Neandertaler 01

Nun kommt ein Mehrteiler, der in seinen Anfängen zusammen mit einer Userin hier entstanden ist. Ihr Name: danke ihr auf diesem Wege für das Mitdenken und Mitschreiben und die lange Freundschaft auch unter dem anderen Namen: kastanie41 (zwischenzeitlich gelöscht…)Die Geschichte besteht aus etlichen Teilen. Leider schafft es der Hamster nicht diese in der Reihe des Hochladens frei zu geben. Bitte haltet die Reihenfolge 01, 02, 03,… ein. Sonst bekommt das Geschriebene keinen richtigen Sinn.

Und das mit der Kategorie… Ich habe mal Hardcore und Fetisch gewählt, weil die Coauthorin es mag, gejagt zu werden und eine Unterwerfung zu erleben. Nichts anderes passt richtig. lest selbst!In meiner tiefsten Seele bin ich ein Neandertaler, lebe mittlerweile in der Nähe des Donaudurchbruches alleine, ohne Horde, bin ein guter Speerwerfer und habe gerade etwa neues erfunden, einen Bogen und kann mit Pfeilen auch fliegende Tiere erlegen. Ich möchte Euch von einer jungen Frau und mir erzählen.

Ihr Stamm lebt in der Nähe. Wir leben hauptsächlich vom Fischfang, nur teilweise von der Jagd. Die Donau, ihr Fischreichtum, macht es möglich, lange an einem Ort zu bleiben. Sie ist eine Träumerin, jung, hochgewachsen und seit 2 Sommern mit einem  Mann zusammen. Aber sie spürte, dass ihr irgend etwas fehlt. Sie möchte auch hinaus in die Wildnis, auch mal alleine unterwegs sein, auf sich selbst aufpassen. Niemals seit ihrer Geburt war sie ohne Gruppe zum Beerensammeln oder Holzsuchen gewesen.

Aber die Gefahren sind nah und real. Wölfe, Bären, sogar Löwen streifen durch das Land. Selbst ein hungriger Luchs kann einer Frau wie ihr gefährlich werden. Ich bin das ziemliche Gegenteil: Meine letzte Frau hatte ich vor etlichen Monden in meiner Höhle. Sie wollte aber nicht mit mir sondern lieber mit dem Sohn des Hordenältesten zusammen sein. Deswegen machte ich mich auf den Weg, weg von meiner Horde. In einsamen Nächten unter meinem wärmenden Fell, träumte ich davon, statt eines Rehs mal eine Frau zu treffen, die meinen Hunger und Durst nach Weiblichkeit und einem feuchten Schoß stillt, auf deren Altar ich den Göttern das Opfer meines Schoßes darbringen kann.

In der jungen Frau ist diese unbestimmte Sehnsucht. Ihr Mann ist zwar gut zu ihr, doch sie ist nur seine Zweitfrau am Herdfeuer. Seine ganze Liebe gilt seiner ersten Frau. Suna. Sie fühlt sich etwas außen vor, besonders weil Suna wieder ein Kind in sich trägt und sie noch immer nicht aufgenommen hat. So bezeichnen nämlich ihre Stammesmitglieder das Schwängern. Ihre Eltern sind tot, ihre Geschwister in andere Stämme gezogen zu ihren Partnern, die sie beim alljährlichen Stammestreffen gefunden habenLangsam wird es Zeit für mich, mein Umherstreifen zu beenden, mein Schoß verlangt immer mehr nach einem Ort, in den er sich ergießen kann.

Noch bin ich kräftig und kann es mit jedem aufnehmen, aber irgendwann ist man des Kämpfens müde und die weiche Haut einer Frau ist wichtiger als noch so viele Jagdtrophäen. An diesem Morgen ist die junge Frau alleine unterwegs. Sie soll nicht, sie darf nicht. Doch sie muss. In ihrem hirschledernen Gürtel steckt eine lange Feuersteinklinge, ein großes Messer mit hölzernem Griff. Es gibt ihr etwas Sicherheit, etwas mehr Selbstvertrauen. Ihr Ziel ist ein kleiner Felsen, der aus dem dichten Wald ragt.

Er ist von ihrem Lager aus sichtbar, doch sie war noch nie dort. Es gibt in dieser Richtung keine Früchte und Nüsse, also wird dort nicht gesammelt. Doch se möchte ihn sehen, ihn vielleicht besteigen. Sie will nicht leben, nur um zu Sammeln und zum Kinder gebären. Sie möchte eigenständig sein, selbst bestimmt. Als der Fluss einen Bogen macht, öffnet sich weit das Tal und aus dem Wald ragt in der Ferne ein Felsen empor.

