, wispert sie nach Atem ringend, „ist das ein Anfang.“
Dann greift sie meinen Ärmel und zieht mich hinein.
Das Kayla uns folgt, höre ich an ihren Schritten und daran, wie sie die Tür schließt. Aber es könnte mich gerade nicht weniger interessieren.
Miriam führt mich in ein dunkles Schlafzimmer. Düstere Einrichtung, düstere Deko. Ganz und gar nicht, was ich von ihr erwartet hätte.
Und angesichts der Poster von nackten und halbnackten Vampirinnen an den Wänden auch ganz sicher nicht ihr eigentliches Reich.
Sitzgelegenheiten gibt es neben einem Bett und einem Bürostuhl keine. Also stelle ich die Sechserträger ab und warte erst einmal auf Kayla. Damit wir die Situation aufklären können.
Aber Miriam will davon nichts wissen. Sie dreht mich und gibt mir einen Stoß, sodass ich aufs Bett falle.
Und dann klettert sie über mich und packt mich erneut am Kragen.
„Wenn du das nächste Mal einen Dreier planst, dann warn mich wenigstens vor“, faucht sie mich an.
Es soll böse klingen, aber sie schafft weder einen überzeugenden Tonfall, noch kann sie das Glitzern in ihren Augen verbergen.
Und ich bin… baff.
Sicherlich hat es einen Augenblick gegeben, in dem ich darüber nachgedacht habe, wo dieser Abend enden könnte. Nach dem Gespräch und falls die beiden Mädels einander riechen konnten, war da eine hauchdünne Chance.
Das hier haut mich jetzt aber wirklich aus den Socken.
„Eigentlich wollte ich über etwas mit dir reden“, rutscht es mir heraus.
Am liebsten würde ich mir auf die Zunge beißen, als sich Miriam daraufhin zurücklehnt und etwas gefasster aussieht.
„Achso…“, meint sie und es klingt verflucht noch mal ein wenig enttäuscht. „Na dann…“
Kayla ist mittlerweile eingetreten und starrt die Frau auf meinem Schoss mit einer gewissen Gier im Blick an. Und Miriam erwidert den Blick.
Ich kann ihr Gesicht nur von der Seite sehen, als sie die andere mustert.
Aber da ist keine Ablehnung. Und mir leuchtet zumindest ein, dass die kleine Brünette eine gewisse Neigung zu Frauen haben muss, wenn sie sich auf die Spiele meiner Schwester einlässt.
Die Stimme des Obergremlins ist wieder in meinem Ohr und spricht von ‚Möglichkeiten‘…
„Also…?“, sagt Kayla ein klein wenig reserviert.
Miriam wendet sich ebenfalls wieder mir zu und in ihren Augen steht die gleiche Frage.
Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen, huh?
„Also…“, fange ich an. „Das ist Kayla. Sie ist eine Freundin von mir und hat mir heute von ihrer letzten Freundin und ihren eigenen Neigungen erzählt.
Und ich musste irgendwie an Jessi denken, als sie von Dildos in ihrem Arsch und Fäusten in ihrer Fotze sprach.“
Stumpf, direkt und ohne Schnörkel. Im Geiste klopfe ich mir auf die Schulter für eine Aussage, die in jeder Männerrunde Applaus gefunden hätte. Ich Vollpfosten.
Aber die Mädels reagieren nicht angewidert, sondern ganz unabhängig voneinander mit einer gewissen Faszination.
Kayla legt den Kopf leicht schräg und beißt sich auf die Unterlippe und Miriam zuckt bei den Schlagworten ein wenig zusammen leckt sich über die Lippen. Ich müsste nicht erst bemerken, dass ihre Brustwarzen härter werden, um zu wissen, dass ich ihre Vorliebe für harte Worte ganz gut getroffen habe.
„Jessi? Ist das nicht deine Schwester?“, will die Blondine wissen.
„Das elende Miststück, das dir dein Leben zur Hölle macht?“
Irgendwie liegt in ihren Worten mehr Faszination und weniger Ablehnung, als mir eigentlich recht ist.
„Eine Sadistin“, bestätigt Miriam an meiner Stelle.
„Umso besser…“
Miriam sieht mich wieder an und eine Ahnung blitzt in ihren Augen auf.
„Du willst sie ihr unterschieben“, vermutet sie.
Was soll ich darauf antworten. Der Plan ist offensichtlich, wenn man über ihre Informationen verfügt. Ich muss nicht mal nicken.
„Aber sie hat keine Ahnung, worauf sie sich einlässt…“, zweifelt meine Komplizin. „Jessi ist ein Monster.
Sie liebt es, andere leiden zu lassen.“
„Ich leide gern“, mischt sich Kayla ein.
Offenbar entwickelt sie langsam eine Vorstellung davon, wohin die Reise gehen soll.
Langsam erhebt sich Miriam. Aber dabei hält sie Blickkontakt mit mir. Sie hat etwas vor. Da bin ich mir sicher.
Und ich fange an, sie in einem anderen Licht zu sehen.
Sie schaltet schnell und scheint mittlerweile mehr als nur ihren Frieden mit dem Gedanken gemacht zu haben, den Spieß gegenüber meiner Schwester umzudrehen. Das ist ein ziemlich hartes Glitzern in ihrem Blick. Ich bin ehrlich fasziniert und irgendwie auch gespannt.
Von einem Moment auf den anderen richtet sich die Brünette kerzengerade auf und setzt eine fast schon arrogante Miene auf. Es ist genau die Art von Haltung, die ich bei ihr und den anderen Schicksen hassen gelernt habe.
Aber sie gilt nicht mir, denn Miriam stolziert auf Kayla zu, die ihr mit einem Mal sichtlich nervös entgegenblickt.
Barfuß ist Miriam natürlich ein Stück kleiner als die Blondine.
Trotzdem schafft sie es mühelos, auf die andere herabzublicken.
