Simone – 1. Einkauf

„Oh, Entschuldigung!“ stieß ich hervor. Ich hatte in der Dessous-Abteilung mit meinem Hintern den einer anderen Kundin gestreift. Kein Wunder: Die Gänge waren eng und unsere beiden Hinterteile nicht gerade das, was man ein zartes Popöchen nennt.

„Das macht doch gar nichts, hat sich gut abgefühlt,“ erwiderte lächelnd mein Kollisions-Opfer. Ich betrachtet sie genauer: Wie ich Mitte 50, üppige Formen, dunkel, modisch gekleidet, gut aussehend.

Ein Voll-Weib eben. Wir hätten als Schwestern durchgehen können.

„Du suchst auch einen BH?“ fragte sie – wir verstanden uns auf Anhieb. „Ist nicht einfach, was Schickes in unserer Größe zu finden. Ich brauche eigentlich 80E, trage aber lieber D.

Ich heiße übrigens Simone.“

„Natascha,“ erwiderte ich und gab ihr die Hand betont lange. „Ich hätte gern 80D, mir passt aber eher E“ – „Ich finde deine Figur völlig in Ordnung,“ schnurrte Simone. „Sieh mal: der ist doch süß und er ist in unseren Größen da. Komm, wir probieren die mal an.“

Sie nahm mich wieder bei der Hand und wir verzogen uns Richtung Umkleidekabinen.

Wir kannten uns keine fünf Minuten, waren aber irgendwie schon so miteinander vertraut wie langjährige Freundinnen. Selbstverständlich verschwanden wir in einer Kabine, uns noch immer an der Hand haltend.

Ich bin früher eher zurückhaltend, was den Kontakt zu Menschen angeht, insbesondere zu Fremden. Bei Simone war das völlig anders. Sie ist so offen so locker drauf und gleichzeitig so attraktiv – so eben, wie ich immer sein wollte.

Mehr als bereitwillig ließ ich mich als von ihr an die Hand nehmen – tatsächlich und im übertragenen Sinne.

So hatte ich überhaupt gar keine Probleme damit, Pullover und auch BH vor ihr auszuziehen – sie tat das ja auch. Von den Socken allerdings, als sie anfing meine Brüste zu streicheln. Sofort wurden meine Brustwarzen hart. Ich erstarrte vor Schreck.

Simone sagte: „Du bist ja so süß, komm mal her!“ Auch ihre Nippel ragten vorwitzig von ihrm große dunklen Hof in die Luft.

Simone nahm mich in den Arm. Nun reizten sich unsere Brüste gegenseitig. Das hatte ich noch nie erlebt. Das war verstörend aber auch sehr anregend.

Ich bemerkte, dass ich feucht wurde, nass, um es genauer zu sagen. Das vermehrte sich noch, als Simone ihre Lippen auf die meinen drückte und dann ihre Zunge in meinen Mund schob, erst vorsichtig tastend, dann leidenschaftlich, geradezu fordernd. Ich konnte nicht anders. Ich musste diese Forderung befolgen.

Eine gefühlte Viertelstunde lang standen wir Busen an Busen leidenschaftlich knutschend in der Kabine.

Simone löste sich dann und bemerkte nahezu sachlich: „Dann lass uns mal unsere Beute begutachten.“ Sie legte mir den BH um, nicht ohne mir noch einmal über meine noch immer harten Nippel zu streicheln.

„Passt einwandfrei,“ meinte sie. „Steht Dir auch. Jetzt müssen wir nur noch sehen, ob er auch zu deinem Slip passt.“ – Sprachs und schon waren meine Jeans bis zu den Knöcheln runter.

„Was ist das denn, geht ja gar nicht,“ tadelte sie bei Betrachtung meines Slips, der tatsächlich eher die Bezeichnung „Schlüpfer“ verdiente. „So was kannst und darfst Du nicht tragen.

Das einzige, was mir an dem Ding gefällt, ist seine Feuchtigkeit. Das allerdings gefällt mir sehr.“

Schon ihre Hand im beanstandeten Wäschestück verschwunden. Zielstrebig glitt ein Finge einige Male meine nasse Spalte auf und ab. „Wunderbar! Du hast einen richtigen geilen Busch.

Ich mag nämlich diese glatten Fotzen gar nicht.“ Ehe ich mich versah kniete sie vor mir ab und zog dabei auch den Schlüpfer runter.

Ich konnte gar nicht glauben, was dann geschah. Simone ließ ihre Zunge über meinen Spalt gleiten, drang auch ein wenig ein und kreiste dann einige Male um meine Clit.

Ich war wie erstarrt, dann aber doch enttäuscht, als Simone sich dann erhob, mir die Hosen hoch zog und den Pullover reichte. Dann aber sagte sie: „Wir gehen jetzt zu mir.“

Das alles ereignete vor drei Jahren.

Ich war damals noch weitgehend unerfahren. Klar: ich hatte schon einige Bekanntschaften gehabt und es war auch zu sexuellen Handlungen gekommen mit Knutschen, Fummeln und auch mal Vögeln. Was aber Erotik, Lust, Extase bedeutet, hat Simone mir beigebracht. Ich wurde durch sie erst Frau.

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