Von dem würde ich das Tal gut überschauen können und mir aussuchen, in welche Richtung ich weiter laufen sollte und ob vielleicht Horden meinen Weg kreuzen, was ich vermeiden wollte. Man wusste ja nie, wie die auf Fremde reagieren. Die junge Frau hat Angst. Jedes Rascheln erschreckt sie. Ihr helles Hirschlederkleid fällt auf im Grün des Waldes. Lange wurde hier schon kein Bär oder Wolf gesehen. Sie meiden diesen platz, der schon viele Sommer von den Menschen besiedelt wird.

Sie hat den Felsen kurz aus dem Blick verloren, orientiert sich neu. Das Unterholz ist dicht und zerkratzt ihre weiße Haut an Armen und Waden, die nackt, schlank und ungewöhnlich blass sind. Es war eine gute Nacht. Nur in der Ferne war ein Bär zu hören. Als ich mit der Sonne aufwachte aß ich die Reste des Hirschen von gestern. Was ich nicht brauchte, ließ ich für die Tiere des Waldes und die Götter liegen.

Mit gut gefüllter Wasserflasche, Bogen und Speer im Griff machte ich mich auf den Weg. Wenn das leuchtende, wärmende Feuer im Höchsten steht, würde ich wohl den Fuß des Felsen erreichen. Ob die junge Frau wohl vermisst würde im Dorf? Wahrscheinlich nicht. Ihr Mann ist auf dem Fluss und Suna kümmert es nicht wo sie ist. Sie mag die Zweitfrau nicht sonderlich, sieht sie als Konkurrenz. Ich liebe diese Flusswälder. Man kann gut sehen, wo sich ein Hirsch oder Reh versteckt und auch menschliche Wesen konnten sich nicht unbemerkt anschleichen.

Nach einer guten Strecke, ich schätze es war die Hälfte des Weges, kam ich an eine Stelle, wo weniger Bäume standen. Vielleicht hatten hier mal Menschen gewohnt, die sich aber nun in andere Jagdgründe verzogen hatten. Frische Beeren hingen saftig an den Zweigen und ich beschloss Rast zu machen und eine willkommene Abwechslung zu dem vielen Fleisch zu genießen. Plötzlich hörte die Frau ein nahes Knacken! Aus dem Holunderstrauch schaut es mich an, mit großen, braunen Augen, langen Wimpern und aufgeregt drehenden Ohren.

ein Reh, ein sanftes Tier, dass ich schon immer mochte. auch es war verletzlich , schlank und waffenlos. Und trotzdem war es Tag wie Nacht hier im Wald. Und es lebte, es war vorsichtig, scheu und versteckte sich. Die Frau wusste, sie musste sich genau wie dieses Tier verhalten, dann war sie am sichersten. dass begriff sie in diesem Moment erneut. Die zartgliedrige Frau hatte etwas die Richtung verloren und erkannte plötzlich die Stelle wieder.

Hier sammelte die Horde jedes Jahr Himbeeren. Sie gruben sogar andere Büsche aus, damit sich die Himbeersträucher ausbreiten konnten.   Sie trat in das Sonnenlicht. die Wärme tat ihr gut nach der schattigen Kühle des dichten Waldes. Sie wurde ruhiger, entspannte sich etwas. Sie kannte die Stelle, kannte die Umgebung und wusste genau, wie sie von hier aus wieder zurück kommen konnte. Es gab einen kleinen, fast nicht erkennbaren Trampelpfad. viele hundert Füße hatten ihn im laufe der Jahre entstehen lassen.

Sie kauerte sich hin und erleichterte ihre Blase. Das leise Plätschern, die einzelnen Tropfen, die ihre, jetzt im Sommer, nackten Füße kitzelnd trafen… es tat gut. Sie wischte sich mit der Hand zwischen den Beinen ein paar Tröpfchen aus ihrem Busch und trocknete die Hände an ihren Schenkeln ab. Die Berührung zwischen ihren Schenkeln ließ sie kurz erschaudern. Sie spürte wieder diesen Hunger nach einem Mann. Irgendwann würde jemand sie erkennen und sein Opfer in ihr bringen.

Durch die hier lichter stehenden Bäume sah sie das Ziel, den Felsen wieder. Doch der Weg dorthin war von hier aus sehr beschwerlich. Dichtes Gestrüpp, Dornen und umgestürzte Bäume kennzeichneten das angrenzende Waldstück. Sie beschloss hier zu bleiben und den knurrenden Magen mit ein paar Beeren zu besänftigen. Sie konnte sich überlegen, ob und wie sie weiter gehen würde. Die Beeren waren nur an einzelnen, besonders sonnigen Stellen schon reif. Sonst hingen sie noch unscheinbar, grün und knubbelig an ihren nährenden Zweigen.

