Sie, ausgeliefert vor deren Augen

Du öffnest die Augen.

<Es muss Nacht sein. Wo bin ich?> , denkst Du.

Du siehst nichts. Totale Finsternis umgibt Dich.

Dein erster Gedanke ist: Die Maske.

Die Maske deren Geruch Du nicht ausstehen kannst und die Dir die Sicht nimmt.

Die Maske, die sich eng um Deinen Kopf schließt und die Dich Deine Gefühl viel intensiver erleben lässt.

Doch der Geruch fehlt. Es ist nichts zu spüren.

Langsam kehrt Deine Erinnerung zurück.

Heiß wie zähflüssige Lava brennt sie sich in Dein Bewusstsein.

Das Glas Wasser!

Schon als er es Dir gegeben hat war Dir klar:

Das dient nicht der Erfrischung.

Du wußtest, das es einen Wirkstoff enthält, der Dich außer Kraft setzt

oder grenzenlos geil macht.

Oder Beides.

Du hattest Dir überlegt Dich ihm zu widersetzen.

Keine Frage, was daraus entstehen würde.

Die Wärme würde aus seinem Blick verschwinden.

Seine Augen würden sich in eiskalte Seen verwandeln, in denen Du versinkst.

Dann würde seine Stimme diesen Klang bekommen.

Dunkel, rauchig wie nach einer durchzechten Nacht voller Alkohol und Nikotin.

Fordernd und unnachgiebig würde er Dir seine Befehle an den Kopf werfen.

Du liebst das Gefühl, das sich dann in Dir breit macht.

Du kannst dann spüren, wie es zwischen Deinen Beinen nass wird.

Du fühlst dann Deine Brustwarzen, die sich aufgerichtet haben und hart sind.

Er hatte Deinen inneren Widerstand bemerkt und den Elektroschocker auf den Tisch gelegt.

Das Teil, das er schon einmal in Dich hineingeschoben hat.

Es hatte Dich fast in den Wahnsinn getrieben.

Einen Wahnsinn, den Du nicht missen möchtest.

Jeden Moment hattest Du damals den Schmerz erwartet.

Doch er hatte Dich zappeln lassen.

Du hattest Dich danach gesehnt, dass er es zu Ende bringen, Dir Erlösung verschaffen würde.

Der Gedanke hatte Dich gefügig gemacht.

Das Glas stand vor Dir.

Mit einem „Danke mein Gebieter, ich gehorche.“ hattest Du es leer getrunken.

Die Vorstellung, was daraus werden würde hatte Dich in Besitz genommen.

<Er wird mich auf den Bock fesseln. Nackt und hilflos werde ich sein.

Ich werde den Schmerz spüren, wenn er mir sein hartes Ding in den Darm drückt.>

Der nächste Gedanke, eine andere Erinnerung war da.

<Nein, er wird mich auf dem flach liegenden Andreaskreuz fixieren. Wie glühende Eisen werden die Riemen seiner Peitsche in meine geschwollenen Schamlippen schneiden.>

Es graute Dir davor und gleichzeitig würde Dich Dein Körper im Stich lassen.

Dein Lustzentrum würde beben.

Lust und Gier jeden anderen Gedanken ausschalten.

Du würdest es nicht erwarten können, dass er nach der Tortur über Dich herfällt.

Brutal und rücksichtslos, ja schmerzhaft, würde er in Dich eindringen und Dich nehmen.

Du weißt genau, dass es das ist, was Du willst.

Das Gefühl gequält und vergewaltigt zu werden löst in Dir wahrhafte Orgasmen-Tsunamis aus.

Dann waren Dir die Augen zugefallen.

Und jetzt liegst Du da.

Du spürst die Wärme eines Bettes unter Dir und wunderst Dich.

Du kannst Dich frei bewegen.

Neugierig tastest Du Dich ab.

Du bist nackt.

Alles scheint in Ordnung zu sein.

Wenn da nicht diese rabenschwarze Dunkelheit wäre.

Es scheint, dass er sich ein neues Spiel ausgedacht hat.

Etwas, was Du noch nicht kennst und das Dir Angst macht.

Du spürst Angst und Neugierde, die Geilheit in Dir auslösen.

Deine Sinne sind geschärft und Du hörst plötzlich ein Murmeln.

Es müssen Menschen sein, die miteinander tuscheln.

Du kannst nicht erkennen wie viel es sind, auch nicht ob es sich um Männer oder Frauen handelt.

<Was hat er vor?>

Du hast Bilder von harten Kerlen vor Augen.