Faszinierenderweise lässt die sonst so stolze Kayla das auch wirklich mit sich machen. Als Miriam sie einmal umrundet, wirkt sie erwartungsvoll eingeschüchtert und ich fresse einen Besen, wenn ich sie nicht sogar ein wenig zittern sehe.
Ein Bild für die Götter. Ich wünschte, ich hätte meine Kamera zur Hand.
„Läufst du immer rum wie eine Nutte?“, zischt Miriam ihr von hinten ins Ohr.
Kayla zuckt zusammen und öffnet leicht den Mund. Ich kann ihr überdeutlich ansehen, dass die Worte ihr durch und durch gehen.
Als keine Antwort kommt, packt Miriam grob das lange, blonde Haar und zieht ihrem Opfer den Kopf in den Nacken.
Ein Keuchen ist die lauteste Reaktion.
„Ich hab dich was gefragt, Miststück“, faucht sie.
Und auf mich wirkt es ehrlich gesagt wirklich ziemlich aggressiv.
„Meistens…“, wimmert Kayla leise.
„Und wenn jemand das als Aufforderung versteht und sich bedienen will?“, hakt Miriam hart nach.
„Dann habe ich es nicht besser verdient“, kommt die Antwort diesmal wie aus der Pistole geschossen.
„Verdammt richtig.“
Ich zucke gehörig zusammen, als Miriam mit diesen Worten die kleinere Frau an den Haaren herumreißt und über das schmiedeeiserne, hüfthohe Fußteil des Bettes stößt.
Ich habe ja selbst eine gewisse Neigung zu Dominanzspielen und packe auch gern etwas härter zu, aber das ist eine Dimension, in die ich nie vorgedrungen bin. Mal ganz davon abgesehen, dass ich schon allein aus Sorge um Verletzungsrisiken einen Gang zurückgeschaltet hätte.
Aber wenn ich mir den Blick ansehe, den mit Kayla zwischen ihren Haaren hindurch aus einer sichtlich unangenehmen Haltung zuwirft, nachdem sie halb auf dem Bett angekommen ist, scheint sie sich nicht beklagen zu wollen. Eher im Gegenteil.
„Ich brauche etwas mehr Platz, Brian“, sagt Miriam in meine Richtung.
In ihren Augen ist das fast schon irre Flackern zwar nicht ganz verschwunden, aber sie redet ganz normal mit mir. Bittet mich sogar.
„Setz dich doch auf den Stuhl, nimm dir ein Bier und genieß die Show“, schlägt sie vor.
„Und zieh dich bitte aus. Ich würde gern ab und zu einen Blick auf deinen Schwanz werfen und sehen, wie hart wir ihn machen können.“
„Keinen Schwanz“, schnauft Kayla erschrocken und rollt sich ganz aufs Bett.
„Wenn ich von dir etwas hören will, lasse ich es dich wissen, Schlampe“, schnappt Miriam sofort aggressiv.
Und tatsächlich bekommt sie keine Antwort darauf.
Ich folge der Aufforderung und verlasse das Bett. Ob mein Schwanz eingesetzt wird, entscheide ich selbst. Miriam sollte das ahnen und Kayla müsste auch wissen, dass ihr dahingehend keine Gefahr droht.
Aber wenn den beiden das Spiel mit der Drohung Spaß machen sollte, werde ich ihnen den nicht verderben.
Trotzdem nehme ich mir die Zeit, Kayla einen beruhigenden Blick zu schenken, den sie dankbar erwidert. So hilflos habe ich sie wirklich noch nie gesehen. Fast schäme ich mich ein wenig für das Zucken in meinem Unterleib, das dieser Anblick auslöst.
Während ich mich erst einmal angezogen hinsetze und mir Zigarette und Bier schnappe, wendet sich Miriam wieder ihrem Opfer zu. Ihr Ziel ist es nun, die andere nackt zu sehen.
Sie geht dabei methodisch und ziemlich brutal vor.
Das Oberteil aus Kettengliedern zieht sie ziemlich zielgerichtet und ohne Rücksicht auf eingeklemmte Haare nach oben. Aber Kayla unterstützt sie nach Kräften und wehrt sich nicht.
Auch die Chaps fallen schnell den flinken Händen der Brünetten zum Opfer. Schuhe und String bleiben allerdings an ihrem Platz.
Danach zerrt Miriam die Blondine an ihren Haaren weiter aufs Bett, bis sie quer darauf liegt.
„Was für ein Glück, das mein Bruder auf Fesselspiele steht“, murmelt sie halblaut.
Unter den Ecken der Matratze zieht sie Handfesseln hervor, die mit Ketten an den Eckpfosten befestigt sind.
‚Nette Ausstattung‘, denke ich mir anerkennend und vermerke die Informationen über Miriams Bruder im Hinterkopf.
Fasziniert sehe ich zu, wie sich Kayla die Fesseln anlegen lässt. Eine Hand wird mit dem Fußteil und eine Hand mit dem Kopfteil verbunden und dann zieht Miriam die Ketten an, bis die Blondine mit gestreckten Armen daliegt.
Ihr Kopf hängt über den Außenrand der Matratze und kurz wirft sie einen Blick zu mir, in dem alle möglichen Emotionen durcheinanderwirbeln.
Ich kann mir ganz vage vorstellen, dass diese Art von Behandlung – oder Misshandlung, wenn man es genau nimmt – ihr Blut in Wallung bringt. Sie hat ein gestörtes Verhältnis zum Sex. Das ist mir nicht erst seit ihrem Geständnis über die Hintergründe ihrer Neigung von vorhin bekannt.
Angst und Geilheit liegen bei solchen Menschen meiner Erfahrung nach manchmal nah beieinander. Und oft missachten sie selbst ihre Grenzen sträflich.
Ich beschließe, darauf ein Auge zu haben.
Miriam begibt sich derweil auf die andere Seite des Bettes und fixiert auch Kaylas Füße. Die Blondine ist nun völlig wehrlos. Und sie zittert vor Aufregung am ganzen Körper.
