Rache ist süß!

Da ist es wieder! Dieses absolut unerträgliche Geräusch, das sich jeden Morgen zu ertönen verpflichtet fühlt. Egal wie oft ich dem Verursacher dieses Geräuschs schon eine verpasst habe, er kann es einfach nicht lassen, jedes mal wieder anzufangen. Nur fünf Minuten Pause macht er, wenn ich ihm eine lange.

Ich drehe den Kopf und werfe ihm einen mörderischen Blick zu. „Ja, ja…

Piep! Piep! Piep!“, knurre ich und schlage mit der flachen Hand auf meinen Wecker. „Ich bin ja schon wach. Ich steh‘ ja schon auf.“ Ächzend hieve ich die Beine aus dem Bett, setze mich auf und kann mich des plötzlichen Impulses zu Gähnen nicht erwehren. Ich seufze und fühle mich als hätte mich ein verdammter Bus überfahren.

Wie soll ich den Tag… – „PIEP! PIEP! PIEP!“, lässt mein Wecker verlauten. Ich werfe ihm erneut einen Blick zu und erschrecke. „Scheiße!“, stoße ich hervor, hechte von der Bettkante ins Bad, springe unter die Dusche und bekomme fast einen Herzanfall, weil natürlich wieder mal kein warmes Wasser da ist!

Sonja, die blöde Kuh – und meine Stiefschwester – hat natürlich wieder alles für ihre ach so tollen Haare verschwendet.

Manchmal glaube ich, dass diese blöde Kuh nur auf der Welt ist um mich zu quälen.

Vor mich hinmeckernd dusche ich mich hastig und ignoriere das kalte Wasser, das meine Morgenlatte innerhalb von Sekunden dem Erdboden gleich gemacht hat. „Ground Zero.“, brumme ich mit Blick auf meinen – jetzt schlaffen – Freund. Normalerweise ist es mir ein Vergnügen mir morgens unter der Dusche – bevor der Tag so richtig anfängt – Erleichterung zu verschaffen. Nun, welcher junge Mann kennt das nicht.

Seife, nasse Haut und ein harter Schwanz, dass passt einfach zusammen wie Erdnussbutter und Marmelade.

Oh, da fällt mir doch glatt ein, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt habe. Also: Hey, mein Name ist GINA . Ich bin einundzwanzig Jahre alt, eins fünfundachtzig groß, habe dunkelblondes Haar wie in www.xgina.berlin website – schulterlang, um meine Eltern zu ärgern. Bin schlank und ziemlich muskulös.

Meine Augen sind dunkelbraun. Oh – und der Vollständigkeithalber – und weil ich vielleicht ein bisschen stolz drauf bin – ich rühme mich im erregten Zustand stolzer einundzwanzig Zentimeter. Nun, aber weiter im Text.

Ich beende meine Dusche, hechte aus der engen Kabine und trockne mich, weil so wenig Zeit ist, erst gar nicht ab. Eilig spurte ich zurück in mein Zimmer…

dank noch nasser Füße und gefliestem Boden rutsche ich auf halber Strecke aus und haue mir mächtig den Kopf am Boden an. „Danke, Schwesterchen!“, maule ich, bevor ich mein Zimmer endlich erreicht habe. Ein Blick auf den Wecker zeigt: 06:34. „Toll.

Heute also kein Frühstück!“ Fluchend ziehe ich mich an. Schwarze Boxershorts, schwarze Socken, eine blue Jeans und ein weißes Hemd. Kurzer Blick in den Spiegel: Passt schon!

Ich stürze wieder aus meinem Zimmer, immer noch mit nassen Haaren, renne die Treppe runter und komme in die Küche. Meine Stiefschwester sitzt am Tisch und grinst mich frech an.

Achtzehn Jahre ist Sonja alt und sieht – was ich natürlich niemals zugeben würde – echt scharf aus.

Sie ist recht groß – wohl um die eins achtzig – und schlank. Sie hat langes dunkelbraunes Haar, blaugrüne Augen, eine Stubsnase und ein paar schöne Brüste – was ich auch niemals zugeben würde, aber ich schätze, sie hat bestimmt Körbchengröße C oder sogar D.