Du siehst ihre muskulösen Körper, ihre Ständer.

Du erkennst ihr Verlangen. Das Verlangen nach Dir.

Es ist ein Film der in Dir abläuft.

<Er wird doch nicht?>

Die nächste Szene Deines Kopfkinos erscheint.

Frauen. Sadistische Frauen, die sich an Deiner Qual weiden.

Sie beißen Dich in die Brüste und malträtieren Deine Brustwarzen.

Sie graben ihre Finger, ihre Hände in Deine Spalte.

Sie penetrieren Dich hinten.

Der Schmerz ist unbeschreiblich geil.

Plötzlich erscheint ein Lichtkegel.

Erschrocken blinzelst Du.

Du erkennst einen Hocker, der im Licht steht.

Ein riesiges Teil ist darauf befestigt.

Dick und groß ist es.

Spitz und konisch.

Am unteren Ende ist es eingeschnürt.

So etwas hattest Du noch nie in Dir.

Der Gedanke es zu spüren weckt eine Begierde, wie Du sie noch nie erlebt hast.

Dich schaudert, als Du das Lachen von Männern hörst,

das sich mit den „Aaaahs“ von Frauen mischt.

Du setzt Dich an den Bettrand und bemerkst, wie Du tropfst.

<Muss ich da wirklich drauf? Sie werden mich sehen!>

Endlich ist sie da, seine Stimme.

Sie hört sich sehr dominant an und gibt Dir Halt und Sicherheit.

„Draufsetzen.Er gehört in Deinen Schlitz.“

Deine Knie werden weich.

<Das Ding ist zu dick. Wie soll ich das in mir aufnehmen?>

Mühsam wankst Du zum Hocker.

Du stützt Dich mit den Händen ab und näherst Dich der lustvollen Qual, die Dich erwartet.

Es ist totenstill geworden.

Du kannst die Erregung riechen, die Deine Zuschauer erfasst hat.

Der Dildo berührt Dich genau dort.

Es fühlt sich gut an, wie er Deine Lippen spaltet.

<Sie können mich sehen. Noch niemand Fremdes hat gesehen wie ich es mir mache.>

Du zögerst.

„Mach schon.“, schallt es.

Es tut weh, doch Du willst es in Dir haben.

Dir ist klar, dass Du für die erniedrigende Scham, die Du gerade durchmachst, belohnt werden wirst.

Die Welt um Dich versinkt.

Du gibst Dich Deiner Lust hin.

Du jammerst, als Du Dich auf das Monstrum setzt.

Langsam lässt Du es eindringen.

Es dehnt Dich, füllt Dich aus.

Es ist qualvoll und es ist ein unbeschreiblich geiles Gefühl.

Lustschauer durchrieseln Dich.

Kribbeln steigt in Dir hoch.

Jetzt ist er drin.

Der Schmerz hat sich in grenzenlose Lust verwandelt.

Du willst Dich bewegen, diese Härte in Dir reiten.

Du kannst nicht anders, Du tust es.

Du fühlst, wie Du kurz davor bist.

Dir wird bewusst, dass Deine Zuschauer alles sehen.

Deinen nackten Körper, Deine intimsten Stellen.

Sie werden Zeuge der Angst in Deinen Augen, der Qual, die sich in Deinem Gesicht spiegelt.

Sie hören Dein Stöhnen, die Jauchzer, die Du von Dir gibst.

Du offenbarst Dich ihnen in Deinem Verlangen nach Befriedigung.

Lässt sie Zeuge intimer Minuten werden.

Es ist wie ein Rausch.

Da sind sie, die Gefühlsblitze, die in Dir einschlagen.

Ihre Hitze die sich in Deinem Heiligsten ausbreitet.

Du schreist alles aus Dir heraus und genießt die Welle die sich unaufhaltsam Deinem Höhepunkt nähert.

Applaus erklingt und es überkommt Dich.

Du zuckst konvulsivisch und fühlst Dich frei und befriedigt.

Dein Höhepunkt schenkt Dir ein unsagbar schönes Glücksgefühl.

Nur noch am Rande spürst Du Arme die Dich zärtlich umschließen,

Hände, die Dich gefühlvoll streicheln.

Es sind Dein Schatz und Deine Freunde.

Du hörst, was sie singen:

„Happy Birthday to you“

Du kommst noch einmal, kräftiger, länger, gigantisch.

Du hörst Dich erschöpft keuchen:

„Danke, ich liebe Euch.“

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