Was dann kommt, habe ich angesichts des bisherigen Verlaufs so gar nicht erwartet. Aber ich werde mich nicht beschweren.
Statt weiterhin so aggressiv vorzugehen, schaltet Miriam einen Gang zurück.
Sie lässt ihren Bademantel zu Boden gleiten und klettert dann langsam zwischen Kaylas Beine. Aufmerksam und neugierig erkundet sie mit ihren Fingerspitzen die Tätowierungen der Blondine, die sich ziemlich weitläufig über den ganzen Körper erstrecken. Und dabei nähert sie ihren Mund bis auf Millimeter der Hautoberfläche, ohne sie damit zu berühren.
Ich kann nur erahnen, wie es sich anfühlen muss, langsam und methodisch von den Füßen an aufwärts erkundet zu werden. Zentimeter für Zentimeter mit sichtbar sanften Berührungen und dem ständigen Gefühl des warmen Atems auf der Haut.
Miriam lässt sich alle Zeit der Welt.
Und sie weiß offenbar, was sie tut, denn Kayla versucht schon bald, sich ihr entgegenzustrecken. Besonders, als die Brünette sich dem noch von Stoff bedeckten Schoß nähert.
Natürlich lässt sie diesen Bereich bei ihrer Erkundung aus. Alles andere hätte mich auch überrascht. Sie wendet sich stattdessen dem Oberkörper zu und aus meiner Sicht beginnt die Folter dort erst so richtig.
Ich kann nicht verleugnen, dass es einen starken Effekt auf mich hat, dabei zuzusehen, wie Miriam sich immer weiter den beiden kleinen Brüsten nähert und dann immer engere Kreise um die gepiercten Nippel zieht, ohne sie wirklich erreichen zu wollen.
Langsam aber sicher wird Kaylas Atmen zu leisem Stöhnen und Wimmern und mein Halbsteifer zu einem Ständer.
Der Gedanke daran, mich auszuziehen, wird von Minute zu Minute attraktiver.
Als ich es schließlich tue, unterbricht Miriam ihre Behandlung sofort. Zwei Augenpaare richten sich auf mich und sehen mir beim Ausziehen zu. Eines voller Lust und Gier und das andere voller Anspannung und Sorge. Und Lust und Gier.
Wie auch immer die kleine Hexe es anstellt – sie erkennt den richtigen Zeitpunkt, um Kayla von irgendwelchen Panikattacken abzuhalten.
Im richtigen Moment, bevor die wachsende Sorge im Blick der Blondine überhandnimmt, zieht sie deren Kopf zu sich und küsst sie leidenschaftlich.
Und dann wandert sie mit Lippen und Zunge wieder abwärts über die Haut hin zu den Brüsten.
Als ich bis auf die Unterhose nackt bin und Kayla mir bereits mit großen Augen auf die Körpermitte starrt, umkreist Miriam ihre Nippel und stört ihre Konzentration. Und als ich mir die Shorts ausziehe, passieren zwei Dinge fast gleichzeitig.
„Heilige Scheiße!“, zischte die Blondine erschrocken und wenig erfreut, als ich meinen Ständer freilege.
Aber Miriam legt im richtigen Moment ihre Lippen um den Nippel und saugt ihn in ihrem Mund, sodass aus dem besorgten Ausruf ein lautes Stöhnen wird.
Im Grunde fühle ich mich unwohl damit, Kayla mit meinem Ding zu bedrohen. Sie hat keine positiven Assoziationen dazu, wie es bei Miriam der Fall ist. Ein wenig ringe ich mit mir, ob ich vielleicht die Shorts lieber wieder anziehe.
Miriam gleitet derweil wieder hinauf und sucht mit ihrem Mund das Ohr der Blondine.
„Gefällt er dir?“, höre ich sie wispern.
„Nein!“, keucht Kayla sofort erschrocken.
„Verlogenes Miststück!“, zischt sie daraufhin und ihr höre es dumpf klatschen.
Für eine lange Sekunde stehen mir die Haare zu Berge.
Nicht, weil Miriam wohl einen deftigen Schlag auf der stoffbedeckten Muschi platziert hat. Und auch nicht wegen des halb lustvollen, halb schmerzgepeinigten Stöhnens, das aus Kaylas Kehle gurgelt.
Meine Gedanken sind bei dem, was die Blondine mir berichtet hat. Und wovon Miriam nichts wissen kann. Aber wenn sie weiter in diese Materie vordringt, könnte die Stimmung sehr schnell umschlagen.
Ich muss dem schnell entgegenwirken.
„Die ganze Zeit über starrst du ihn schon an“, raunt Miriam derweil.
„Kannst gar nicht genug von seinem Anblick bekommen, seit er sich ausgezogen hat.“
Wild wirft Kayla den Kopf hin und her und verneint energisch, was die Brünette andeutet. Aber die packt ihr Kinn und zwingt sie zur Ruhe.
„Zur Strafe wirst du mich lecken, während er mich fickt“, knurrt sie fast. „Solange, bis du mich um seinen Schwanz anbettelst.“
Ich komme nicht so schnell hinterher, wie die Situation sich entwickelt. Als ich die Erleichterung darüber im Griff habe, dass die Sache nicht sofort in die völlig falsche Richtung geht, kniet Miriam schon mit dem Hintern zu mir über Kaylas Gesicht und drückt ihre Muschi auf deren Lippen.
Und dabei sieht sie über ihre Schulter zurück zu mir und lockt mich mit vollem Körpereinsatz näher.
Mein Hirn leidet mittlerweile unter akutem Blutmangel. Deswegen stehe ich schon fast hinter ihr, als ich mich daran erinnere, eigentlich eingreifen zu wollen. Also… in anderer Hinsicht eingreifen, als mit meinem Schwanz in ihrer Pussy.
Aber für den Moment sind wir ja eigentlich außer Gefahr, richtig?
Als ich meine Arme um Miriams Oberkörper schließe und meine Hände auf ihre Brüste lege, seufzt sie laut. Mit einem Arm greift sie von oben meinen Nacken und dreht ihren Kopf einem Kuss entgegen und mit dem anderen Arm sucht sie nach meiner Hüfte.