„Was guckst du so blöd?!“, keife ich sie an. Sie grinst noch immer als sie mit einer lässigen Handbewegung meint: „Oh, ich frage mich nur, warum du dich so beeilst.“ „Hast du mal auf die Uhr geschaut?!“ „Sicher doch. Wir haben Zwanzig-vor-Sechs.

Dir ist schon klar, dass die Uhren letzte Nacht eine Stunde zurückgestellt worden sind?“

Ich blinzle verdutzt und ernte dafür natürlich sogleich ein überlegenes Grinsen von der kleinen Schlampe. „Ach, Brüderchen?“, säuselt sie als ich mich umdrehe und wieder nach oben stiefle. „Was denn noch?!“ „Dein Reißverschluss und der Eingriff deiner Boxershorts sind offen. Kein sehr schöner Anblick…

und immerhin esse ich grade!“ Ich halte inne, schaue unauffällig runter und kann sofort fühlen, wie meine Wangen heiß werden. Scheiße! Sie hat nicht gelogen! Sie hat mir die ganze Zeit auf den Schwanz schauen können! Um nicht gänzlich den Kopf zu verlieren, zucke ich – ohne mich umzudrehen, denn würde ich mich umdrehen sähe sie ja meinen roten Kopf – mit den Schultern und meine betont lässig: „Hättest ja nicht hinschauen müssen.“ Nach diesem Satz schlendere ich langsam nach oben. Kaum bin ich jedoch außer Sicht, mache ich rasch meine Hose zu. Das wird das kleine Biest mir büßen!

Sonja sitzt mit verträumten Gesichtsausdruck auf ihrem Platz, nachdem ihr Bruder abgerauscht ist.

Oh, verdammt! Diesen Anblick wird sie nie mehr vergessen. Warum hatte sie ihm auch den Wecker vorgestellt? Nun, sie wollte ihn ärgern. Und jetzt hat sie dieses Bild im Kopf. Das macht die Sache gleich noch etwas besser, denn, obwohl sie ihn echt gern ärgert, findet sie ihren Stiefbruder eigentlich unheimlich scharf.

Sie hat sich schon vor einigen Monaten in ihn verknallt, als sie ihn einmal nackt aus der Dusche kommen gesehen hat. Auch so ein Bild, dass sie nicht vergessen kann. Gott… wie sein Körper ausgesehen hatte im Dampf der Dusche.

Überall glänzende, nasse Muskeln und seine Haare und der drei-Tage-Bart. Aber als sie den Blick zwischen seine Beine wandern ließ, wurde ihr heiß und kalt. Sein Schwanz war prachtvoll und sah selbst unerrigiert sehr anregend aus.

Die neue Erinnerung verstaut sie in Gedanken sicher bei den anderen dieser Art. Nun, bisher sind es nur zwei, aber sie wird sicher noch mehr bekommen.

Mit der Zeit. „Oh, Simon!“, flüstert sie.

Zwei Wochen später komme ich grinsend von der Schule nach Hause. Ich habe meine Rache an der kleinen Schlampe ausführlich geplant. Die Kleine hatte noch nie einen Freund und ist – meiner Logik nach – deshalb noch Jungfrau.

Da sie mich hasst, wird es die größtmögliche Erniedrigung für sie, wenn ich sie entjungfere. Der Plan ist mir schon zehn Minuten nach der peinlichen Sache am Küchentisch eingefallen, aber es brauchte zwei Wochen, bis ich bereit war ihn umzusetzen.

Ich habe die letzten Wochen darauf verzichtet mich selbst zu befriedigen – wenn ich sie schon ficke, dann will ich ihr ordentlich in ihre ach so tollen Haare sahnen – und beobachtet, wann genau sie Zuhause und alleine ist. Heute ist der Tag der Abrechnung. Gut, dass ich sie scharf finde, sonst hätte der Plan einen entscheidenen Schwachpunkt gehabt…

aber so? Kinderspiel! Außerdem sind unsere Eltern heute auch nicht daheim.

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