Ein Grünspecht flog in seiner unverkennbaren, ganz eigenen Weise über sie hinweg zu einer alten, abgestorbenen Fichte und begann seine hämmernde Arbeit. Später konnte sie ja auch dort vorbeischauen und unter der losen Rinde vielleicht ein paar schmackhafte und sättigende Maden lesen. Sie sah auf ihre Finger, konzentrierte sich voll und ganz auf das Sammeln der Beeren. Sie war nicht die Geschickteste dabei und oft hatten andere ihren Weidenkorb schon voll, während sie noch dabei war, die Hälfte zu erreichen.

Beide Hände gleichzeitig einzusetzen, fiel ihr unglaublich schwer. Mina, die älteste Tochter Sunas, die nun 12 Sommer zählte, war sogar schon deutlich flinker als sie dabei. So war es schon ihre ganzen 21 Sommer gewesen. Es schien nichts zu geben, was sie besonders gut konnte, nichts was sie abhob von anderen. Das Einzige war ihre ungewöhnliche Größe, die sie zu etwas besonderem machte. Sie überragte sogar die meisten Jäger etwas. Doch diese Tatsache brachte ihr keine Vorteile bei irgend etwas.

schlagartig wurde ihr wieder bewusst, wie alleine sie doch in Wirklichkeit war. Andere Frauen ihres Alters hatten schon Kinder, einige sogar schon drei oder mehr geboren. Freilich holten sich die Geister viele davon in den ersten Wintern wieder zurück. Doch sie wurden bald wieder schwanger, brachten dem Stamm Glück und Zukunft. Wer überleben will muss aufmerksam sein. Das hatte ich von klein auf gelernt und als Halbwüchsiger schon zum Prinzip erhoben. Mein Vater war unvorsichtig gewesen.

Er hatte schon früh meine Mutter bei der Geburt des zweiten Kindes verloren und so waren wir allein. Doch der Hunger in seinen Lenden wurde immer größer und so hatte er die Tochter des Stammesältesten in einer Nacht, voll des gegorenen Saftes gegen deren Willen genommen. Die Mutter hatte sich dann einen Steinmörser genommen und ihn erschlagen, als er gerade dabei war, die Tochter zu schwängern. Ich hatte in der Horde nichts zu lachen, war der Abkömmling eines Vergewaltigers.

Mit 18 Jahren war ich dann verschwunden. Mochten sie doch denken, dass mich ein Tiger gerissen hätte. Seit dem waren fast 30 Winter vergangen und ich war nun älter als fast alle im Stamm. Aber die Einsamkeit machte mir nichts aus…Zwei oder dreimal hatten sich Wege mit anderen Horden gekreuzt. Wie es zur damaligen Zeit Gewohnheit war, wurden mir als Gast in der Nacht Frauen zugeführt, die trotz Begattung nicht schwanger wurden aber gerade in der Zeit des fruchtbaren Bodens waren.

Wie ich später erfuhr, waren von den 13 Frauen immerhin 9 mit dicken Bäuchen nach 9 Monden nieder gekommen. Zwei sogar mit zwei Kindern. Ich hätte also zufrieden sein können. Aber da war in mir der Wunsch, nicht nur zufällig jemanden beigelegt zu bekommen, sondern ich wollte abends von der Jagd zurück kommen und meine Familie antreffen. Wollte mich so oft ich wollte zu meiner Frau legen können und die Göttin der Fruchtbarkeit begrüßen und meinen Nachkommen alles beibringen, was ich wusste.

Ich streifte weiter durch das Unterholz und naschte hier und da von den Beeren. Plötzlich entdeckte ich eine feuchte Stelle auf dem Waldboden. Hatte dort ein Tier Wasser gelassen? Eine Quelle konnte es nicht sein. Ich kniete mich nieder, um den Geruch zu untersuchen. Es roch nach Urin! Aber nicht nach Tier sondern nach Mensch… Das Bild einer jungen Frau schob sich vor mein inneres Auge. Die Frau war mir beigelegt worden, weil sie trotz ihres nur geringen Alters von fast 16 Jahren ihrem Mann keine Kinder schenken konnte.

Sie war übrigens eine der beiden Frauen, bei denen mein Samen zwei Kinder in den Schoß gelegt hatte. Dieser Duft von zarter Frucht würde ich nie vergessen. Spontan richtete sich mein Speer auf und mein Lendenschurz wölbte sich. — Fortsetzung folgt —.

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