Ohne meinen Halt würde sie in ihrer übertreckten Haltung sofort nach vorne kippen. Aber sie verlässt sich auf mich und ich halte sie.
„Gib dem Miststück noch einen Augenblick“, presst sie nach einem ersten Kuss heraus. „Die Schlampe leckt wirklich großartig… Ohh!“
Vermutlich waren die Worte weniger für mich als für Kayla bestimmt und der Art nach zu urteilen, wie Miriam die Augen verdreht, ist die Botschaft angekommen.
Es ist ein eigenartiges Gefühl bei dieser Sache dabei zu sein, ohne sich wirklich zu beteiligen. Aber das ändert sich ja auch schon im nächsten Moment.
„Zeig es ihr, Brian“, keucht Miriam.
„Zeig ihr, wie gut dein dicker Schwanz in meine Fotze passt.“
Tatsächlich bin ich derjenige, der am wenigsten dazu tut, dieser Aufforderung nachzukommen. Mein Ständer drückt ohnehin schon direkt über Kaylas Gesicht gegen Miriams Arsch, und als die ihren Rücken durchbiegt, schiebt er sich von allein in die richtige Richtung.
Ins Ziel gelenkt wird er zu meinem maßlosen Erstaunen aber von einer Zunge, die von unten dagegen drückt. Und obwohl das unerwartet kommt, fühlt es sich ziemlich großartig an.
„Fuck, fuck, fuck!“, schnauft Miriam gepresst, als ich in sie eindringe.
Da es die erste Begegnung ihrer Muschi und meines Schwanzes ist, hat sie sichtlich damit zu kämpfen. Aber anstatt mich das Tempo vorgeben zu lassen, zieht sie mit ihrem Arm stetig an meiner Hüfte.
Meine Vorlieben sind kein Geheimnis.
Arsch, Hals, Pussy. In dieser Reihenfolge.
Aber daraus eine Abneigung gegen ‚normalen‘ Sex abzuleiten, wäre unsinnig. Ich mag Analsex und Blowjobs einfach lieber. Und demnach ist es keine besondere Qual für mich, in Miriams Muschi vorzudringen.
Nein… Streichen.
Das ist Bullshit.
Es ist verdammt noch mal saugeil, mit meinem Schwanz in Miriams Muschi einzudringen. Diese Frau ist hochgewachsen und zierlich. Sie könnte sich in meinem Schatten verstecken. Und das trifft auch auf ihr Becken zu.
Ihr Arsch ist eine Klasse für sich.
Ihre Pussy aber auch.
Sie ist – um es mit einem Wort zu sagen – eng.
Aber sie ist dabei auch geschmeidig. So als wäre sie größere Eindringlinge gewöhnt oder…
Fuck me sideways…! Das kleine Luder hat es sich selbst besorgt, bevor ich aufgetaucht bin!
Ich mache große Augen und muss gehörig die Zähne zusammenbeißen, als sich ihr Muschi heiß, nass und eng um meine Eichel legt. Sie schiebt mich nicht nur vorwärts. Irgendwie zieht sie mich auch, als wäre da ein Vakuum in ihrem Schoß, das gefüllt werden will.
Jaja… Ich gerate ins Schwärmen…
Ach, leck mich.
Das ist verdammt noch mal auch richtig so.
Aber das Beste kommt erst noch, wie ich gleich darauf erfahre.
Es ist an sich schon ein Erlebnis, in eine Frau einzudringen, während die unter einer bestimmten Art von Zuwendung schon vor Vergnügen zuckt. Ihr langgezogenes Stöhnen gibt mir so richtig das Gefühl, ein ganzer Kerl dank Chappi zu sein. Und ihr Zittern könnte sogar bereits ein Indikator für einen herannahenden Höhepunkt sein.
Aber am Ende der Reise von einer Zunge an den Eiern begrüßt zu werden, die ohne das geringste Zögern ihre Zuwendungen auf diesen Bereich ausdehnt…
Whew!
Ich atme zischend ein. Und Miriam gluckst zwischen abgehackten Atemzügen.
„Sie ist gut, oder?“, seufzt sie.
Ich grunze nur.
Die Antwort ist eh offensichtlich.
„Fick mich, Brian“, bettelt sie dann.
Keine Spur mehr von ihrem dominanten Verhalten. Gerade ist sie wieder ganz die süße, kleine Miriam, die es so richtig braucht. Und um ehrlich zu sein, mag ich dieses ihrer Gesichter am liebsten.
„Ja…“, höre ich überraschend von unten. „Fick sie hart!“
Hätte ich noch Sorgen gehabt, wären die nun Geschichte.
Mit der Linken packe ich ihre Hüfte und mit der Rechten drücke ich ihren Oberkörper nach vorne, bis sie auf Kayla zu liegen kommt.
Mehr durch Zufall als mit Absicht mit ihrem Gesicht genau auf deren sichtbar feuchtem Höschen.
Als ich zurückziehe, ringt Miriam nach Luft. Und Kayla züngelt mir über die Unterseite meines Dings. Was mir einen gehörigen Schauer über den Rücken jagt.
Es ist fast schon Verzweiflung, mit der ich dann wieder zustoße. Allzu lange würde ich nämlich die Massage an meiner Eichel und den Kitzel an meinem Schaft nicht aushalten.
Applaus erhalte ich für den ziemlich harten Vorstoß trotzdem.
Miriam quietscht laut vor Begeisterung und Kayla keucht überrascht. Und ich selbst grunze, weil ich tief drinnen anstoße. Was ich schon immer als ziemlich geil empfunden habe, wenn es nicht zu deutlich passiert. Vor allem, weil es mir eben ziemlich selten so geht.
Aber Miriam ist hochgewachsen genug, um mich ganz aufzunehmen.
Und das ist nun einmal die Krönung.
Ähm… Das und die Zunge an meinen Eiern. Heilige Scheiße!
Ich stelle fest, dass ich genau zwei Optionen habe: Ich gehe es zielgerichtet und kontrolliert an und Kaylas Zunge kitzelt mir die Soße aus dem Sack. Oder ich bewege mich so schnell, dass ihr dazu keine Zeit bleibt – woraufhin mir Miriams Enge die Soße aus dem Sack kitzelt.
Fuck!
„Fick mich!“, winselt Miriam in dem Moment wieder flehend.
Womit sie den Zuschlag erhält.
Mit beiden Händen an ihrer Hüfte hole ich sie zu mir heran, wenn ich zustoße. Vorsicht, ob ich damit zu fest an ihrem Muttermund anstoße, kann ich mir offenbar schenken.
Entweder sie steht drauf, oder es macht ihr nichts aus. Jedenfalls schreit sie ganz unzweideutig vor Vergnügen.
Ich habe keine Ahnung, was Kayla derweil tut. Aber es ist mir auch gerade scheißegal. Ich pfeife auf die Feinheiten und lasse mich einfach gehen.
Meinem Schwanz dabei zuzusehen, wie er in die Vollen geht, macht Spaß.
Umso mehr, wie ihm dabei auch gleichzeitig zuzuhören.
Miriam ist klatschnass und genießt es selbst in vollen Zügen. Von mir unterstützt wirft sie sich meinen Stößen entgegen und schreit laut genug, um jeden Menschen im Haus aufzuwecken.
Aber scheiß drauf.
Ich halte dieses Tempo nicht lange durch. Das merke ich ziemlich schnell. Es ist ein Hochgenuss, aber es treibt mir auch die Sahne hoch.
Und dementsprechend laut wird auch meine Atmung. Trotzdem ist Miriam schneller als ich. Auch wenn sie vermutlich schummelt, weil sie von Kayla unterstützt wird.
Sie kommt lautstark und wirft sich nach vorne, bevor ich das, was sich an Sensationen um meinen Schwanz herum nur angekündigt hat, so richtig auskosten kann.
Verfluchte Scheiße!
Für eine halbe Minute stehe ich nur da und vermisse schmerzlich die Muschi an meinem Teil. Wäre sie nicht weggesprungen wie ein Korken aus der Sektflasche, wäre ich mittlerweile auch fertig.
So stehe ich im Regen und merke, wie sich ein Schwanz darüber beschwert, ganz kurz davor unterbrochen worden zu sein.
Wild grinsend wendet sich Miriam mir zu, nachdem sie ihren eigenen Orgasmus irgendwie verdaut hat. Und ihr Blick nach unten lenkt meine eigene Aufmerksamkeit dorthin.
Mein Blick begegnet dem von Kayla. Oder sagen wir: Ich sehe ihre Augen. Denn sie starrt nur auf meinen Schwanz, von dem sozusagen die Spuren von Miriams Lust hinunter tropfen.
Direkt in ihr Gesicht.
Sie starrt darauf mit einem Ausdruck, wie ich ihn noch nie in einem Gesicht gesehen habe. Und ich weiß nicht, ob ich ihn positiv finde.
Aber das weiß sie wahrscheinlich selbst nicht.
Ich blinzele mit ihr zusammen, als sich ein weiteres Gesicht ins Blickfeld schiebt. Miriam klebt sozusagen an ihr und rutscht unter vollem Körpereinsatz auf Augenhöhe.
Sie ist die Einzige, die weiterhin vor Vergnügen geradezu strahlt.
„Er ist kurz davor“, wispert sie. „Gleich wird er kommen und uns beide vollspritzen.“
Kayla schluckt.
Ein angewiderter Ausdruck huscht über ihr Gesicht. Aber dann leckt sie sich über die Lippen.
Dafuq?!
„Sieh genau hin“, fordert Miriam.
Dann schiebt sie sich noch ein wenig näher und legt ihre Lippen um meine Eichel.
Fuckmesideways!
Wie gesagt: Kurz davor.
Mehr als die Hitze und den Unterdruck ihres saugenden Mundes braucht mein Körper nicht mehr, um die gewohnte Routine zu durchlaufen. Widerstand zwecklos. Vermeidung unmöglich.
Aber vielleicht wäre es machbar gewesen, dabei nicht ausgerechnet tief in die Augen meiner lesbischen Freundin zu starren…
Miriam lässt nicht locker und auch nicht los.
Was in Schüben fast schon schmerzhaft aufgrund der kurzen Unterbrechung aus mir herauskommt, landet komplett in ihrem Mund. Erst als kein Nachschub mehr kommt, löst sie ihre Lippen.
Es ist ein wenig unbefriedigend. Normalerweise genieße ich das lieber auf andere Weise. Aber bevor ich dazu etwas sagen kann, klappt mir die Kinnlade runter.
Als Miriam von meiner Eichel ablässt, denke ich an nichts Böses mehr.
Und Kayla wohl auch nicht.
Als die Brünette sich den blonden Kopf schnappt und ihn einem Kuss entgegen hebt, denkt sie vielleicht nicht einmal über Spermageschmack nach. Oder sie ist noch ein wenig zu irritiert von der ganzen Sache.
Sie rechnet jedenfalls nicht damit, dass die kleine Schlange ihr offensichtlich ein Geschenk mitgebracht hat, das sie im Mund transportiert und auch gleich übergibt.
Den übergehenden Augen der Blondine nach zu urteilen, würde sie sich im ersten Moment wohl am liebsten übergeben. Aber sie tut es nicht…
Stattdessen verdreht sie irgendwie die Augen, als Miriam ihren Kuss intensiviert. Ich höre zweistimmiges Schnaufen und Stöhnen und ich sehe Sperma und Spucke aus Mundwinkeln austreten.
Und das Ganze für gefühlte Minuten…
Das ist nicht neu, okay?!
Cumswap oder von mir aus auch Snowballing gibt es nicht nur in Pornos. Auch wenn es in der Realität deutlich weniger Frauen – und Männer! – gibt, die das mitmachen – oder sogar darauf stehen.
Aber ich sehe gerade einer Lesbe und einer Schickse dabei zu, wie sie es tun. Und zwar fucking enthusiastisch!
Das glaubt mir doch keiner!
Und trotzdem passiert es. Und zwar in beide Richtungen – was an sich schon eine Glanzleistung ist.
Mit geschlossenem Mund breit grinsend hebt Miriam mir ihr Gesicht entgegen.
Ihre Augen glitzern triumphierend. Und Kayla sieht zwar aus, als könne sie es nicht glauben. Aber gleichzeitig aus so, als könne sie nicht erwarten, damit weiterzumachen. Sie leckt sogar Reste von ihren Lippen.
Okay… Beide reißen die Augen auf, als ich auf die Knie falle und mit festem Griff an ihrem Kopf die pornöse Brünette küsse, die irgendwie in mein Leben gestolpert ist.
Kayla ringt nach Luft und Miriam verschluckt sich fast, als ich meine Lippen nicht geschlossen halte, sondern bei dem Spielchen mitmache.
Was aus meiner Sicht einfach dazugehört, denn wenn ich mich vor meinem Sperma ekle, kann ich ja wohl von keiner Frau eine andere Reaktion erwarten.
Allerdings beherzige ich meine eigene Lektion, das Unerwartete zu erwarten, natürlich auch nicht.
Mir und Miriam, die schließlich voller Enthusiasmus anfängt, mich zu küssen, gehen gleich wieder die Augen über, als sich Kayla von unten einmischt.
Sie leckt über mein Kinn, als hätte sie keinerlei Probleme mit Männern. Und sie fordert wimmernd noch mehr Aufmerksamkeit. Und zwar nicht nur von Miriam.
Bereitwillig lässt – geradezu begeistert – lässt sie sich meine Soße aus meinem Mund verabreichen und stöhnte leise. Und dann… schluckt sie!
Sie schluckt mein verficktes Sperma!
Danach lässt sie den Kopf erst einmal wieder hängen und es bleibt uns beiden weiter oben überlassen, uns darauf einen Reim zu machen.
Wobei Miriam einfach nur grinst und ich baff für zwei bin, bis sie mir die Reste aus dem Gesicht leckt und mich wieder küsst.
„Irgendwas an dir bringt wohl nicht nur meine dunkelsten Seiten zum Vorschein“, raunt sie mir dann zu.
Und ich hätte darauf auch geantwortet. Irgendwas Schlaues. Ganz bestimmt. Aber ich muss stattdessen gehörig nach Luft ringen und meine Augen davon abhalten, aus den Höhlen zu treten.
Miriam stutzt und folgt dann meinem Blick nach unten.
Woraufhin sie kichert, während ich nach Luft schnappe und vom Glauben abfalle.
Mit viel Streckerei und Mühe schafft es dort unten nämlich gerade ein Mund, meinen schlaffen Pint zu erreichen. Und es ist ein Mund, bei dem ich meine Altersvorsorge darauf verwettet hätte, den niemals auf diese Weise dort zu spüren.
Auch wenn es natürlich leicht ist, mit einem Einsatz von Nichts zu wetten…
Ich öffne den Mund, um irgendwas zu sagen. Aber Miriam legt sofort einen Finger darauf und schüttelt den Kopf. Ihre Augen – kurzfristig ganz ernst – sagen mir, ich solle die Klappe halten und es nicht zerstören.
Ein weiser Rat, den ich nur abnicken kann.
Zumal ich wirklich und ehrlich nicht riskieren will, die warme, feuchte Höhle wieder verlassen zu müssen, die ganz bezaubernd an meinem kleinen Freund nuckelt.
Auch wenn der sich für ein kleines Weilchen nicht rühren wird.
Ganz weit im Hinterkopf mache ich mir meinen eigenen Reim auf die Sache. Immerhin weiß ich einige Dinge von Kayla.
Sie ist wohl mehr lesbisch aus Überzeugung, als von Geburt her. Ins Frauenlager getrieben von ihrem Vater und nie wieder rückfällig geworden. Was ich nachvollziehen kann, denn was sie mir gegenüber angedeutet hat, qualifiziert den Bastard für drei Kastrationen.
Mindestens.
Meine Annäherungsversuche am Anfang hat sie immer abgeblockt. Aber nachdem wir uns kennengelernt und angefreundet haben, ist sie schon das eine oder andere Mal betrunken auf meinem Schoß gelandet und hat sich von mir ziemlich freizügig betatschen lassen.
Nur weiter ist es nie gegangen. Aber das wohl in erster Linie, weil wir in dem Zustand gemeinschaftlich ins Koma gefallen sind. Nüchtern würde ich ihre Grenzen nämlich respektieren.
Nur besoffen machen sich meine Finger manchmal ein wenig selbstständig.
Mehr Gehirnschmalz in die Sache zu investieren, ist für den Moment weder notwendig, noch sinnvoll. Stattdessen folge ich lieber Miriams stummer Aufforderung, mich ein wenig weiter nach oben zu begeben. Mit den Knien auf dem Bett befindet sich mein Schwänzlein in optimaler Reichweite für Kayla und sie muss ihren Kopf nicht über die Bettkante hängen lassen.
Aber abgesehen davon, dass ich das experimentierfreudige Nuckeln und Lecken in diesem Bereich genieße, tue ich geflissentlich gar nichts. Und das muss ich auch gar nicht, denn Miriam sorgt ganz allein für eine denkwürdige Show.
Nachdem ich gewissermaßen versorgt bin, greift sie – in meinen Augen recht grob – an die noch immer stoffverpackte Muschi von Kayla.
Die keucht und versteift sich.
„Da ist aber jemand gehörig geil geworden“, tadelt die Brünette und zieht den String beiseite.
Ein Finger, den sie durch die Spalte gleiten lässt, kommt feucht glänzend wieder zum Vorschein.
„Habe ich das erlaubt?“
Bevor Kayla auch nur Anstalten machen kann, zu antworten, schlägt Miriam ihr fest auf die blanken Schamlippen.
„Nein. Habe ich nicht“, beantwortet sie ihre eigene Frage.
Auch wenn die Worte fast im gurgelnden Stöhnen der Blondine untergehen.
„Gefällt dir das etwas auch noch, du billiges Miststück?“, faucht Miriam daraufhin aufgebracht.
Schnell schlägt sie noch zweimal zu und für einen Augenblick sorge ich mich um meinen Schwanz. Aber statt die Zähne zusammenzubeißen, nimmt Kayla ihn nur ganz in ihrem Mund und stöhnt daran vorbei. Was ganz nebenbei bemerkt sehr interessante Vibrationen zur Folge hat.
„Wie kannst du es wagen, das auch noch zu genießen?“, entrüstet sich die Brünette, die ich in diesem Zustand kaum wiedererkenne.
Nicht ohne ein absolut unverkennbar grausam Glitzern in den Augen nimmt sie Kaylas kleine Brüste auf Korn und wischt mit schnellen Schlägen mehrmals abwechselnd über die beiden strammstehenden Kirschkerne.
Die Blondine ist nach allem, was ich über Körpersprache zu wissen glaube, hellauf begeistert.
Sie spannt sich in ihren Fesseln an und quengelt gegen meinen kleinen Freund.
Aber sie zeigt keine Anzeichen von Ausweichverhalten. Eher reckt sie ihre Titten weiter nach oben.
Ich gebe nicht vor, das zu verstehen. Und ich finde es auch nicht an sich antörnend. Nur die Lust, die offenbar dadurch freigesetzt wird, berührt mich positiv.
Naja… Das und die Lippen an meinem Schwanz…
Dennoch muss ich Miriams kurzen Seitenblick, der sich interessiert nach meinem Befinden erkundigt, mit einem Kopfschütteln beantworten.
Nein.
Da rührt sich nichts. Und das wird auch noch ein Weilchen so bleiben.
Sie vergibt mir offenbar und bedeutet mir, ihr Platz zu machen. Und das tue ich auch. Allerdings etwas umfangreicher, als sie es sich wohl vorgestellt hat.
Ich schnappe mir nämlich meine Kippen und ein Bier und bedeute ihr, eine rauchen zu gehen.
Vor der Tür.
Dort schnappe ich frische Luft und denke über die neue Entwicklung nach, während ich erstaunlich wenig von dem mitbekomme, was zwischen den beiden Frauen vor sich geht.
Kayla auf meine Schwester anzusetzen ist keine risikofreie Idee. Es könnte durchaus passieren, dass die Blondine dem Satansbraten verfällt, mit dem ich angeblich verwandt bin. Und dann wäre ich vermutlich kaum noch ein Holland für die schwesterliche Wehrmacht, denn Kayla weiß eine Menge von mir und kennt viele meiner Freunde.
Es ist ein Risiko. Aber Miriams dominante Seite bietet vielleicht den passenden Ausweg.
Sie muss nur einfach meiner Schwester immer eine Nasenlänge voraus bleiben, was die… Misshandlung der Blondine zu deren Bespaßung angeht.
Ich werde das bei nächster Gelegenheit mit ihr besprechen.
Wenn es klappt, habe ich bereits zwei Agentinnen erfolgreich bei Misses Goldfinger eingeschleust.
Verdammt! Wieder eine Analogie, die ich nie wieder loswerde. Und damit wieder ein Film, den ich nicht mehr einfach so genießen kann.
Moment…
Augenblick mal!
Wenn ich über Goldfinger nachdenke, muss ich automatisch an etwas anderes denken. Und zwar an meinen persönlichen Lieblingsaspekt des Films.
Ich kann jedes Mal herzlich darüber lachen, dass es damals möglich war, einen Charakter Pussy Galore zu nennen. Auch wenn es schon zu der Zeit grenzwertig war.
Aber der eigentliche Punkt ist, dass ich mich gerade mitten in meiner eigenen Bond-Verfilmung befinde.
Und wenn Jessi mein Goldfinger ist, wer ist dann meine Pussy Galore?
Zugegeben, die naheliegende Antwort scheint Miriam zu lauten. Aber die Brünette steht meiner Schwester ganz einfach nicht nahe genug. Sie ist nicht Goldfingers Pilotin, sondern eher ein Mitglied von Pussy’s Flying Circus.
Den flüchtigen Gedanken, sie könne Jill Masterson sein, wische ich lieber gleich wieder beiseite. Das würde mir ganz und gar nicht behagen.
Was mich dann auch zwangsläufig dahin bringt, wo ich nun so gar nicht hinwollte.
Fuck!
Wie auf Bestellung kommt eine sichtlich verschwitzte Miriam auf den Flur getreten und sieht sich nach mir um.
Wie lange habe ich bitteschön vor mich hin gegrübelt?
Oh! Sieben Kippenstummel auf dem Boden sprechen eine andere Sprache als mein Zeitgefühl.
Ich blicke gerade rechtzeitig wieder auf, um zu sehen, wie auf dem Gesicht der Brünetten ein Lächeln erstrahlt.
Auf Zehenspitzen kommt sie auf mich zu und setzt dabei einen Fuß direkt vor den anderen. So als wäre der Flur ein Laufsteg. Und – fuck me – das macht sie gut. Sie hat die Beine dafür.
Und überhaupt alles, was dazugehört.
Ich kann nicht anders, als ihre Eleganz zu bewundern, die rein gar nichts mit modischer Kleidung zu tun hat. Das steckt einfach in ihr und wirkt sich viel stärker auf den Zustand meiner Körpermitte aus, als Kaylas Mund vor einer Weile es geschafft hat.
Ihr Blick zuckt hinab, als bei mir etwas leicht zuckt. Und auf ihrem Gesicht zeigt sich ein wissendes Lächeln. Viel zu wissend für meinen Geschmack.
Sie sagt kein Wort.
Sie kommt einfach zu mir, nimmt die Kippe aus meiner Hand, zieht einmal daran – was mich immens überrascht, denn ich habe noch nie jemanden aus dem Dunstkreis meiner Schwester rauchen gesehen – und gibt sie zurück.
Dann geht sie ohne ein weiteres Wort vor mir auf die Knie und nimmt meinen Schwanz in den Mund. Und ihre Augen blicken ergeben zu mir hinauf.
Es müsste einen Waffenschein gegen diese besondere Art von bernsteinfarbenen Rehaugen geben. Und gegen die Art, wie sie ihre Finger über meine Brust und meinen Bauch gleiten lässt. Und gegen die verdammte Hitze, die ihr Mund ausstrahlt.
Und ihr restlicher Körper.
Sie sagt kein Wort und sagt mir trotzdem in aller Deutlichkeit, dass sie fertig damit ist, die Dominante zu spielen. Dass ihr Pendel jetzt komplett zur anderen Seite ausschlägt. Und ich stehe da und bin Beute…
Aber wer wäre das bitteschön nicht, wenn eine langbeinige Rassefrau sich vor ihm auf die Knie sinken lässt und darum bettelt, an seinem Schwanz lutschen zu dürfen?
Ich merke erst nach einer Weile, dass ich mit meiner Hand ihr Haar streichele. Sie hat es sofort gemerkt.
Und die möglichen Deutungen stehen ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
Aber sie spielt ihren Vorteil nicht aus. Sie macht keine Show daraus, wer gerade wen in der Hand hat. Und das gehört verfickt noch mal auch auf Liste der Dinge, die für sie sprechen.
Stattdessen beginnt sie nun ernsthaft, ihre Lippen über meinen Schwanz gleiten zu lassen. Und der ist ihr längst entgegengekommen.
Er steht schon fast wieder und bereitet ihr daher auch so langsam eine gewisse Mühe. Ihre Entschlossenheit hat die Natur bei meiner Bestückung allerdings nicht mit einkalkuliert.
Fest packt die Kleine meine Arschbacken und dann schluckt sie meinen Schwanz. Und ich meine das buchstäblich.
Langsam und methodisch befördern ihre Schluckbewegungen und der von ihr ausgeübte Druck meine immer mehr anschwellende Eichel in ihren Rachen. Mit bleibt gar keine Wahl, als voller Erstaunen zu stöhnen.
Sie senkt ihren Körper dabei ein wenig ab und legt den Kopf etwas in den Nacken, aber im Grunde schluckt sie mein Schwert ohne viel Trickserei.
Und das habe ich so nicht erlebt. Mit der Frau auf dem Rücken liegend vielleicht, aber nicht so.
Ihr Stolz, der aus den Tränen Augen leuchtet, ist absolut berechtigt.
Sie konzentriert sich und atmet langsam und gleichmäßig durch die Nase. Und ich rühre keinen Muskel. Ich starre sie nur völlig fassungslos an.
Dann beginnt sie, Schluckbewegungen zu machen und ich höre die Engel singen.
Mit jedem Atemzug stöhnend genieße ich, was sie mir schenkt.
Anders kann ich das nicht nennen.
Speichel läuft ihr aus dem Mund und runter auf ihre Brust. Das Atmen fällt ihr sichtlich schwer. Aber sie gibt keinen Millimeter nach. Sie deutet mir sogar im Gegenteil mit ihren Händen an, ich solle meine Hüfte bewegen.
Und das tue ich dann auch ganz unwillkürlich.
Auch wenn es nur eine Winzigkeit ist.
Ich fühle – zum zweiten Mal an diesem Tag – wie mir die Soße in den Eiern zu kochen beginnt. Und Miriams Augen flehen mich an, mich nicht zurückzuziehen. So wie ihre Hände dafür sorgen, dass ich es auch gar nicht könnte.
Sie hört an meinem Schnaufen und Stöhnen, wie es um mich bestellt ist. Und sie ist offenbar fest entschlossen, es bis zum Ende durchzuziehen.
Auch wenn es sie umbringt.
Ich für meinen Teil bin jenseits dieser Sorge. Ich bin nicht weniger ein hilfloses Opfer für sie, wie sie es für mich ist.
Als ich komme, ist es das genaue Gegenteil des anderen Orgasmus heute. Es schießt aus mir heraus und macht mir die Knie weich. Und es läuft direkt in ihre Kehle.
Tränen laufen in Strömen aus ihren Augen und Spucke in Strömen aus ihrem Mund.
Aber mein Sperma verschwindet komplett in ihrem Rachen. Und sie lässt nicht von mir ab, bis mein Schwanz kurz darauf schlaffer wird und ihr endlich mehr Raum zum Atmen lässt.
Erst dann erlaubt sie mir, sie an den Achseln zu packen und hochzuheben.
Sie will etwas sagen, aber das bekommt ihr Hals wohl gerade nicht auf die Reihe. Und sie muss es auch nicht sagen. Ich kann es ihr an den Augen ablesen.
Als ich sie hochhebe und in die Arme schließe, legt sie ihre Beine um meine Hüfte.
Als ich sie vorsichtig küsse, erwidert sie das leidenschaftlich. Und als ich sie in das Zimmer trage, in dem alles nach Sex riecht und in dem Kayla bereits völlig erschöpft auf dem Bett eingeschlafen ist, lächelt sie glücklich.
Kurz darauf liegt sie an meiner Seite in meinem Arm und ist mit dem Kopf auf meiner Schulter eingeschlafen. Und Kayla, die sich mir zugewandt und ohne ein Wort um Erlaubnis gebeten hat, liegt in genau dieser Weise in meinem anderen Arm.
Keine von ihnen ist eine Pussy Galore. Aber der Teufel soll mich holen, wenn ich zulasse, dass sie als goldüberzogene Masterson-Schwestern enden.
Bevor ich das geschehen lasse, kapituliere ich lieber vor meiner Schwester.
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